Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Vasari, Giorgio; Förster, Ernst [Hrsg.]; Schorn, Ludwig [Hrsg.]
Leben der ausgezeichnetsten Maler, Bildhauer und Baumeister, von Cimabue bis zum Jahre 1567 (4. Band) — Stuttgart, Tübingen: in der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, 1846

DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.57586#0047
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
exxxi.

Das Leben

des
Malers
Niccolo Soggi
aus Florenz. .

Unter den vielen Schülern des Pietro Perugino war nach
Raffael von Urbino keiner im Studium anhaltsamer und
eifriger, als Niccolo Soggi, dessen Leben wir gegen-
wärtig schreiben. Er war in Florenz geboren, als Sohn Seine Her,
von Iacopo Soggi, einem rechtlichen aber nicht sehr reichen
Manne, und arbeitete später zu Rom im Dienst des Herrn
Antonio di Monte, wozu Veranlassung gab, daß Iacopo,
sein Vater, zu Marciano in Valdichiana ein Gütchen besaß,
auf dem er die meiste Zeit verweilte, und aus Nachbar-
schaft mit Antonio di Monte häufigen Umgang hatte.
Iacopo, der in seinem Sohne viel Liebe für Malerei
erkannte, that ihn bei Pietro Perugino in die Schule, und Kommt zu
dieser lernte dort durch fortgesetztes Studium so viel, daß^"°^""'
Perugino sich bei seinen Arbeiten von ihm helfen ließ, dem
Niccolo zu großem Gewinn, denn er übte sich in der Per-
spective und im Zeichnen nach der Natur, und wurde nach-
Bildbeschreibung
Für diese Seite sind hier keine Informationen vorhanden.

Spalte temporär ausblenden
 
Annotationen