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https://doi.org/10.11588/diglit.16234#0453
354
Die Kunstsammlungen.
Die Wartburg. 354
Herzog Johann Ernst von Sachsen, im reichen Jagdkostüm. Auf dem
Halsband des Hundes die Buchstaben J.E.H.Z.
Ungenannte fürstliche Dame unter einem Baldachin, von demselben Maler,
wahrscheinlich die Gattin des Vorigen.
Herzog Albrecht von Sachsen, Brustbild im Oval.
Herzog Bernhard von Sachsen.
*
Die heilige Elisabeth im Siechenhause bei der Pflege der Kranken. Die
Heilige ist auf demselben Bilde dreimal dargestellt. Sie wäscht den Kranken die
Füsse, sie speist die Kranken, sie trägt einen Kranken in das Bett. Elisabeth hat
als Attribut die drei Kronen (die eine Krone auf dem Haupte, die beiden anderen
Kronen auf einem Buche). Die Inschrift lautet: Roe Elkabet den ziehen dienende
in haer gasthujs die voeten dwaende ende te. Das Bild ist unbedeutend, wahr-
scheinlich eine Copie nach einem niederländischen Original des 16. Jahrhunderts.
In der Bibliothek.
Unbekannter Meister des 16. Jahrhunderts. Die heilige Elisabeth vertheilt
Geld an die Siechen. Hinter ihr der Landgraf. Oelgemälde aus der Zeit um 1510.
Auf Buchenholz. Auch rückseitig mit Figuren bemalt. Höhe 64V2 cm, Breite
38V2 cm- Aufgehängt im Balkonzimmer des Gadern.
* *
Halbfigur eines Ritters, der sein Schwert betrachtet. Dahinter ein Knappe,
der eine gelbseidene Fahne hält. Der Ritter hat auf der Brust das sächsische
Rautenkranzwappen. Gemälde aus dem Ende des 19. Jahrhunderts, von Marie
Alexandrine, Prinzessin Reuss, geb. Herzogin von Sachsen.
Die Kunstsammlungen.
Die Wartburg. 354
Herzog Johann Ernst von Sachsen, im reichen Jagdkostüm. Auf dem
Halsband des Hundes die Buchstaben J.E.H.Z.
Ungenannte fürstliche Dame unter einem Baldachin, von demselben Maler,
wahrscheinlich die Gattin des Vorigen.
Herzog Albrecht von Sachsen, Brustbild im Oval.
Herzog Bernhard von Sachsen.
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Die heilige Elisabeth im Siechenhause bei der Pflege der Kranken. Die
Heilige ist auf demselben Bilde dreimal dargestellt. Sie wäscht den Kranken die
Füsse, sie speist die Kranken, sie trägt einen Kranken in das Bett. Elisabeth hat
als Attribut die drei Kronen (die eine Krone auf dem Haupte, die beiden anderen
Kronen auf einem Buche). Die Inschrift lautet: Roe Elkabet den ziehen dienende
in haer gasthujs die voeten dwaende ende te. Das Bild ist unbedeutend, wahr-
scheinlich eine Copie nach einem niederländischen Original des 16. Jahrhunderts.
In der Bibliothek.
Unbekannter Meister des 16. Jahrhunderts. Die heilige Elisabeth vertheilt
Geld an die Siechen. Hinter ihr der Landgraf. Oelgemälde aus der Zeit um 1510.
Auf Buchenholz. Auch rückseitig mit Figuren bemalt. Höhe 64V2 cm, Breite
38V2 cm- Aufgehängt im Balkonzimmer des Gadern.
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Halbfigur eines Ritters, der sein Schwert betrachtet. Dahinter ein Knappe,
der eine gelbseidene Fahne hält. Der Ritter hat auf der Brust das sächsische
Rautenkranzwappen. Gemälde aus dem Ende des 19. Jahrhunderts, von Marie
Alexandrine, Prinzessin Reuss, geb. Herzogin von Sachsen.