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Stroh, Armin; Kirmaier, Max; Stroh, Armin [Contr.]; Kirmaier, Max [Contr.]; Kirmaier, Max [Ill.]
Die vor- und frühgeschichtlichen Geländedenkmäler der Oberpfalz (Text) — Kallmünz/​OPf.: Lassleben, 1975

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.63259#0399
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des Höhenrandweges im Distrikt Greßberg, Ab-
teilung Machtlwieseck (XII, 2). Fl. Nr. 430 und
282 b (Privatwald). NO 52.12 — K 3, G 10
Auf der Albhochfläche nahe dem Abbruch in das
Vilstal an sanft geneigtem Hang n über einem Sei-
tental 8 Hügel, die bis auf einen gekesselt sind.
Sicher zu belegen ist hier nur die Grabung von
Forstmeister G. Stillkrauth und Waldaufseher K. Ma-
ges in einem Hügel 1888. Die bronze- und latene-
zeitlichen Funde gelangten zu verschiedenen Zeiten
in die PStslg. München und sind zum Teil vielleicht
mit Funden des Mages aus dem Burglengenfelder
Forst vertauscht (dort Ziff. 4). Die Geschichte an-
derer Fundgruppen aus dem Forst Greßberg, vor
allem der Beute aus Raubgrabungen der Brüder Kel-
lermann um 1890, läßt sich überhaupt nicht mehr
deutlich verfolgen (B 47; L 36).
Nachweis: OA LfD. — W. Torbrügge 1959, 119
Nr. 47. — H. P. Uenze, Latenezeit, Nr. 36. — H. Zeiß
1927, 24 Nr. 46 („Vilshof“). — BAUB 9, 1891, 145
(„bei Dietldorf“); 12, 1898, 63.

Becken der frühen Latenezeit im StM Regensburg
freigegeben (B 50; L 37).
Nachweis: K. Köstler 1896, 68 Nr. 316. — F. Ohlen-
schlager 1891 Bl. 8 NO 52. 17. — W. Torbrügge
1959, 119 Nr. 50. — H. P. Uenze, Latenezeit, Nr. 37.
— BVbl. 15, 1938, 37. — VO 19, 1860, 326. 393. 397 f.

FORSTBEZIRK
TAXÖLDENER FORST
1. Grabhügelgruppe: Reste von minde-
stens 6 Hügeln. 1100 m wnw Taxölderner und
325 m ssw Pkt. 470,1 im Staatswald-Distrikt
Nördlicher Taxöldener Forst, Abteilung Brand
hart an der Grenze zur Abteilung Kapellenholz
(I, 2 Grenze zu 5). Fl. Nr. 945.
Abb. 8, 4. NO 57. 23 — K 3,1 9
Die Grabhügel im Forstbezirk liegen auf Oberkreide,
bzw. am Übergang zu jungtertiären Deckschichten
oder Lößlehm.
Auf schwach nach SSO fallender Hochfläche im Ur-

gebirge die Reste von 6 Hügeln, die 1902 zum

FORSTBEZIRK
PONHOLZER FORST

Wegebau abgetragen und von Förster Kundmüller
flüchtig untersucht wurden. Nach neuerlicher Er-
kundung glaubt Oberförster J. Zierl weitere Hügel-

1. Grabhügelgruppe: 7 Hügel. 1100m ssw
Ponholz (Pkt. 354, 5) und 1050 m wnw Hagenau,
250 m n der Bahnlinie im Distrikt Ponholz, Ab-
teilung Ponholzereck (VII, 2). Fl. Nr. 1.
NO 49.17 — K 3, H 11

reste in der w angrenzenden Abteilung entdeckt zu
haben. Die bronzezeitlichen Funde Kundmüllers be-
finden sich im HM Neunburg vorm Wald und in
der PStslg. München (B 113).
Nachweis: Kundmüller 1902. — A. Neckermann 1968,
45. — W. Torbrügge 1959, 141 Nr. 113.

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Am Rand der Höhe
Hügel mittlerer Größe. Er ist heute durch Stein-
entnahme stark deformiert.
Nachweis: R. Roidl 1967.

3. Ein Grabhügel. 875m w/wsw Taxöldern
und 220 m n/nnw
lung Brand (I, 2).

Pkt. 405, 8 in der Waldabtei-
Fl. Nr. 945.
NO 57. 23 — K 3, I 9
vor steilerem Abfall nach S ein

2. Zwei Grabhügel. 1950m wnw Taxöldern
und 400 m sw Pkt. 448 im Staatswald-Distrikt
Nördlicher Taxöldener Forst, Abteilung Bau-
ernschlag (I, 6). Fl. Nr. 923.
NO 57. 22 — K 3, 19
Auf leicht nach SW fallendem Gelände liegt auf ei-
ner schwachen Bodenwelle neben einer sanften Mul-
de ein großer, jedoch stark abgegrabener Hügel, von
dem 15 Fuhren Steine abgefahren worden sein sollen.
Ein benachbarter, kleinerer Hügel konnte weder 1954
noch 1966 im dichten Unterholz ausfindig gemacht
werden.
Nachweis: OA LfD (P. Reinecke). — Kundmüller
1902.

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