Diese Richtungen unkerflützen wir grund-
sätzlich, weil wir der Arbeiterschaft einen
allgemeinen Menschheiksdienst im brüder-
lichen Sinne vorkänschen."
(Protokoll der 3. Sitzung)
Also auch hier offene Zwecksympakhie mit
dem Marxismus! Oder die folgende Stelle:
„Wir sind nach unserer ganzen Veran-
lagung sehr wohl imstande, ohne schroffen
Aebergang alle staatlichen Kräfte der Welt
in uns einzusangen und eine Oberherr-
schaft zu bilden. An die Stelle der jetzigen
Herrscher werden wir ein Schreckgespenst
sehen, das sich Ileberstaakliche Verwaltung
nennen wird. Wie Zangen werden seine
Arme nach allen Richtungen ausgestreckk
sein und eine so gewaltige Macht darstel-
len, daß sich alle Völker unserer Herrschaft
beugen werden."
Ist diese geistige Kongruenz zwischen
Aakhenau und dem unbekannten Verfasser
der „Protokolle" nicht sehr vielsagend?! Kann
die offene Sympathie Rakhenaus für den
Kommunismus noch überraschen, wenn man
folgende Stelle aus dem „Protokoll" der
dritten Sitzung liest:
„Mik Hilfe des Goldes, das sich ganz
in unseren Händen befindet, und sämtlicher
zu unserer Verfügung stehenden Schleich-
wege werden wir eins allgemeine wirt-
schaftliche Spannung Hervorrufen, und
dann gleichzeitig in allen europäischen Län-
dern ganze Scharen von Arbeitern auf die
Straße werfen. Diese Massen werden
voller Wonne das Blut derer vergießen,
die sie in ihrer Einfalt von Jugend auf
beneiden, und deren Hab und Gut sie dann
ungestört werden rauben können."
Kein Zweifel kann darüber bestehen, daß
aus den Schriften Rakhenaus derselbe all-
jüdische Zynismus spricht wie aus den „Pro-
tokollen"! Viele andere Stellen könnten
hier noch angeführt werden. Mas aber zur
Stunde noch viel wesentlicher ist, ist daS:
Die Rafsegsnossen dieses Mannes, die
Männer, an die Rakhenau seine „politischen
Briefe" richtete, die Juden und Freimaurer
seines engsten Freundes- und Gesinnungs-
kreises sitzen heute im —
Herren Klub!
Dedi-Solmssen, Skeinbömer, Katzenskein,
Loebell, Weiß, Tietz, etc. . . . Sie seien nur
als Beispiele genannt.
Treviranns
Verbindungsmänner zum „Stahlhelm":
Seldks
von Alvensleben
von Goßler
Wuhden
Morozowicz (Jude!)
Brauweiler
Ludwig (Freimaurer!)
Auch, ein päpstlicher Geheimkämmsrer ist
bekanntlich von der Partie. Den Deutsch-
blütigen unter diesen Herren kann folgende
Stelle aus den „Protokollen" zur Lektüre
empfohlen werden:
„In unseren Diensten sieben Personen
aller Richtungen, aller Doktrinen: Re-
aktionäre Monarchisten, Dema-
gogen, Sozialisten, Kommunisten und uto-
pische Träumer aller Art. Wir haben sie
alle vor unseren Wagen gespannt."
Vielleicht dämmert ihnen dann doch et-
was, wenn sie in die Ponims der Weiß, Tietz,
Solmssen und der übrigen Rassegenossen Na»
thenaus sehen! Mir Nationalsozialisten aber
wollen Gott danken, daß unser Führer es
am 13. August klar abqelehnk bat, als ein-
flußloser Vizekanzler in eine Reaierung zu
gehen, die diesen Kreisen sympathisch ist. Wir
Drs GE NEeZmus
ßMGMWKNM
Rakhenau ist 1922 ermordet worden. Ende
1923 bis Anfang 1924 fanden sich die Juden,
Freimaurer und die „nationalen Kreise" zum
„Herrenklub" zusammen. Daß schon Ra-
thenau zu Lebzeiten ein solcher „Club" als
Etappe des alljüdischen Machtkampfes vor-
geschwebt haben mag, schließen wir aus fol-
gendem Brief Rakhenaus an Dr. Alexander
Schwab vom 29. 11. 1919:
„Sie gehen, wie die Meisten, von der
Annahme aus, eine Revolution sei gewe-
sen. ES ist Keine gewesen. Ein Militär-
streik war, eine große, langsame Revolu-
tion hak begonnen und ist vorläufig ein-
gefroren. . .
. . . Insuffizienz, Abhängigkeit, Bestech-
lichkeit, Schlamperei mit einer Skuckfastade
von Zukunfksstaat, bis zum Eintritt der
Militärdiktatur eines belie-
bigen Clubs."
Ein Jahr, nachdem Rakhenau hinüberge-
gangen war, hat sich dieser „Club" konsoli-
öiert.
Auch in einem anderen Bries Rakhenaus
(13. 12. 1919 an Referendar C. H.) finden
wir eins auffallende Aebereinstimmung mit
Ideen, die heute im Herrenklub eifrig debat-
tiert werden: Die „Monarchie" oder die
„erbliche Präsidentschaft" erscheinen ihm da
„an sich" und für eine gewisse Zeit als „gute
Regierungsform"! Rakhenau behandelte also
1919 (!) das Thema, über das nun der Her-
renklub 1932 bei Sekt und Kaviar debattiert!
