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Der wohl-erfahrne In allerhand ungemein-Curieusen Schreib-Arten, auch sowol ergötzlichen als Sinn-reichen Gemüths-Ubungen Anweisende Schreib-Künstler: Der da anzeiget und lehret 1. Die Erfindung der Buchstaben zur Schreib-Kunst ... Ein Werck, vor langer Zeit, mit grossem Eiffer zusammen getragen, aber nunmehro allen curieusen Liebhabern der Edlen Schreib und Zahlen Kunst treu-hertzig mitgetheilet und an den Tag gegeben, Auch mit einem ordentlichen Register über alle darinn enthaltene Sachen ausgefertiget — Franckfurt, Leipzig, 1708 [VD18 14629097]

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https://doi.org/10.11588/diglit.31497#0222
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LOH' Von allerhand verborgenett

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hsum. Zs.
Einen von Ferne den man weder se-
hett noch hören kan/ seine Meinung
zu wissen machen.
Wann zween gute Freunde eher sie von ein-
ander scheiden / forthin nicht zusammen kom- V
menkönten/ und doch gerne einander etwas zu h
pissen macheken / die sollen zuvor einen gewe-
sten Ort und Zeit benennen / wo und wann sie i
einander durch gewisse Zeichen/ als bey Tage / ß
durch ein Kacinetlein / bey Nacht aber durch ei« z
Liecht einer dem andern / seine Meynung zu j
verstehen geben wollte. Sonderlich aber solle LH- G
nen hierzu dienüch seyn dieses ^IpKabecMlches H
er zuvor miteinander abgeredet haben püssen/ ^4
und zwar weilen keine Sy lben sie hat einen Vo. D
calem oder einen aus dem fünfften ( a,e,i>0)U>) jtztz
so sollen die fünffe vornen angeseßet werden/yO G
solle einer das/UpKadec wie der ander auf sch H
gende Gestalt abgetheilet haben. H
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Dieser Buchstaben stynd genug ZU eurem W
Vorhaben/ käme dir ein solch v vor/ das stehet
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