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Der wohl-erfahrne In allerhand ungemein-Curieusen Schreib-Arten, auch sowol ergötzlichen als Sinn-reichen Gemüths-Ubungen Anweisende Schreib-Künstler: Der da anzeiget und lehret 1. Die Erfindung der Buchstaben zur Schreib-Kunst ... Ein Werck, vor langer Zeit, mit grossem Eiffer zusammen getragen, aber nunmehro allen curieusen Liebhabern der Edlen Schreib und Zahlen Kunst treu-hertzig mitgetheilet und an den Tag gegeben, Auch mit einem ordentlichen Register über alle darinn enthaltene Sachen ausgefertiget — Franckfurt, Leipzig, 1708 [VD18 14629097]

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https://doi.org/10.11588/diglit.31497#0198
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179 Vdtt allerhand schöttett
me er in gemein offt zu schreiben pfleget eines mit-
cheilen/ daun ein ander vmräuLich zu schreiben/
dann dasBrief-Aufhrechm ist jezund in derWelk
gar gemein/ unangesehen/ daß es bep Augen aus-
stechen verbotten ist.
d^um« f.
Noch eine andere Art mit Buchste
bett geheyme Gchriffren zu schrei,
bett.
Dieses ist gar eine seine Art / wann sich dir
guten Freunde miteinander um ein be vereini-
gen/und den Buchstaben in Lesem andere Nah-
men geben/ als zum E/empel:

Hier muß das P ein O. ftyn/ dann das 6.
stehet über demP. das U muß ein H. seyn / dann
das H- stehet über dem U.das E muß einRsepn/
«LÜem cie Laula»
Puewfgbs
c hr i s t o f.
An stakt dcsObersten/nimm dem Untersten/
und cin statt des Untersten/ mm den -Obersten rc»
Oder wann man mit denBuchstaben schrei-
btt/Id werden beschrieben die Buchstaben imAm
fang
 
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