Und nun kommt das Tragische dieser Ange-
leaenheik:
Die „nationalen Männer" im Herren-
klub.
Wir nennen einige beim Namen, die dork
ein- und ausgehen:
Schlange-Schöningen,
Westarp
Dryander
danken für diese
„nationale Konzentration",
die durch ihre Taken neue Kluften in unserem
Volke aufrecht, den Kampf aller gegen alle
wieder anfachk, den das Judentum als Akki-
vum in seinen Melkmachkplan eingereihk hat,
was folgende Stelle aus dem „Protokoll"
der 5. Baseler Sitzung beweist:
„Zeikweilig kannte ein allgemeines
Bündnis oller Richlinden über uns ob-
siegen. Gegen diese Gefahr stnd wir ober
durch den tief eingewurzelten, unüber-
brückbaren Zwiespalt unter den Richlin-
den geschützt. Im Laufe von zwanzig Jahr-
hunderten haben wir bei allen Richlinden
dis persönlichen und völkischen Geaensätzs,
den Rassen- und Glaubenshaß eifrig ge-
schürt."
Schluß mit dem Kampf der Klassen. Stände und Konfessionen, von dem nur
das internationale Judentum profitiert. Wir stehen in der Front der neuen gro-
ßen deutschen Bluts-, Volks- und Schicksalsgemeinschaft
MdE MMesG
der uns unsere wahren Feinde durch Ausschluß jedes Inden aus unseren Reiben
gezeigt hat. Wir sehen die Fährte Judas in der jüngsten deutschen Geschichte. Wir
wollen, daß endlich Deutschland von Mannern regier! wird, die es ablehnen,
sich mit den gefährlichsten Feinden der. deutschen Nation an
einen Tisch zu setzen. Wir wollenkeineAufbauprogramme
die einem Jakob Goldschmidt zusagen!
DKMM-Md SSR DsntMenr
WDtzlK LS § te A
Das Volk kommt zu Aller
Wir entlarven bie Reaktion
Kein« Work«, keine noch so ausgsklügelken
Iournalistensähe können das Erlebnis -es Volks-
oüfbruchs in ganz Deutschland wiedergeben. Aus
ganz Nordboden gehen uns täglich viele begei-
sterte Versammlungsberichkr zu, bi« in Knappen
Worben von dem Iudetsturm und Kampfgeist
Zeugnis geben. Ueberall Erfolge, Erfolge und
nochmals Erfolge,- Neuaufnahmen, Zeikungsbeskel-
lungen, Opfepspenden — und grenzenlose Begei-
sterung!
Gauleiter Wagner in Tanberbischofsheiin.
Am letzten Samstag abend sprach in der über-
füllten städtischen Turnhalle unser Gauleiter Ro-
bert Magner über Bolschewismus, Herrenklub
und Volksregierung. Der Redner hielt scharfe
Abrechnung mit der jetzigen angebllchen nationalen
Regierung v. Papen. Die Reaktion rüstet zu
neuen Großtaten nachdem sie jetzt schon in der
kurzen Regierungszeit alle sozialen Einrichtungen,
dis in den letzten 3l> Jahren aufgebaut wurden,
mit einem Federstrich vern'chkek hat. Die Ankur-
belung der Wirtschaft wurde in al!« Welkksils po-
saunt, ein neuer genialer Staatsmann sei erstan-
den, aber welche furchtbare Enttäuschungen erle-
ben wir, Hilfs und große Unterstützungen gibt
Herr von Papen der gesamten Groß- und Schwer-
industrie, auf der anderen Seite letzte Anpressung
dec Steuerschraube und zu gleicher Zett Vernich-
tung von allem, >was noch besteht an sozialen Ein-
richtungen.
Kann von Papen so weiter regieren? Auf kei-
nen Fall. Der Nationalsozialismus ist vom Volk
berufen, die Zügel der Staaks'führung in die Hand
zu nehmen und ist auch sofort bereit ö'e Führung
selbst zu übernehmen. Mir nehmen keinen Vize-
kanzlerposten an, der in der Verfassung gar nicht
existiert und der auch nicht den geringsten Einfluß
auf die SkaatSfllhrung hak.
Der einst berühmte Sozialistenführer PH. Schsi-
demann, hat im letzten Kriegsjahr in einer denk-
würdlgtA Reichktagssihung ausgerufen: „Wehe
-em Staatsmann, -er die Zeichen der Zeit nicht
erkennt." Da Zeichen der Zeit wurden damals
verkannt, es kam di« he raufbeschworen« Ver-
brecherrevotutlon, die Deutschland wehr- und mit-
tellos dem Abgrund zuführte. Heute rufen wir
Herrn v. Papen dasselbe ZH und warnen die füh-
renden Staatsmänner die gewaltige deutsche Frei-
heitsbewegung unter Führung Adolf Hitlers nicht
noch einmal so maßlos zu beleidigen, wie es b«'
den letzten Verhandlungen geschehen ist. Das
Skaaksg-ebilde v. Papens hängt am Seidenfaden
und muß auf dem schnellsten Weg so gefestigt wer-
den, wie es nur der deutschen Freiheitsbewegung
möglich ist.
