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Stocker, Carl W. F. L.
Chronik der Familie von Gemmingen und ihrer Besitzungen (Band 2, Zweites Heft): Bürg, Presteneck, Widdern, Maienfels, Rappenau, Treschklingen, Adersbach, Babstatt, Dautenzell, Hoffenheim — Heidelberg, 1874

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https://doi.org/10.11588/diglit.23893#0125
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Trelcststlingen.

Erster Theil.

K r t s - K h r o n i k.

I. Politisches.

Treschklingen ist kein sehr alter Ort und liegt vom Amtsort
Neckarbischofsheim 2^/4 St. südöstlich entfernt 75N über dem Meere
in einem freundlichen Thälchen, hieß früher und Nnrd auch jeßt noch
oft so genannt Eschklingen und hatte seinen eigenen Adel, die sich
Freyen (Vrie) von Dreschklingen nannten. 1157 ist Luitfried von
Eschklingen Zeuge in einer Stiftung gen Hirschau; 1232 Burkard v.
Eschklingen, Dechant in WimpfenF^ 1368 verkaufen Degenhart Vrie
ein Edelknecht von Dresklingen genannt et nx. Greta ihre Güter, Ge-
richt und Vogtei zu Hindernbuch an seinen Vetter Degenhart v. Wiler,
E.K. kt ux. Hedwig v. Segkach, um 90 Pfd. Hlr. 1371 vergleichen
sich Dietrich Jrey et nx. Anna v Nellingen; er bekommt Güter in
Bonfeld und Hilsbach, sie — was sie von ihrer Mutter erbte zu
Nellingen. 1395 vermachen Eberhard Frye von Dreßklingen, E.K.
und nx. Adelheit v. Angelach dem Kloster Schönthal eine Gült auf
ihrem Hofe zu Bonfeld. Sig.: der Schwager Wilhelm v. Angelach.
1413 erscheint er als neben Raban v. Helmstadt mitgegütert in Bon-
 
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