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vember, 7 tlbr ?u I)uTum und hatte die guettert, fo bieju genugfamb qualifizieret

Dreilande vernünftig regiert 15 "jfabre, und duebdigb und welchen das £ a n d

4 ßßonate, 4 Cage lang und in diefer praefentieren, ernennen und f uerfcblagen

Zeit in die 1400 Demat Eandes jufam- — wird, das Stalleramt bedienen

mengefcblagen. — Ctläbrend feiner Hmts- und verwalten foll". Hie wieder follte

fübrung find die Dreilande faft jweimal fo ein Hdliger Staller werden können.

hoch, wie bei feinem__Damit bing das

Hntritt gewefen, dritte Vor-

gehommen, fo daß E I recht jufammen

er mit dem Kaifer -■■■^B (1585), daß kein

Huguftus über die H | Giderftedter Cand-

Stadt Rom Tagen ^grt ^H^PW|y befitj an H d l i g c

mogte: inveni late- äk verpfänden oder

ritiam et reliqui .... verkaufen durfte,

marmoream." So- & ein T e r b o t, wo-

weit p. Sax. durch die Stcuer-

üntcr C. P)oycrs M " _^^^^fc^M^B| kraft des Candcs

Verdienften feien I ungefebmälert ftarh

hier befonders fol- I blieb. Hucb als

gende bervorgebo- Jk freund der

ben: Gr befeitigte L - -. .: ■ ' ' 3| I)eimatsge-

die endlofen Deich- f cb i cb t e febrieb
ftreitigkeiten, feine f!bb. 4. Ena ßjrürrgrroöibr untrr ürnt fliirjrlrjrbäuiir Cafpar I)oyer eine

Deicbordnung galt kur?e „Befcbreibung

als Grundlage bis in die Gegenwart. Die 6iderfrieslands". 6r befreite fcbließ-

von Cafpar I)oyer entworfene „Reforma- lieb die Candeseinwobner von den

tion" des ßiderftedter Candrecbts bat läftigen Hbgaben, feboß der Cand-

bis 1864 Geltung gehabt. C. F>oyer febaft aus eigener Cafcbe Geld

flbb. 5. Srr Süöflügrl

bewog den I)er?og, den Bau der I)of-
pitäler in "Cönning und Garding durch
größere Summen ju ermöglichen. Gr
erwirkte feinem Cande das Privileg,
daß die Geiftlicben Heb ihren eigenen
Propften aus ihrer Glitte wählen durf-
ten. Huf feinen Ginfluß bin ver-
ordnete I^erjog Philipp am 1. Septem-
ber 1590, daß „binfuero ?u ewigen Zeiten
— einer in dem Cande gefeffen und be-

vor, um fie von den löucber-
jinfen auswärtiger Hdliger ju be-
freien und verfebaffte feinen 6in-
wobnern diefelben freibeiten im Han-
del und Verkehr auf den Märkten,
die I^ufum bisher für 6iderftedt und
Dordftrand genoffen hatte.

So blickte 6nde des fechjebnten
Jahrhunderts das Cand 6iderftedt
mit Dankbarkeit und Gbrerbietung auf
 
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