Der 6. November wird für den Nationalsozia-
lismus abermals einen Sieg bedeuten, erfülle jeder
seins Pflicht, wir sind es dem deutschen Vaterlands
schuldig! lieber Nacht ist v. Papen gekommen,
über Nacht muß v. Papen wieder verschwinden.
Darum Volksgenossen auf zum letzten Sturm,
wählt geschlossen am 6. November Liste 1.
-o--—
Friedrichsfeld.
23. Oktober: Zu der Wahlversammlung
mit Pg. Cer ff, Karlsruhe. Zm „Adler" erschie-
nen trotz Zusage einer freien Aussprache Ke ne
marxistischen Größen. Trotzdem sah man unter
den Anwesenden viele neue Gesichter, auf denen
sich die Zustimmung zu den mitreißenden Worten
des Redners ausdrückke. In der Diskussion kam
der Vertreter der Hausbesitzer zu Work, der sich
für dis Wahl der nationalsozialistischen Männer
e'nsetzke.
Ladenburg.
23. Okkober: Grohs F-eiheikskundgebung!
Sehr ansprechende Leistungen fanden begeisterten
Wiederhall. Iungmädels und SA keilten sich in
die Erfolge der glänzenden Darblekungen. Im
Mittelpunkt der Veranstaltung stand die große
Rede unseres Kreisleiters Weh ei. Wirkungs-
voll umrahmt wurde der Abend,mik musikalischen
Darbietungen der Schlagekerkapbll« Heidelberg.
Wallfladk.
23. Oktober: Trotz d«S Versuchs der Geg-
ner, unsere Aufklärungsarbeit durch allerlei Maß-
nahmen zu hintertreiben, konnten wir einen äu-
ßerst guten Besuch verzeichnen. Noch immer ver-
jagt man uns die großen Säle. Pg. Lersf ver-
stand es ganz ausgezeichnet, in außerordentlich
eindrucksvoller'Rede den Sinn dieser Mahl auf-
zuzeigen.
Nach emer Gegenüberstellung der Nationalso-
zialistischen Aufbauarbeit in den von . uns bereits
regierten Ländern und den Regierungskünsken un-
serer Gegner schloß der Redner mit einem ein-
dringlichen Appell an die Vsrsammlungsbesucher,
uns in unserem Kampf für Arbeit und Brok und
Deutschlands Freihe'k tatkräftig zu unterstützen
und besonders unsere Presse als wirksamstes Pro-
pagandamitkel zu beziehen und weiter zu ver-
breiten. Ein reicher Kampfschatz war das sichtbare
Zeichen, daß es auch in Wallstadk vorwärts geht.
Gegner erschienen erst beim Schlußwort!!!
Humboldt.
25. Okkober: Mitgliederversammlung. Orks-
gruppenleiter Fischer nahm das Treuegelöbnis der
neuen Mitglieder ab.
Laudenbach.
25. Okkober: Pgn. Dr. Pulvsrmachsr
sprach in einer Frauenversammlung über die Ziels
der NS-Frau-enschafk. Anschließend fand eine
rege Aussprache stakt, deren Ergebnis die Grün-
dung einer NS-Frauengruppe und d'e Neuauf-
nahme von 7 Frauen war.
Weinheim.
Der Monat Oktober war für di« RS-Frauen-
schask des Kreises Weinheim ein Bombenmonak.
Hatte sich seither d'e Arbeit der Frauenschafk fast
ausschließlich auf Weinheim selbst beschränkt, so
wurde nun vor allem in den Landorten geworben.
Daß auch die Frauen und Mädchen auf dem
Lande erkannt haben, daß ihr Platz in den Rei-
hen unserer Bewegung ist. bezeugen die zahlrei-
chen Neuanmeldungen zur RS-Frauenschafk. Ueber
die Stellung und die Aufgaben der Frau im na-
t'onalsoMlistischen Staate sprachen in einer Reihe
von Versammlungen Pgn. Frau Dr. Pulvermacher,
Meinheim, und Pg. Kreispropagandaleiksr Mül-
ler, Steinklingen. Neue Gruppen der NS-Frauen-
schaft wurden gegründet in Großsachsen am 8. Ok-
kober, In Hemsbach am 13. Okkober, In Lauden-
bach am 25. Okkober und in Heddesheim. Auch
der Monat November stehl im Zeichen der Wer-
bung für di« NS-Frauenschaft.
Verfügung
Der Ncichswirtschastsrat Ser NSDAP, soll
als oberstes Organ für alle wirtschaftlichen
Fragen die allgemeinen Grundlinien der ge-
samten Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpoli-
tik festlegcn.
Die Wirtschaftspolitische Abteilung in ihrer
imuen Einteilung (Hauptabteilung IV»
Staatswirtschast, Hauptabteilung IVb Privat-
wirtschaft) hat die organisatorische und partei-
amtliche Durchführung der vom R.W.N. gege-
benen Richtlinien zu besorgen. Die Einheit-
lichkeit der gesamten Wirtschaftspolitik im R.
