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Der wohl-erfahrne In allerhand ungemein-Curieusen Schreib-Arten, auch sowol ergötzlichen als Sinn-reichen Gemüths-Ubungen Anweisende Schreib-Künstler: Der da anzeiget und lehret 1. Die Erfindung der Buchstaben zur Schreib-Kunst ... Ein Werck, vor langer Zeit, mit grossem Eiffer zusammen getragen, aber nunmehro allen curieusen Liebhabern der Edlen Schreib und Zahlen Kunst treu-hertzig mitgetheilet und an den Tag gegeben, Auch mit einem ordentlichen Register über alle darinn enthaltene Sachen ausgefertiget — Franckfurt, Leipzig, 1708 [VD18 14629097]

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.31497#0223
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A« > So werden diese Wort nach euem Alphabet
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tzff,
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Schreib-Rünstett. rsz
recht darinnen/ nimm dafür das 5 und für das
nimm das für das p, das b» für das r das
6, fürdasx das e und L und für dqs 2 nimm
y, und so fort an.
Zum Exempel/wann einer einem/ zu wel-
chem er Nicht kommen kan/ erinnern wollte die-
^Vergiß der alten Freundschafft nicht.
heraus kommen:
Vergiß der alten Freundschafft nicht.
Wann nun die gewisse zuvor bestimmte Zeit/
sls bey Tage r.Uhr/ bey der Nacht aber r r.
Uhr schier herzu nahet/ solle man sich bey Zeit
an dem bestimmten Ort verfügen / und fleissig
Acht Habe»/ wann es geschlagen/ und wann sich
der mit seinen Zeichen als bey Tage mit seinem
Faeineklein bey Nacht aber mit dem Liecht sehen
Lasset/ wann er pich nun der ober» gesetzten
AZorte/oder sonsten etwas heimliches wollte ver-
ständigen / must du dein Alphabet bey dir ha-
ben/ fleissig Men/wie osft er Has Lüchlein her-
aus schwinget/ als in den ersten Worftn/wann
rr fünssmahlen das Tüchlein heraus schwinget/
ss siehe aufdasLüchlein wo 5. stehet/und was
für ein Buchstaben darüber / da wirst Pu fin-
den/daß er alsdann ein wenig stille / schwinge
 
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