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https://doi.org/10.11588/diglit.975#0014
Südwand.
1. (3 P) Löwe auf Stier. Gruppe.
H. 0,70. — Pent. Marmor.
Gefunden in Athen, laut Pittakis' handschriftlichem Katalog
im Jahre 1837. — Angeführt in den archäologischen Mitthei-
lungen aus Griechenland, nach K. 0. Müllers hinterlassenen Pa-
pieren herausgegeben von Adolf Scholl (Frankfurt 1843) p. 119
No. 156. P. de Saulcy, Kevue areheologique 1845 p. 262. Von
der Basis ist nur ein kleiner Theil erhalten. Am Stiere fehlt der
Kopf, welcher zurückgewandt war, das linke Vorderbein, ein
Stück des Hufes am rechten Vorderfusse, der grössere Theil des
rechten Hinterbeines, ein Stück des linken, und das mittlere Stück
des Schweifes, dessen Ende auf dem r. Hinterbeine erhalten ist.
Am Löwen fehlt r. Hinterbein und Schweif. Die Gruppe hat
ausserdem noch vielfach durch Bestossung gelitten.
Auf einem in die Kniee zusammengesunkenen Stiere, nach
rechts, ist ein Löwe, n. r., von hinten her aufgesprungen und hat
sich über dem Schulterblatte des r. Vorderbeines eingebissen. —
Repliken sind in einem Fragment auf der Akropolis und sonst
nachweisbar. [Das selbe Motiv kommt auf geschnittenen Steinen
vor. Der Gegenstand ist in der altertümlichen Kunst, und be-
sonders auf kleinasiatischen Monumenten nicht selten". Vgl. Texier,
Description de TAsie mineure II pl. 114ter, IH pl- 225. Spratt
andForbes, Travels in Lycia II, p. 294, 3. Friederichs, Bau-
steine zur Geschichte der griechisch-römischen Plastik I, p. 535
No. 930].
2. (4 P) Schlanke «rabstele.
H. 0,96. B. 0,34. H. des Relieffeldes 0,50. B. des selben 0,29. —
Weisser Marmor.
Gefunden 1830 in Hermione. — Angeführt von Pervanoglu,
Die Grabsteine der alten Griechen, p. 35 No. 1. Friederichs, Bau-
steine I, p. 205 No. 375. Vgl. Conze Arch. Anz. 1867 p. 102*.
Ketule, Theseion. I
1. (3 P) Löwe auf Stier. Gruppe.
H. 0,70. — Pent. Marmor.
Gefunden in Athen, laut Pittakis' handschriftlichem Katalog
im Jahre 1837. — Angeführt in den archäologischen Mitthei-
lungen aus Griechenland, nach K. 0. Müllers hinterlassenen Pa-
pieren herausgegeben von Adolf Scholl (Frankfurt 1843) p. 119
No. 156. P. de Saulcy, Kevue areheologique 1845 p. 262. Von
der Basis ist nur ein kleiner Theil erhalten. Am Stiere fehlt der
Kopf, welcher zurückgewandt war, das linke Vorderbein, ein
Stück des Hufes am rechten Vorderfusse, der grössere Theil des
rechten Hinterbeines, ein Stück des linken, und das mittlere Stück
des Schweifes, dessen Ende auf dem r. Hinterbeine erhalten ist.
Am Löwen fehlt r. Hinterbein und Schweif. Die Gruppe hat
ausserdem noch vielfach durch Bestossung gelitten.
Auf einem in die Kniee zusammengesunkenen Stiere, nach
rechts, ist ein Löwe, n. r., von hinten her aufgesprungen und hat
sich über dem Schulterblatte des r. Vorderbeines eingebissen. —
Repliken sind in einem Fragment auf der Akropolis und sonst
nachweisbar. [Das selbe Motiv kommt auf geschnittenen Steinen
vor. Der Gegenstand ist in der altertümlichen Kunst, und be-
sonders auf kleinasiatischen Monumenten nicht selten". Vgl. Texier,
Description de TAsie mineure II pl. 114ter, IH pl- 225. Spratt
andForbes, Travels in Lycia II, p. 294, 3. Friederichs, Bau-
steine zur Geschichte der griechisch-römischen Plastik I, p. 535
No. 930].
2. (4 P) Schlanke «rabstele.
H. 0,96. B. 0,34. H. des Relieffeldes 0,50. B. des selben 0,29. —
Weisser Marmor.
Gefunden 1830 in Hermione. — Angeführt von Pervanoglu,
Die Grabsteine der alten Griechen, p. 35 No. 1. Friederichs, Bau-
steine I, p. 205 No. 375. Vgl. Conze Arch. Anz. 1867 p. 102*.
Ketule, Theseion. I