Wachtfeuer in der Akropolis.
Leichnams. — Dessen schwere goldene Maske, Gesicht und Zähne. — Be-
schreibung des Körpers, seine merkwürdige Zerdrückung. — Goldene
Brustplatte und goldene Blätter auf Stirn, Auge und Brust. — Die
durch die Entdeckung verursachte Sensation. — Getroffene Massregeln,
um die Leiche zu erhalten und fortzuschaffen. — Schultergürtel derselben
und bronzenes Schwert mit einem Ornament von Krystall; Goldscheiben
der Scheide; alles besonders für das Leichenbegängniss und nicht für den
gewöhnlichen Gebrauch gemacht. — Beschreibung der goldenen Brustdecken
dieses und des ersten Leichnams. — Prächtig verzierte bronzene Schwerter
und andere bei dem dritten Leichnam gefundene Gegenstände. — Verzierte
Goldblätter, ein hölzerner Kamm und bronzene Schwerter beim zweiten
Leichnam. — Ein grosser Haufen zerbrochener bronzener Schwerter, auch
Messer und Lanzen. — Bruchstücke anderer Waffen. — Grosse und kleine
Perlen von Bernstein und Gold und verschiedene Gegenstände von Gold und
Silber. — Vase von Alabaster. — Wunderbare Goldplatten. — Die beiden
massiv goldenen Masken des Ersten Grabes. — Die Kunstfertigkeit lässt uns
eine Jahrhunderte lang bestehende Künstlerschule voraussetzen. — Mehrere
grosse goldene Becher, auch solche von Silber. — Gegenstände im Ersten
Grabe. — Silberne Vase, erst mit Kupfer belegt und darauf vergoldet. —
Ein Trinkbecher von Alabaster. — Goldplatten in Form von doppelten
Adlern u. s. w. — Bruchstücke von silbernen Vasen; die eine mit goldenem
Mundstück und Henkel. —• Prachtvoll verzierte Goldplatte, die einen Cy-
linder von verkohltem Holz umschliesst. — Hunderte von grossen und
kleinen goldenen Knopfplatten mit verschiedenen Verzierungen. — Die
neuen Typen werden gezeigt. — Goldplatten, Bänder und Ornamente von
Beinschienen. — Bohren und Knöpfe von Knochen, ihr wahrscheinlicher
Gebrauch. — Eine Platte von Elfenbein, sowie ein sonderbarer Gegenstand
von glasirtem aegyptischen Porzellan. — Mit der Hand verfertigte oder
auf der Töpferscheibe gedrehte Terracotten. — Sieben grosse kupferne
Gefässe, Kessel und Kannen. — Eine viereckige hölzerne Kiste mit höchst
interessanten Beliefs.
Mykenae, 6. Deeember 1876.
Zum ersten Mal seit ihrer Eroberung durch die Argiver
im Jahre 468 v. Chr., also zum ersten Mal seit 2344 Jahren
hat die Akropolis von Mykenae wieder eine Garnison, deren
Wachtfeuer bei Nachtzeit in der ganzen Ebene von Argos sicht-
bar sind, uns an jene Wachtposten erinnernd, die unterhalten
wurden, um Agamemnons Rückkehr von Troja zu verkünden,
und an jenes Signal, welches Klytaemnestra und ihren Geliebten
vor seinem Herannahen warnte (vgl. die Anfangsscene von
Leichnams. — Dessen schwere goldene Maske, Gesicht und Zähne. — Be-
schreibung des Körpers, seine merkwürdige Zerdrückung. — Goldene
Brustplatte und goldene Blätter auf Stirn, Auge und Brust. — Die
durch die Entdeckung verursachte Sensation. — Getroffene Massregeln,
um die Leiche zu erhalten und fortzuschaffen. — Schultergürtel derselben
und bronzenes Schwert mit einem Ornament von Krystall; Goldscheiben
der Scheide; alles besonders für das Leichenbegängniss und nicht für den
gewöhnlichen Gebrauch gemacht. — Beschreibung der goldenen Brustdecken
dieses und des ersten Leichnams. — Prächtig verzierte bronzene Schwerter
und andere bei dem dritten Leichnam gefundene Gegenstände. — Verzierte
Goldblätter, ein hölzerner Kamm und bronzene Schwerter beim zweiten
Leichnam. — Ein grosser Haufen zerbrochener bronzener Schwerter, auch
Messer und Lanzen. — Bruchstücke anderer Waffen. — Grosse und kleine
Perlen von Bernstein und Gold und verschiedene Gegenstände von Gold und
Silber. — Vase von Alabaster. — Wunderbare Goldplatten. — Die beiden
massiv goldenen Masken des Ersten Grabes. — Die Kunstfertigkeit lässt uns
eine Jahrhunderte lang bestehende Künstlerschule voraussetzen. — Mehrere
grosse goldene Becher, auch solche von Silber. — Gegenstände im Ersten
Grabe. — Silberne Vase, erst mit Kupfer belegt und darauf vergoldet. —
Ein Trinkbecher von Alabaster. — Goldplatten in Form von doppelten
Adlern u. s. w. — Bruchstücke von silbernen Vasen; die eine mit goldenem
Mundstück und Henkel. —• Prachtvoll verzierte Goldplatte, die einen Cy-
linder von verkohltem Holz umschliesst. — Hunderte von grossen und
kleinen goldenen Knopfplatten mit verschiedenen Verzierungen. — Die
neuen Typen werden gezeigt. — Goldplatten, Bänder und Ornamente von
Beinschienen. — Bohren und Knöpfe von Knochen, ihr wahrscheinlicher
Gebrauch. — Eine Platte von Elfenbein, sowie ein sonderbarer Gegenstand
von glasirtem aegyptischen Porzellan. — Mit der Hand verfertigte oder
auf der Töpferscheibe gedrehte Terracotten. — Sieben grosse kupferne
Gefässe, Kessel und Kannen. — Eine viereckige hölzerne Kiste mit höchst
interessanten Beliefs.
Mykenae, 6. Deeember 1876.
Zum ersten Mal seit ihrer Eroberung durch die Argiver
im Jahre 468 v. Chr., also zum ersten Mal seit 2344 Jahren
hat die Akropolis von Mykenae wieder eine Garnison, deren
Wachtfeuer bei Nachtzeit in der ganzen Ebene von Argos sicht-
bar sind, uns an jene Wachtposten erinnernd, die unterhalten
wurden, um Agamemnons Rückkehr von Troja zu verkünden,
und an jenes Signal, welches Klytaemnestra und ihren Geliebten
vor seinem Herannahen warnte (vgl. die Anfangsscene von