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Stocker, Carl W. F. L.
Chronik der Familie von Gemmingen und ihrer Besitzungen (Band 2, Zweites Heft): Bürg, Presteneck, Widdern, Maienfels, Rappenau, Treschklingen, Adersbach, Babstatt, Dautenzell, Hoffenheim — Heidelberg, 1874

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https://doi.org/10.11588/diglit.23893#0178
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senbach und Hausen, sammt dem sog. Ritterzehnten daselbst, wie solche
vor der Zeit von David v. Göler nnd nach ihm von anderen Jnha-
bern und sonderlich der Frau Mutter sel. besessen, auch dato zur
anderen Hälfte von Frau Sibylla Maria v. Kaltenthal geb. v. Hall-
weyl genossen wird. Mit ihrer Verheirathung an Reinhard v. G.
brachte sie diesen Theil ihm zu. Die Gerechtsame, welche der Herr-
schaft hier zustanden, sind abgelöst. Wegen des Patronatrechts hatten
die Eigenthümer viele Streitigkeiten mit Churpfalz, welches dasselbe
durch das Verlangen beeinträchtigte, es dürfen nur solche Geistliche
präsentirt werden, welche vor dem psälzer Consistorium geprüft seien.
Das wormser Synodalbuch meldet dieses: Ducleinrsll. DoeleLia. pu-
roolliulis. 8. Vitus putronus. plodunus st 6up6ila.ni in inonts
VCinpinensi eonkerunt. Idiclgin ultg.r6 dentue N. V. eonsoerutuin.
tuntuni. Diliu Dreiäendron. Idiäein eupella. deutLe ül. V. (Mut-
terkirche. Patron ist der h. Veit. Pfarrer und Kaplüne zu Wimpfen
am Berg setzen den Pfarrer. Daselbst ist ein Altar der h. Jungfrau
Maria, nur geweiht. Filial Breitenbronn. Daselbst ist eine Kapelle
der h. Jungfrau Maria.) An kirchl. Fonds sind hier der Almosen-
fond mit 5226 fl.; dem Heiligenfond mit 9227 fl.; der Pfarrhaus-
und Kirchenbaufond mit 4834 fl.
 
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