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Scriba, Heinrich Eduard
Regesten der bis jetzt gedruckten Urkunden zur Landes- und Orts-Geschichte des Grossherzogthums Hessen (Band 1): Die Regesten der Provinz Starkenburg enthaltend — Darmstadt, 1847

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https://doi.org/10.11588/diglit.24272#0190
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180

1486 - 148?

14186

1971 März, 11.

1972 „ 22.

1973 „ „

1974 April, 10.

1975 Juni, 18.

1976 Juli, 31.

1977 Nov., 4.

1978 Dez., 17.

1487

1979 Febr., 13.

1980 „ 18.

Philipp v. Katzenellenbogen, mit dem reichslehnbaren Dorf Krumbs tat. G. zu Frankfurt
am sechsten Tag des Monats Febraärius.

Wenck. I. U. B., 266. Nr. 364.
Graf Gerhard d. Ä. v. Sayn und seine Gemahlin Elisabeth verkaufen mit Bewilligung des
K. Friedrich III. und mit Zustimmung ihrer benannten Agnaten, dem Grafen Ludwig v. Isen-
burg u. Büdingen ihren Theil an Schloss u. Stadt Hayn in der Dreieich, Offenbach,
Langen, Merssfelt, Egelsbach, Sprendlingen, Nauheim, Ginsheim, Münster,
Werlachen, Dudenhofen, Bieberau, der Vogtei Münzenberg, ihre Gülten u. Rechte
zu Arheilgen, die Fahrt b. Weissenau etc. für 25,800 rhein. Gulden. VfF den eylfften
Monatts Martii.

Guden. Cod. Dipl. V, 986. Nr. 124. Summarischer Bericht, S. 28. Gründl. Gegen-
information. II, 37.

Kaiser Friedrich III. verleiht dem Grafen Gerhard v. Sayn seine Einwilligung zu dem
vorstehenden Verkauf. G. zu Frankfurth am zween vnd zwanzigsten Tag des Monaths
Martii.

Summarischer Bericht. S. 23. Gründl. Bericht über den Reichs- u. Königsforst Drei-
eich, Beil. 26. Buri, Beil. 25. S. 47.
Derselbe verleiht dem Grafen Ludwig v. Ysenburg die oben erwähnten, von Graf
Gerhard zu Sayn erkauften Stücke aus der Falkenstein. Erbschaft, eod. die.
Lunig, R. A. XXIII, Spie. Secul. II, 1615.

König Maximilian verspricht dem Landgrafen Wilhelm zu Hessen als Zeichen besonderer
Gunst, ihm, sobald er zum königlichen Reginiente kommen würde, den Zoll zu St. Goar,
2 Tornos am Zoll zu Boppart, das Dorf Crumstat zu Lehen geben und als Graf v. Katzen-
ellenbogen in allen seinen Privilegien, Rechten etc., wie sie Graf Philipp v. Katzenellenbogen
gehabt, bestätigen zu wollen. D. Aiche am Montag nach dem Sonnt. Misericordias.
Wenck. I. U. B. S. 266. Extr. Vgl. Text, S. 617. Note d.

f Rudolf Graf v. Werdenberg, Grossprior des Johanniterordens, meldet dem Priester
Johann Natanay (später Pfarrer zu Mossau) dass er in den Orden aufgenommen werden
solle. Decima octava die mensis Junii.

Schneider, Urk. z. III. Satz, 553. Nr. 31.
f Einweisung des Kapitels B. M. Virg. acl Gradus zu Mainz in den Besitz des St. Catha-
rinen-Altars zu Dieburg. Acta Diepurgi, die lune ultima mensis Julii.

Würdtwein, Dioeces. Mog. I, 567. Nr. 5. conf. Steiner, Bachgau. III, 161. Nr. 13.
Schultheiss und Schöffen des Gerichts zu Wersau ernennen den Notar Conrad Sant-
man von Waldürn zu ihrem bevollmächtigten Procurator, und geben ihm Vollmacht gegen
Hans Dingeldey von Wersau an dem Freistuhle zu Rorbach der heimlichen Acht, bei den
Windmühlen gelegen, nach Ordnung des Freistuhls nach ihrer Nothdurft Recht zu verant-
worten. G. uff Samstagk nehst nach Allerheiligen Tag.
Retter, IV, 361. Nr. 16.
Seelgerede des Pastors Johannes Rudder, gen. Stumpf v. Lindenfels, Art. Mag., zu Neun-
kirchen, uff Sontag n. Lucio.
Eb. II, 237. Note r.

f Balthasar Schüffler, Komihur des Johanniterhauses zu Worms, präsentirt dem St. Pe-
ters- u. Alexandersstift zu Aschaffenburg den Johanniter Johann Votten zum Pfarrer zu
Mosavve. D. Feria tercia post Scholastice Virg.

98 28

Schneider, Urk. z. III. Satz, 550. Nr. ~ (S. 551. Nr. ^ die Bestätigung des St.
Peters- u. Alex.-Stift.) 6- 4

Kaiser Friedrich III. giebt der Stadt Wimpfen die Freiheit, dass sie über die drei
Jahrmärkte, welche sie von Alters her gehabt, noch einen Jahrmarkt auf St. Catharina, vier
Tage vor oder nach, halten, auch den Zoll daselbst erhöhen und zusammt dem alten Zoll-
 
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