eigentlichen Gebiet, der piaftih, darge-
ftellt werden.*) Und da, wie wir eben
Tagten, Teine Kunft innerhalb der ge-
famten modernen Kunft ein wefentlicbes
Glied bildet, werden wir zugleich Ge-
legenheit haben, auch in das Ulefen der
letzteren einen Ginblich ?u gewinnen.
Ulober es hommt, daß gerade fcbles-
wtg-bolftetnifcbe Künftler eine fo wichtige
Rolle in der modernen Kunft fpielen, ift
fcbwer ?u fagen. Siebt man davon ab, daß
das Huftreten eines großen Künftlers in
einem beftimmten Cande und ?u einer be-
ftimmten Zeit vom Zufall abhängt, fo
fcbeint es allerdings, daß gewiffe Züge,
die man für den fchleswig-bolfteinifchen
Stamm als charahteriftifcb ju bezeichnen
pflegt und die ihm in feinen beften Ver-
tretern gewiß auch eigen find, das
Schwere, Grübelnde, dem ^fcnfeitigen Zu-
gewandte, die neigung, mehr das feelifche
Ceben als die formale Grfcbeinung ?u
pflegen, — daß diefe Züge ficb gerade mit
wefentlicben Zügen der modernen Kunft
begegnen. Und man möchte ficb hierbei
einer Stelle aus dem (fonft alljufehr über-
fcbä't$ten) Buche „Rembrandt als 6r-
jieber" erinnern, die faft wie eine Propbe-
iFTIit Erlaubnis uon pnul ffiaffirtr, Berlin
jpbb. 2. Srr jEinfam?. Bjnij
*) einige plaftijcbe JHerhe wurden au* bereits im Jahrgang 1913 (Hbb. 33, 35) des „Scbleswig-
boUteinifdien Kunftkalenders" abgebildet.
ftellt werden.*) Und da, wie wir eben
Tagten, Teine Kunft innerhalb der ge-
famten modernen Kunft ein wefentlicbes
Glied bildet, werden wir zugleich Ge-
legenheit haben, auch in das Ulefen der
letzteren einen Ginblich ?u gewinnen.
Ulober es hommt, daß gerade fcbles-
wtg-bolftetnifcbe Künftler eine fo wichtige
Rolle in der modernen Kunft fpielen, ift
fcbwer ?u fagen. Siebt man davon ab, daß
das Huftreten eines großen Künftlers in
einem beftimmten Cande und ?u einer be-
ftimmten Zeit vom Zufall abhängt, fo
fcbeint es allerdings, daß gewiffe Züge,
die man für den fchleswig-bolfteinifchen
Stamm als charahteriftifcb ju bezeichnen
pflegt und die ihm in feinen beften Ver-
tretern gewiß auch eigen find, das
Schwere, Grübelnde, dem ^fcnfeitigen Zu-
gewandte, die neigung, mehr das feelifche
Ceben als die formale Grfcbeinung ?u
pflegen, — daß diefe Züge ficb gerade mit
wefentlicben Zügen der modernen Kunft
begegnen. Und man möchte ficb hierbei
einer Stelle aus dem (fonft alljufehr über-
fcbä't$ten) Buche „Rembrandt als 6r-
jieber" erinnern, die faft wie eine Propbe-
iFTIit Erlaubnis uon pnul ffiaffirtr, Berlin
jpbb. 2. Srr jEinfam?. Bjnij
*) einige plaftijcbe JHerhe wurden au* bereits im Jahrgang 1913 (Hbb. 33, 35) des „Scbleswig-
boUteinifdien Kunftkalenders" abgebildet.