W.N. soll dadurch garantiert werden, daß zu
seinen ordentlichen Mitgliedern ex officio ge-
hören:
Der Neichsorgauisationsleiter,
Dis Leiter der Hauptabteilungen IVs und
IVb,
Der Leiter der Hauptabteilung V (Landwirt,
schäft),
Der Leiter der Hauptabteilung VI (Betriebs,
zellen).
Ferner werden auf Vorschlag der beiden
Vorsitzenden des R.W.R. Einzelpersönlichkeiten
zu ständigen, ordentlichen Mitgliedern des N,
W.R. vom Führer ernannt.
Ueber diesen Kreis hinaus wird der N.W.N.
eine Reihe von Vertretern aus den wichtigsten
Zweigen der Wirtschaft als Sachverständige
für die einzelnen Gebiete zuziehen.
Die wechselseitige Fühlungnahme zwischen
den Vertretern der lebendigen Wirtschaft und
der obersten Leitung einer nationalsozialisti-
schen Wirtschaftsgestaltung soll durch diese In-
stitution erreicht werden.
1. Vorsitzender des N.W.R. ist Pg. Gottsried
Feder.
Zn m 2. Vorsitzenden ernenne ich Pg. Wal-
ther Funk.
gez. Adols Hitler.
*
Parteiamtliches Redner- nnd Schulungs-
material
Es ist Pflicht eines jeden Parteigenosse«,
sich in alle» Fragen, die in unserem Kamps
Vorkommen, zu schulen und auf dem Laufen-
den zu halten. In den kommende» Wochen
und Monaten ist es von besonderer Wichtigkeit,
nicht nur in alle» grundsätzlichen Frage» ge-
nau Bescheid zu missen, sondern auch in allen
Fragen, betreffend den soeben ansgelösteu
Reichstag, die neuen Landtage, die neuen Re-
gierungen, das Wirken unserer Parteigenos-
sen in den neuen Landtagen «nd in den neuen
Negierungen »sm.
Das geeignetste Mittel ist das parteiamtliche
Redner- nnd Schulungsmaterial. Dieses stellt
ein laufendes Schulnngsmittel und ein dau-
erndes Lehr- und Nachschagearchiv dar. Dari«
sind nicht nur alle grundsätzlichen Fragen, die
in unserem Kamps Vorkommen, sonder« auch
das Tun nnd Lassen aller anderen Parteien
»nd die Anträge, Gesetzentwürfe «sw., die wir
und andere Parteien in den Parlamenten ein,
bringe», behandelt.
Das Material erscheint in archivmäßiger
Ordnung in fünf Hauptabteilungen mit je ein-
unddreißig Unterabteilungen ans losen Blät-
tern und durchlocht. Die Aufbewahrung er-
folgt in eigens daz« hergestellten Ordner«. Die
Ltcsernng kann lausend an jeden einzelnen
Parteigenossen, der sich als solcher einwandfrei
««»weist, erfolgen. Preis S.— RM. kalender-
vierteljährlich «nd für die einmalige Anschaf-
fung jedes Ordners 1.VV RM.
Jeder Parteigenosse verlange sofort die aus-
führliche Einführungsdrucksache. Postkarte an:
Fritz Reinhardt, Herrsching am Ammersee.
Neichsleitung, Propagandaabteilung II
Fritz Reinhardt.
-»
An alle Kreis- und Ortsgrnppen-Fnnkwarte!
Die Generalmitglieöerversammlung am 10.
Oktober d. Js. hat unserem Führer Adolf
Hitler ein Huldigungstelegramm gesandt
und dem neuen Vorsitzenden des NDR. stür-
mische Ovationen gebracht.
Der Vorstand umfaßt nunmehr als Vorsit-
zenden Pg. Dr. Goebbels als gcschäftsfüh-
rende Vorstandsmitglieder die Pgg. H.
Dreßler-Andreß und Eugen Hadamovsky und
als beratendes Vorstandsmitglied den Haupt-
schriftleiter des „Deutschen Sender" Pg. Götz
Otto Stoffregen.
Die Verbandsgrnppe Nationalsozialisten
wird in die Ortsgruppen-Organisation des
NDR. überführt werden. Bis die neuen or-
ganisatorischen Richtlinien hierfür ergehen,
hat die Abrechnung und Kassierung in dersel-
ben W-ise wie bisher zu erfolgen, also insbe-
sondere unter pünktlicher Einhaltung der Ab-
rechnungstermine.
Mit Hitler.Heil
Paul Lambert Werber, Gaufunkwart
Hauptschristleiter Dr. W. Katterman».
Berantworklich sitr Innenpolitik: Dr. W. Katterman»: für Außen.
Volitik. Feuilleton und Roman: B. Seeger-Kelbs; für Badische Po-
litik, Gemeindepolitik, BewegungStcil und «Stadt Mannheim":
W. Ratzel: tür unpolitische Nachrichten. «Stadt Heidelberg" und
Spo.t: Uederte: ,ür Anzeigen Heidelberg: Hamme.: Mi Anzeigen
wann' emi: K. Ott Sämtliche in Heidelberg. kW. Ratzel, K. Ott l»
Mannheim.) Sprechstunden der Redatt.on: täglich 17—18 Mr.
