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ANMERKUNGEN

Die allgemeinen Verhältnisse
281 <S. 457) W. Mahrholz, Deutsche Selbstbekenntnisse, Berlin 1919, III, 78 fg.
282 (S. 457) Ludw. Schmidt in der Allg. Bergm. Zeitschr., Wien 1899, Nr. 5.
283 <S. 458) Herrn. Heller, Die Handelswege Innerdeutschlands, im N. A. 5 <1884), 32 fg.
284 <S. 458) Walt. Schöne, Die Anfänge des Dresdner Zeitungswesens, in den Mitt,
d. Ver. f. Dresdn. Gesch., 23 <1912), 8. 1648 hatte ein Dresdner Buchdrucker um ein Privileg
für die Herausgabe wöchentlicher Nachrichten (Zeitungen) nachgesucht, das ihm jedoch verweigert
wurde, »da mit solchen Zeitungen öfters große Unrichtigkeit vorgeht«,- 1659 erhielt der Leipziger
Buchhändler Ritzsch ein solches Privileg, woraus die Leipziger Zeitung hervorging. Der »neu«
erscheinende Postillon« erschien in Dresden 1700 und 1720fgg.,- Crell (Iccander) gab dort seit
1714 das Diarium Dresdense als erste geschriebne Zeitung heraus,- der »wöchentliche Anzeiger«
über Verkäufe <das spätre Intelligenzblatt) erschien 1730, 1740 und weiter. Die »Dreßdnischen
Nachrichten von Staats« und gelehrten Sachen« konnten sich <1743) nur ein Jahr lang halten.
285 <S. 458) Vehse, Sachsen III, 229 fgg.
286 <S. 458) K. G. Helbig, Eine fürstliche Reise 1652, im A. 6 <1868), 294 fgg.
287 <S. 459) Mor. Fürstenau, Zur Geschichte der Musik und des Teaters am Hofe zu
Dresden, I, Dresden 1861.
Die Regirung
288 <S. 461) Joh. Falke, Die Steuerverhandlungen des Kurfürsten Johann Georg I mit den
Landständen während des Dreißigjährigen Kriegs, im N. A. 1 <1875), 317fgg.,- Buttiger u. Flathe,
Gesch. v. S. II, 197,-Vehse III, 261.
289 <S. 461) Falke, S. 326.
290 <S. 461) Über Preise von 1640 finden sich Angaben bei Wilh. Stieda, Friedr. Leubnitz,
S.28fg.: ein Hase etwas unter 1 Taler, ein Kalb etwas über 3 Taler, ein Schöps ähnlich, eine
Henne 10'/2 Groschen, ein Lamm etwas unter 2 Taler, ein Schwein 51/2, ein Eimer Wein 15, ein
Faß Bier 12l/2 Taler. — Für das folgende Jahr bei Vehse III, 226fg.: Rind«, Schöpsen« und Kalb«
fleisch das Pfund 10 Pfennig, Pfeffer 11, Ingwer 9 Groschen, Nelken 2 Gulden, Muskatblumen
3Taler,- Zudcer 8—9 Groschen, große Rosinen 3, Reis 8, Mandeln5, Oliven 8, Kapern 7Groschen,-
das Lot Saffran 9 Groschen.
Dresden
291 <S. 462) Näheres über ihn, der 1656 auch die (jetzt ganz umgebaute) Kirche von Kötz«
schenbroda errichtet hat, von Hans Beschorner in den Dresdner Geschichtsbl. 18 <1909), 30fgg.
III JOHANN GEORGI II, 1656-1680
292 <S. 468) Kaiserwahl. Bertrand Auerbach,-La diplomatie francjaiseet la courdeSaxe
<1648—80), Paris 1887, 80 A. z, 86 A.,- Böttiger u. Flathe, III, 233.
293 <S. 470) Reiffenberg wurde in demselben Jahr 1667 auf Befehl des Kurfürsten von Mainz
in Würzburg verhaftet, weil er mit Ostreich angeknüpft habe (Helbig, siehe Anm. 209, S. 292 A. 3).
294 <S. 471) Beziehungen zu Frankreich. Auerbach 37, 142, 167, 278fgg., 287 A. 1,-
Karl Gust. Helbig, Die diplomatischen Beziehungen Johann Georgs II von Sachsen zu Frankreich,
im A. 1 <1863), S. 292 A. 3, S. 296 A. 8.
295 <S. 472) Dem französischen Gesandten Chassan, der auf der Töpfergasse lebte, war
1672, im letzten Jahr seines Aufenthalts in Dresden, auf die Fordrung der Stände das Zulassen
fremd er Katoliken zu seinem privaten Gottesdienst endlich untersagt worden (Helbig, S. 379 Anm.).
296 <S. 473) Vertrag von St. Germain. Helbig, 811,- Droysen, Gesch. der preuß,
Politik, III, 3 (1865), 182,- Paul Haßet, Zur Politik Sachsens in derZeit vom westfäl. Frieden bis
zum Tode Johann Georgs II, im N.A. 11 <1890), 143.

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