Materialien zur Quellenkunde der Kunstgeschichte.
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Nachträge und Berichtigungen.
Zu Heft I, 45 ist das in vieler Hinsicht wichtige Buch
des ,Prevost' von Paris Estiennc B o i 1 e a u, Livre des
metiers de Paris (bis 1271) zu erwähnen, gedruckt in der
Collection des Documents inedits pour servir ä l'histoire de
la France 1837, sowie in der Histoire generale de Paris,
1879, beide mit reichhaltigen Einleitungen. Es enthält die
Satzungen der verschiedenen Gilden, unter denen die Kunst-
handwerker, die Tapissiers, Tailleurs d'ymages usw. natür-
lich eine ansehnliche Rolle spielen. Zur Vermeidung von
Mißverständnissen muß indessen bemerkt werden, daß die
bei Liier, Technik der Bronzeplastik (in Sponsels Mono-
graphien des Kunstgewerbes IV), Leipzig, IL Seemann o. L,
S. 28, angezogene sehr eingehende Schilderung der Gießer-
werkstatt eines Meister Alain Le Graut sich nicht an dieser
Stelle findet; woher sie stammt, weiß ich gegenwärtig nicht
zu sagen; sie erinnert aber eher an Viollet-Le-Due.
Zu Heft I, U9. Zur nordischen Maleranekdote vgl. den
Beitrag von Bessert, Eine gereimte Erzählung auf den
Maler Konrad Witz, Repertorium f. Kw. XXXII, 497.
7m Tieft II, 9. A. II a g e n s ,Chronik des Ghiberti' er-
schien in italienischer Übersetzung Florenz 1845.
Zu Heft II, 27. Janitschek, Kunstgeschichtliche
Xotizen aus dem Diarium des Landucci, Bep. f. Kw.
[II, 377.
Zu Heß II, 23. Durch Georg Gronau werde ich
freundlichst belehrt, daß Leonardis Speculum lapidum in
erster Ausgabe Venedig 1502, dann Augsburg 1533 erschienen
ist; eine ganz späte ist die Hamburger von 1717.
Heft III, 7 hat mir, wie ich eben mit Sehrecken sehe,
arge Zerstreutheit die Feder geführt; der Leonardo-Heraus-
geber ist als Bruder Chantelous bezeichnet, was natürlich
zu tilgen ist.
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Nachträge und Berichtigungen.
Zu Heft I, 45 ist das in vieler Hinsicht wichtige Buch
des ,Prevost' von Paris Estiennc B o i 1 e a u, Livre des
metiers de Paris (bis 1271) zu erwähnen, gedruckt in der
Collection des Documents inedits pour servir ä l'histoire de
la France 1837, sowie in der Histoire generale de Paris,
1879, beide mit reichhaltigen Einleitungen. Es enthält die
Satzungen der verschiedenen Gilden, unter denen die Kunst-
handwerker, die Tapissiers, Tailleurs d'ymages usw. natür-
lich eine ansehnliche Rolle spielen. Zur Vermeidung von
Mißverständnissen muß indessen bemerkt werden, daß die
bei Liier, Technik der Bronzeplastik (in Sponsels Mono-
graphien des Kunstgewerbes IV), Leipzig, IL Seemann o. L,
S. 28, angezogene sehr eingehende Schilderung der Gießer-
werkstatt eines Meister Alain Le Graut sich nicht an dieser
Stelle findet; woher sie stammt, weiß ich gegenwärtig nicht
zu sagen; sie erinnert aber eher an Viollet-Le-Due.
Zu Heft I, U9. Zur nordischen Maleranekdote vgl. den
Beitrag von Bessert, Eine gereimte Erzählung auf den
Maler Konrad Witz, Repertorium f. Kw. XXXII, 497.
7m Tieft II, 9. A. II a g e n s ,Chronik des Ghiberti' er-
schien in italienischer Übersetzung Florenz 1845.
Zu Heft II, 27. Janitschek, Kunstgeschichtliche
Xotizen aus dem Diarium des Landucci, Bep. f. Kw.
[II, 377.
Zu Heß II, 23. Durch Georg Gronau werde ich
freundlichst belehrt, daß Leonardis Speculum lapidum in
erster Ausgabe Venedig 1502, dann Augsburg 1533 erschienen
ist; eine ganz späte ist die Hamburger von 1717.
Heft III, 7 hat mir, wie ich eben mit Sehrecken sehe,
arge Zerstreutheit die Feder geführt; der Leonardo-Heraus-
geber ist als Bruder Chantelous bezeichnet, was natürlich
zu tilgen ist.