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Schön, Theodor von
Aus den Papieren des Ministers und Burggrafen von Marienburg Theodor von Schön (Band 2): Anhang zum 1. Theil — Berlin, 1875

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https://doi.org/10.11588/diglit.24266#0286
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278

und Elogen, wie diese in dee pariser Akademie nach dem Tode
eines Mitgliedes gehalten werden. Die in dieser Zeit er-
schienenen Memoiren ekeln vollends dnrch Selbstlob nnd ge-
haltlose Notizen nnd als Monnnwnte srüherer Barbarei (M:)
an. Wotlte man selbst die Biographien von Stein, Aork,
Hardenberg nnd die Memoiren von M:, K: wörtlich aus-
wendig lernen, so wnrde man doch kein treues Bild von
diesen Männern erhalten.

Es ist hohe Zeit, daß diesem Unwesen dadurch eine
Grenze gesetzt werde, daß wir eine Biographie, wie sie sein
solt, als Vorbild erhalten, und diese zu liefern, dazu sind
„E: H: der Mann."

2. Bülow eine poetische Natur! und hieraus solgt, daß
kein Historiker, wie sie heute vorzugsweise allein im Notizen-
wulste leben, eine Lebensbeschreibnng dieses Mannes liesern
kann. Die Darstellung seiner Persönlichkeit soll ein hübsches
Bild an sich, abgesehen von Aehntichkeit, liesern, und um dies
zn liesern, sind

„ (5: H: vorzugsweise der Mann."

3. E: H: haben eine schwere Sünde gutzumachen und
bei dem Wunsche, daß Jhnen Seligkeit zu Theil werde,
kommt es daranf an, daß diese Sünde noch aus dieser Erde
gesühnt werde.

Sie haben es verweigert, eine Lebensbeschreibung Hbrg:'s
der Welt zu geben und haben es dadnrch möglich gemacht,

daß der., saft- und 'krastlose K:'sche Wechselbalg hat zn

Tage kommen können.

Dies haben Sie gnt zu machen, und Sie können dies
 
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