Lnukerei Winter. Heidelberg.
sätzlich, weil wir der Arbeiterschaft einen
allgemeinen Menschheiksdienst im brüder-
lichen Sinne vorkänschen."
(Protokoll der 3. Sitzung)
Also auch hier offene Zwecksympakhie mit
dem Marxismus! Oder die folgende Stelle:
„Wir sind nach unserer ganzen Veran-
lagung sehr wohl imstande, ohne schroffen
Aebergang alle staatlichen Kräfte der Welt
in uns einzusangen und eine Oberherr-
schaft zu bilden. An die Stelle der jetzigen
Herrscher werden wir ein Schreckgespenst
sehen, das sich Ileberstaakliche Verwaltung
nennen wird. Wie Zangen werden seine
Arme nach allen Richtungen ausgestreckk
sein und eine so gewaltige Macht darstel-
len, daß sich alle Völker unserer Herrschaft
beugen werden."
Ist diese geistige Kongruenz zwischen
Aakhenau und dem unbekannten Verfasser
der „Protokolle" nicht sehr vielsagend?! Kann
die offene Sympathie Rakhenaus für den
Kommunismus noch überraschen, wenn man
folgende Stelle aus dem „Protokoll" der
dritten Sitzung liest:
„Mik Hilfe des Goldes, das sich ganz
in unseren Händen befindet, und sämtlicher
zu unserer Verfügung stehenden Schleich-
wege werden wir eins allgemeine wirt-
schaftliche Spannung Hervorrufen, und
dann gleichzeitig in allen europäischen Län-
dern ganze Scharen von Arbeitern auf die
Straße werfen. Diese Massen werden
voller Wonne das Blut derer vergießen,
die sie in ihrer Einfalt von Jugend auf
beneiden, und deren Hab und Gut sie dann
ungestört werden rauben können."
Kein Zweifel kann darüber bestehen, daß
aus den Schriften Rakhenaus derselbe all-
jüdische Zynismus spricht wie aus den „Pro-
tokollen"! Viele andere Stellen könnten
hier noch angeführt werden. Mas aber zur
Stunde noch viel wesentlicher ist, ist daS:
Die Rafsegsnossen dieses Mannes, die
Männer, an die Rakhenau seine „politischen
Briefe" richtete, die Juden und Freimaurer
seines engsten Freundes- und Gesinnungs-
kreises sitzen heute im —
Herren Klub!
Dedi-Solmssen, Skeinbömer, Katzenskein,
Loebell, Weiß, Tietz, etc. . . . Sie seien nur
als Beispiele genannt.
Treviranns
Verbindungsmänner zum „Stahlhelm":
Seldks
von Alvensleben
von Goßler
Wuhden
Morozowicz (Jude!)
Brauweiler
Ludwig (Freimaurer!)
Auch, ein päpstlicher Geheimkämmsrer ist
bekanntlich von der Partie. Den Deutsch-
blütigen unter diesen Herren kann folgende
Stelle aus den „Protokollen" zur Lektüre
empfohlen werden:
„In unseren Diensten sieben Personen
aller Richtungen, aller Doktrinen: Re-
aktionäre Monarchisten, Dema-
gogen, Sozialisten, Kommunisten und uto-
pische Träumer aller Art. Wir haben sie
alle vor unseren Wagen gespannt."
Vielleicht dämmert ihnen dann doch et-
was, wenn sie in die Ponims der Weiß, Tietz,
Solmssen und der übrigen Rassegenossen Na»
thenaus sehen! Mir Nationalsozialisten aber
wollen Gott danken, daß unser Führer es
am 13. August klar abqelehnk bat, als ein-
flußloser Vizekanzler in eine Reaierung zu
gehen, die diesen Kreisen sympathisch ist. Wir
Drs GE NEeZmus
ßMGMWKNM
Rakhenau ist 1922 ermordet worden. Ende
1923 bis Anfang 1924 fanden sich die Juden,
Freimaurer und die „nationalen Kreise" zum
„Herrenklub" zusammen. Daß schon Ra-
thenau zu Lebzeiten ein solcher „Club" als
Etappe des alljüdischen Machtkampfes vor-
geschwebt haben mag, schließen wir aus fol-
gendem Brief Rakhenaus an Dr. Alexander
Schwab vom 29. 11. 1919:
„Sie gehen, wie die Meisten, von der
Annahme aus, eine Revolution sei gewe-
sen. ES ist Keine gewesen. Ein Militär-
streik war, eine große, langsame Revolu-
tion hak begonnen und ist vorläufig ein-
gefroren. . .
. . . Insuffizienz, Abhängigkeit, Bestech-
lichkeit, Schlamperei mit einer Skuckfastade
von Zukunfksstaat, bis zum Eintritt der
Militärdiktatur eines belie-
bigen Clubs."
Ein Jahr, nachdem Rakhenau hinüberge-
gangen war, hat sich dieser „Club" konsoli-
öiert.
Auch in einem anderen Bries Rakhenaus
(13. 12. 1919 an Referendar C. H.) finden
wir eins auffallende Aebereinstimmung mit
Ideen, die heute im Herrenklub eifrig debat-
tiert werden: Die „Monarchie" oder die
„erbliche Präsidentschaft" erscheinen ihm da
„an sich" und für eine gewisse Zeit als „gute
Regierungsform"! Rakhenau behandelte also
1919 (!) das Thema, über das nun der Her-
renklub 1932 bei Sekt und Kaviar debattiert!
