Scharffenberg, Friedrich Wilhelm: Die Kunst Complaisant und Galant zu Conversiren, Oder Jn kurtzen sich zu einen Menschen von guter Conduite zu machen: Worinnen auf das deutlichste gewiesen wird, (I.) Wie eine rechtschaffene Conduite müsse beschaffen seyn. (II.) Wie man bey Hofe sich aufzuführen hat. (III.) Wie man mit Ministern umgehen muß. (IV.) Was auf Reisen erfordert wird. (V.) Auf Universitäten. (VI.) Cum Eruditis. (VII.) Mit Leuten geringen Standes, und endlich wie man gegen Frauenzimmer sich Complaisant und Galant erzeigen soll (Chemnitz, 1716) [VD18 14077671]

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denn auch in allen Begebenheiten so wohl die
gute als nicht gute Aufführung mercken muß
und sich daraus co,^r>en.
Mit 6o//^H,wenn manNutzen haben will/
überhauffe man sich janicht/ z. oder 4. c?o//e-
sind schon genung des Tages zu besuchen/
die andere Zeit wende Man auf Nachlesen auf
seiner Stube/ denn durch eigenes Studiren
und fleißige Lesung guter Bucher bringet man
mehr vor sich/ als wenn man allzuviel c?o//T/«
hält.
Doch muß man in Durchlesung
scher Bücher sich vor die Hütten
und eigentlich Achtung geben/ was der ^«ror-
haben will/ und was man daraus könne schlies-
sen/ wieer siine Mcynung ^o/-.r>e/ wie die
beschaffen/ ob z^o^s//r/o
ein Fundament habe/ wie der ZiA-wr ^- o/-/>et
ist/ und was vor r«//E/enzu deutlicher Er-
klärung dawider eingeworffen werden tönten.
Wenn nun alle o^/?-"r-/>et sind
nebenst den Beweiß-Gründen und man, dar-
aus -'ttlÄcz>et/ daß alles seine Richtigkeit hat/
so muß man nicht alsbald die «/>/>//-
c/>en aus Dinge
-/e r-r r« muß MM
nicht aufs Feuer/ auf die Baume etc. äA>/r-
">en- Ist es zweymahl durch/ fange man es
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