PETER PAUL RUBENS (1577—1640).
80 Die heiligen Frauen am Grabe Christi.
Holz, 112 X148 cm.
Gräflich Czernin’sche Gemäldegalerie, Wien.
Gestochen von L. Vorsterman, vgl. Rooses L'oeuvre de Rubens,
II, p. 151, Nr. 340, und Oldenbourg, Rubens Gemälde (Klassiker
der Kunst), Stuttgart und Berlin 1921, S. 79. Ein größeres
Exemplar dieser Komposition im Stift Melk in Nieder öster-
reich. Entstanden um 16x2—1614.
ANTON VAN DYCK (1599—1641).
81 Der heilige Johannes Ev.
Holz, 39 X19 cm.
August Neuerburg, Hamburg.
Früher Collection Albert Lehmann, Paris. (Verst. Paris 1923;
im Auktionskatalog irrig als Rubens.) Diese Skizze, die ur-
sprünglich die ebenfalls auf dieser Ausstellung befindliche
Skizze des Evangelisten Matthäus (Nr. 83) zum Gegenstücke
hatte, ist von Van Dyck zu der entsprechenden Figur des großen
Gemäldes „Die beiden Johannes“ im Kaiser'Friedrich-Museum
zu Berlin benützt worden. Gemalt um 1618—1619. Von Lud-
wig Burchard zuerst als Werk Van Dycks erkannt.
Siehe Abbildung.
PETER PAUL RUBENS (1577-1640).
82 Marter des hl. Lievin. Skizze.
Holz, 82 X 57 cm.
Stephan von Auspitz, Wien.
Früher Vente Crabbe 1890. Collection Rudolf Kann, Emile
Michel, Rubens, Paris 1900, S. 493 (Abb. S. 496); W. Bode,
Gemäldesammlung des Herrn Rudolf Kann, Wien 1900, S. XXI,
Taf. 64. Das ausgeführte Gemälde, ursprünglich für den Hoch-
altar der Jesuitenkirche zu Gent gemalt, befindet sich heute
im Museum zu Brüssel. Entstanden um 1635.
Siehe Abbildung.
ANTON VAN DYCK (1599-1641).
83 Der heilige Matthäus.
Holz, 40 X I9’5 cm.
Galerie Sankt Lucas, Wien.
Früher Collection Lehmann, Paris. (Versteigert als Rubens.) —
Diese um 1618—1619 entstandene Skizze bildet das ursprüng-
liche Gegenstück zu dem Evangelisten Johannes (Nr. 81)
dieser Ausstellung. Ein danach ausgeführtes Gemälde ist
nicht bekannt. Von Ludwig Burchard zuerst als Werk Van
Dycks erkannt.
Siehe Abbildung.
38
80 Die heiligen Frauen am Grabe Christi.
Holz, 112 X148 cm.
Gräflich Czernin’sche Gemäldegalerie, Wien.
Gestochen von L. Vorsterman, vgl. Rooses L'oeuvre de Rubens,
II, p. 151, Nr. 340, und Oldenbourg, Rubens Gemälde (Klassiker
der Kunst), Stuttgart und Berlin 1921, S. 79. Ein größeres
Exemplar dieser Komposition im Stift Melk in Nieder öster-
reich. Entstanden um 16x2—1614.
ANTON VAN DYCK (1599—1641).
81 Der heilige Johannes Ev.
Holz, 39 X19 cm.
August Neuerburg, Hamburg.
Früher Collection Albert Lehmann, Paris. (Verst. Paris 1923;
im Auktionskatalog irrig als Rubens.) Diese Skizze, die ur-
sprünglich die ebenfalls auf dieser Ausstellung befindliche
Skizze des Evangelisten Matthäus (Nr. 83) zum Gegenstücke
hatte, ist von Van Dyck zu der entsprechenden Figur des großen
Gemäldes „Die beiden Johannes“ im Kaiser'Friedrich-Museum
zu Berlin benützt worden. Gemalt um 1618—1619. Von Lud-
wig Burchard zuerst als Werk Van Dycks erkannt.
Siehe Abbildung.
PETER PAUL RUBENS (1577-1640).
82 Marter des hl. Lievin. Skizze.
Holz, 82 X 57 cm.
Stephan von Auspitz, Wien.
Früher Vente Crabbe 1890. Collection Rudolf Kann, Emile
Michel, Rubens, Paris 1900, S. 493 (Abb. S. 496); W. Bode,
Gemäldesammlung des Herrn Rudolf Kann, Wien 1900, S. XXI,
Taf. 64. Das ausgeführte Gemälde, ursprünglich für den Hoch-
altar der Jesuitenkirche zu Gent gemalt, befindet sich heute
im Museum zu Brüssel. Entstanden um 1635.
Siehe Abbildung.
ANTON VAN DYCK (1599-1641).
83 Der heilige Matthäus.
Holz, 40 X I9’5 cm.
Galerie Sankt Lucas, Wien.
Früher Collection Lehmann, Paris. (Versteigert als Rubens.) —
Diese um 1618—1619 entstandene Skizze bildet das ursprüng-
liche Gegenstück zu dem Evangelisten Johannes (Nr. 81)
dieser Ausstellung. Ein danach ausgeführtes Gemälde ist
nicht bekannt. Von Ludwig Burchard zuerst als Werk Van
Dycks erkannt.
Siehe Abbildung.
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