Und nun kommt das Tragische dieser Ange-
leaenheik:
Die „nationalen Männer" im Herren-
klub.
Wir nennen einige beim Namen, die dork
ein- und ausgehen:
Schlange-Schöningen,
Westarp
Dryander
danken für diese
„nationale Konzentration",
die durch ihre Taken neue Kluften in unserem
Volke aufrecht, den Kampf aller gegen alle
wieder anfachk, den das Judentum als Akki-
vum in seinen Melkmachkplan eingereihk hat,
was folgende Stelle aus dem „Protokoll"
der 5. Baseler Sitzung beweist:
„Zeikweilig kannte ein allgemeines
Bündnis oller Richlinden über uns ob-
siegen. Gegen diese Gefahr stnd wir ober
durch den tief eingewurzelten, unüber-
brückbaren Zwiespalt unter den Richlin-
den geschützt. Im Laufe von zwanzig Jahr-
hunderten haben wir bei allen Richlinden
dis persönlichen und völkischen Geaensätzs,
den Rassen- und Glaubenshaß eifrig ge-
schürt."
Schluß mit dem Kampf der Klassen. Stände und Konfessionen, von dem nur
das internationale Judentum profitiert. Wir stehen in der Front der neuen gro-
ßen deutschen Bluts-, Volks- und Schicksalsgemeinschaft
MdE MMesG
der uns unsere wahren Feinde durch Ausschluß jedes Inden aus unseren Reiben
gezeigt hat. Wir sehen die Fährte Judas in der jüngsten deutschen Geschichte. Wir
wollen, daß endlich Deutschland von Mannern regier! wird, die es ablehnen,
sich mit den gefährlichsten Feinden der. deutschen Nation an
einen Tisch zu setzen. Wir wollenkeineAufbauprogramme
die einem Jakob Goldschmidt zusagen!
DKMM-Md SSR DsntMenr
WDtzlK LS § te A
Das Volk kommt zu Aller
Wir entlarven bie Reaktion
Kein« Work«, keine noch so ausgsklügelken
Iournalistensähe können das Erlebnis -es Volks-
oüfbruchs in ganz Deutschland wiedergeben. Aus
ganz Nordboden gehen uns täglich viele begei-
sterte Versammlungsberichkr zu, bi« in Knappen
Worben von dem Iudetsturm und Kampfgeist
Zeugnis geben. Ueberall Erfolge, Erfolge und
nochmals Erfolge,- Neuaufnahmen, Zeikungsbeskel-
lungen, Opfepspenden — und grenzenlose Begei-
sterung!
Gauleiter Wagner in Tanberbischofsheiin.
Am letzten Samstag abend sprach in der über-
füllten städtischen Turnhalle unser Gauleiter Ro-
bert Magner über Bolschewismus, Herrenklub
und Volksregierung. Der Redner hielt scharfe
Abrechnung mit der jetzigen angebllchen nationalen
Regierung v. Papen. Die Reaktion rüstet zu
neuen Großtaten nachdem sie jetzt schon in der
kurzen Regierungszeit alle sozialen Einrichtungen,
dis in den letzten 3l> Jahren aufgebaut wurden,
mit einem Federstrich vern'chkek hat. Die Ankur-
belung der Wirtschaft wurde in al!« Welkksils po-
saunt, ein neuer genialer Staatsmann sei erstan-
den, aber welche furchtbare Enttäuschungen erle-
ben wir, Hilfs und große Unterstützungen gibt
Herr von Papen der gesamten Groß- und Schwer-
industrie, auf der anderen Seite letzte Anpressung
dec Steuerschraube und zu gleicher Zett Vernich-
tung von allem, >was noch besteht an sozialen Ein-
richtungen.
Kann von Papen so weiter regieren? Auf kei-
nen Fall. Der Nationalsozialismus ist vom Volk
berufen, die Zügel der Staaks'führung in die Hand
zu nehmen und ist auch sofort bereit ö'e Führung
selbst zu übernehmen. Mir nehmen keinen Vize-
kanzlerposten an, der in der Verfassung gar nicht
existiert und der auch nicht den geringsten Einfluß
auf die SkaatSfllhrung hak.
Der einst berühmte Sozialistenführer PH. Schsi-
demann, hat im letzten Kriegsjahr in einer denk-
würdlgtA Reichktagssihung ausgerufen: „Wehe
-em Staatsmann, -er die Zeichen der Zeit nicht
erkennt." Da Zeichen der Zeit wurden damals
verkannt, es kam di« he raufbeschworen« Ver-
brecherrevotutlon, die Deutschland wehr- und mit-
tellos dem Abgrund zuführte. Heute rufen wir
Herrn v. Papen dasselbe ZH und warnen die füh-
renden Staatsmänner die gewaltige deutsche Frei-
heitsbewegung unter Führung Adolf Hitlers nicht
noch einmal so maßlos zu beleidigen, wie es b«'
den letzten Verhandlungen geschehen ist. Das
Skaaksg-ebilde v. Papens hängt am Seidenfaden
und muß auf dem schnellsten Weg so gefestigt wer-
den, wie es nur der deutschen Freiheitsbewegung
möglich ist.
