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AVHan stekt die Federn, so weit sie ausge-
schnitten sind, in einen verfaulten Apfel;
oder wenn man einen solchen, wie es der Fall öfters
ist, nicht bekommen kann, halt man sich ein-
kleines Glas oder irdenes Gefäß, am besten
ein Apotheker. Häfelein, in welchem gegen ei-
nen Zoll hoch Wasser befindlich ist, und stellt
die Schreibfedern in der Zwischenzeit, wo man
nicht damit schreibt, hinein. Dardurch werden
sie immer brauchbar erhalten und dürfen nicht
so oft beschnitten werden, wo im Gegentheil die
Larin getroknete Dinte sie spröde macht, und
verursacht, daß sie von Manchem im Zorn weg-
geworfen oder auf dem Tisch zerstossen werden.
Wasser, in welchem die Federn stehen,
nach und nach zur halben Dinte, und
treflich zum Auffüllen des Dintenfasses.
hat also damit ein Mittel, womit man
man-
 
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