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Schliemann, Heinrich
Mykenae: Bericht über meine Forschungen und Ertdeckungen in Mykenae und Tiryns — Leipzig, 1878

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https://doi.org/10.11588/diglit.960#0246
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Nr. 222, Bruchstück eines hölzernen Kästchens (v«pÖTj£). (5 M.) G/7 Grösse.

SIEBENTES KAPITEL.

DAS ERSTE, ZWEITE UND DRITTE GRAB IN DER

AKROPOLIS.

Entdeckung des durch die drei sculptirten Stelen bezeichneten Grabes. —
Sonderbare, mit Goldblech überzogene Knöpfe und Gegenstände von Elfenbein,
Terracotta, Gold, Glas, Bronze u. s. w. — Mit der Hand gefertigte und auf der
Scheibe gedrehte Töpferwaare. — Zweites Grab unter den unsculptirten
Stelen. — Entdeckung von drei Menschengerippen, die an der Stelle, wo sie
lagen, theilweise verbrannt waren. — Fünfzehn Diademe von dünnem Gold-
blech bei den Gerippen gefunden. — Auch Kreuze von goldenen Lorber-
blättern. — Andere merkwürdige Gegenstände, die den Beweis liefern, dass
die Mykenier nicht nur Glas fertigten, sondern es auch zu färben ver-
standen. — Messer von Obsidian. — Eine silberne Vase mit Mundstück
von Bronze, welches vergoldet ist, sowie andere Gegenstände. — Vasen von
Terracotta mit doppelten Röhrchen an der Seite zum Aufhängen und Ge-
fässe mit drei Füssen in der Art der trojanischen. — Die im Grabe ge-
fundenen gehörnten Hera-Idole sind ein Beweis, dass sich dieser Typus in
Mykenae über tausend Jahre lang unverändert erhalten hat. — Uralte auf
der Töpferscheibe gedrehte Terracottavasen. — Weitere Entdeckung von
Grabstelen. — Verschiedene damit zusammen gefundene Gegenstände. —
Das Dritte Grab. — Mehrere unverbrannte Menschengerippe und die dabei
gefundenen Gegenstände. — Ein merkwürdiger, aus zwei Klingen bestehender
 
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