Der 6. November wird für den Nationalsozia-
lismus abermals einen Sieg bedeuten, erfülle jeder
seins Pflicht, wir sind es dem deutschen Vaterlands
schuldig! lieber Nacht ist v. Papen gekommen,
über Nacht muß v. Papen wieder verschwinden.
Darum Volksgenossen auf zum letzten Sturm,
wählt geschlossen am 6. November Liste 1.
-o--—
Friedrichsfeld.
23. Oktober: Zu der Wahlversammlung
mit Pg. Cer ff, Karlsruhe. Zm „Adler" erschie-
nen trotz Zusage einer freien Aussprache Ke ne
marxistischen Größen. Trotzdem sah man unter
den Anwesenden viele neue Gesichter, auf denen
sich die Zustimmung zu den mitreißenden Worten
des Redners ausdrückke. In der Diskussion kam
der Vertreter der Hausbesitzer zu Work, der sich
für dis Wahl der nationalsozialistischen Männer
e'nsetzke.
Ladenburg.
23. Okkober: Grohs F-eiheikskundgebung!
Sehr ansprechende Leistungen fanden begeisterten
Wiederhall. Iungmädels und SA keilten sich in
die Erfolge der glänzenden Darblekungen. Im
Mittelpunkt der Veranstaltung stand die große
Rede unseres Kreisleiters Weh ei. Wirkungs-
voll umrahmt wurde der Abend,mik musikalischen
Darbietungen der Schlagekerkapbll« Heidelberg.
Wallfladk.
23. Oktober: Trotz d«S Versuchs der Geg-
ner, unsere Aufklärungsarbeit durch allerlei Maß-
nahmen zu hintertreiben, konnten wir einen äu-
ßerst guten Besuch verzeichnen. Noch immer ver-
jagt man uns die großen Säle. Pg. Lersf ver-
stand es ganz ausgezeichnet, in außerordentlich
eindrucksvoller'Rede den Sinn dieser Mahl auf-
zuzeigen.
Nach emer Gegenüberstellung der Nationalso-
zialistischen Aufbauarbeit in den von . uns bereits
regierten Ländern und den Regierungskünsken un-
serer Gegner schloß der Redner mit einem ein-
dringlichen Appell an die Vsrsammlungsbesucher,
uns in unserem Kampf für Arbeit und Brok und
Deutschlands Freihe'k tatkräftig zu unterstützen
und besonders unsere Presse als wirksamstes Pro-
pagandamitkel zu beziehen und weiter zu ver-
breiten. Ein reicher Kampfschatz war das sichtbare
Zeichen, daß es auch in Wallstadk vorwärts geht.
Gegner erschienen erst beim Schlußwort!!!
Humboldt.
25. Okkober: Mitgliederversammlung. Orks-
gruppenleiter Fischer nahm das Treuegelöbnis der
neuen Mitglieder ab.
Laudenbach.
25. Okkober: Pgn. Dr. Pulvsrmachsr
sprach in einer Frauenversammlung über die Ziels
der NS-Frau-enschafk. Anschließend fand eine
rege Aussprache stakt, deren Ergebnis die Grün-
dung einer NS-Frauengruppe und d'e Neuauf-
nahme von 7 Frauen war.
Weinheim.
Der Monat Oktober war für di« RS-Frauen-
schask des Kreises Weinheim ein Bombenmonak.
Hatte sich seither d'e Arbeit der Frauenschafk fast
ausschließlich auf Weinheim selbst beschränkt, so
wurde nun vor allem in den Landorten geworben.
Daß auch die Frauen und Mädchen auf dem
Lande erkannt haben, daß ihr Platz in den Rei-
hen unserer Bewegung ist. bezeugen die zahlrei-
chen Neuanmeldungen zur RS-Frauenschafk. Ueber
die Stellung und die Aufgaben der Frau im na-
t'onalsoMlistischen Staate sprachen in einer Reihe
von Versammlungen Pgn. Frau Dr. Pulvermacher,
Meinheim, und Pg. Kreispropagandaleiksr Mül-
ler, Steinklingen. Neue Gruppen der NS-Frauen-
schaft wurden gegründet in Großsachsen am 8. Ok-
kober, In Hemsbach am 13. Okkober, In Lauden-
bach am 25. Okkober und in Heddesheim. Auch
der Monat November stehl im Zeichen der Wer-
bung für di« NS-Frauenschaft.
Verfügung
Der Ncichswirtschastsrat Ser NSDAP, soll
als oberstes Organ für alle wirtschaftlichen
Fragen die allgemeinen Grundlinien der ge-
samten Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpoli-
tik festlegcn.
Die Wirtschaftspolitische Abteilung in ihrer
imuen Einteilung (Hauptabteilung IV»
Staatswirtschast, Hauptabteilung IVb Privat-
wirtschaft) hat die organisatorische und partei-
amtliche Durchführung der vom R.W.N. gege-
benen Richtlinien zu besorgen. Die Einheit-
lichkeit der gesamten Wirtschaftspolitik im R.
W.N. soll dadurch garantiert werden, daß zu
seinen ordentlichen Mitgliedern ex officio ge-
hören:
Der Neichsorgauisationsleiter,
Dis Leiter der Hauptabteilungen IVs und
IVb,
Der Leiter der Hauptabteilung V (Landwirt,
schäft),
Der Leiter der Hauptabteilung VI (Betriebs,
zellen).
Ferner werden auf Vorschlag der beiden
Vorsitzenden des R.W.R. Einzelpersönlichkeiten
zu ständigen, ordentlichen Mitgliedern des N,
W.R. vom Führer ernannt.
Ueber diesen Kreis hinaus wird der N.W.N.
eine Reihe von Vertretern aus den wichtigsten
Zweigen der Wirtschaft als Sachverständige
für die einzelnen Gebiete zuziehen.
Die wechselseitige Fühlungnahme zwischen
den Vertretern der lebendigen Wirtschaft und
der obersten Leitung einer nationalsozialisti-
schen Wirtschaftsgestaltung soll durch diese In-
stitution erreicht werden.
1. Vorsitzender des N.W.R. ist Pg. Gottsried
Feder.
Zn m 2. Vorsitzenden ernenne ich Pg. Wal-
ther Funk.
gez. Adols Hitler.
*
Parteiamtliches Redner- nnd Schulungs-
material
Es ist Pflicht eines jeden Parteigenosse«,
sich in alle» Fragen, die in unserem Kamps
Vorkommen, zu schulen und auf dem Laufen-
den zu halten. In den kommende» Wochen
und Monaten ist es von besonderer Wichtigkeit,
nicht nur in alle» grundsätzlichen Frage» ge-
nau Bescheid zu missen, sondern auch in allen
Fragen, betreffend den soeben ansgelösteu
Reichstag, die neuen Landtage, die neuen Re-
gierungen, das Wirken unserer Parteigenos-
sen in den neuen Landtagen «nd in den neuen
Negierungen »sm.
Das geeignetste Mittel ist das parteiamtliche
Redner- nnd Schulungsmaterial. Dieses stellt
ein laufendes Schulnngsmittel und ein dau-
erndes Lehr- und Nachschagearchiv dar. Dari«
sind nicht nur alle grundsätzlichen Fragen, die
in unserem Kamps Vorkommen, sonder« auch
das Tun nnd Lassen aller anderen Parteien
»nd die Anträge, Gesetzentwürfe «sw., die wir
und andere Parteien in den Parlamenten ein,
bringe», behandelt.
Das Material erscheint in archivmäßiger
Ordnung in fünf Hauptabteilungen mit je ein-
unddreißig Unterabteilungen ans losen Blät-
tern und durchlocht. Die Aufbewahrung er-
folgt in eigens daz« hergestellten Ordner«. Die
Ltcsernng kann lausend an jeden einzelnen
Parteigenossen, der sich als solcher einwandfrei
««»weist, erfolgen. Preis S.— RM. kalender-
vierteljährlich «nd für die einmalige Anschaf-
fung jedes Ordners 1.VV RM.
Jeder Parteigenosse verlange sofort die aus-
führliche Einführungsdrucksache. Postkarte an:
Fritz Reinhardt, Herrsching am Ammersee.
Neichsleitung, Propagandaabteilung II
Fritz Reinhardt.
-»
An alle Kreis- und Ortsgrnppen-Fnnkwarte!
Die Generalmitglieöerversammlung am 10.
Oktober d. Js. hat unserem Führer Adolf
Hitler ein Huldigungstelegramm gesandt
und dem neuen Vorsitzenden des NDR. stür-
mische Ovationen gebracht.
Der Vorstand umfaßt nunmehr als Vorsit-
zenden Pg. Dr. Goebbels als gcschäftsfüh-
rende Vorstandsmitglieder die Pgg. H.
Dreßler-Andreß und Eugen Hadamovsky und
als beratendes Vorstandsmitglied den Haupt-
schriftleiter des „Deutschen Sender" Pg. Götz
Otto Stoffregen.
Die Verbandsgrnppe Nationalsozialisten
wird in die Ortsgruppen-Organisation des
NDR. überführt werden. Bis die neuen or-
ganisatorischen Richtlinien hierfür ergehen,
hat die Abrechnung und Kassierung in dersel-
ben W-ise wie bisher zu erfolgen, also insbe-
sondere unter pünktlicher Einhaltung der Ab-
rechnungstermine.
Mit Hitler.Heil
Paul Lambert Werber, Gaufunkwart
Hauptschristleiter Dr. W. Katterman».
Berantworklich sitr Innenpolitik: Dr. W. Katterman»: für Außen.
Volitik. Feuilleton und Roman: B. Seeger-Kelbs; für Badische Po-
litik, Gemeindepolitik, BewegungStcil und «Stadt Mannheim":
W. Ratzel: tür unpolitische Nachrichten. «Stadt Heidelberg" und
Spo.t: Uederte: ,ür Anzeigen Heidelberg: Hamme.: Mi Anzeigen
wann' emi: K. Ott Sämtliche in Heidelberg. kW. Ratzel, K. Ott l»
Mannheim.) Sprechstunden der Redatt.on: täglich 17—18 Mr.
Lnukerei Winter. Heidelberg.