von Schweden bis IZ97* Z05
rrlch andere Bösewichter, welche durch ihre Rathschläge
und Thacen ihr gegenwärtiges Unglück befördert hak-
ten, waren doch noch darinnen redlich gesinnt, daß sie
sie in demselben nicht verließen, sondern sich erboten,
zur Rettung von^regedorg ihrMöglichsies zu khun.
Buger lobte ihre Treue, und gar bald war wieder
eine Flotte vorhanden, mit welcher man sich getrauete,
SreIeoorg entsetzen zu können. Brunke und feine
Gesellen bestiegen dieselbe, und vermeinten nicht, daß
dieses der Weg sey, welcher sie zur Strafe ihrer Ver-
brechen führe. Sie gelangten glücklich in dem Hafen
vor Gregeborg an, und fochten gegen die Herzogli-
chen nut einer Tapferkeit, die an tugendhaftem Leuten
das größte Lob verdient hätte. Ihre Feinde konnten
sie nicht anders überwinden, als daß sie ihre Schiffe
durch einen Feuerpram anzustccken suchten. DiefeS
Feuer verzehrte den größten Theil der unbesiegten Flotte,
und nörhigce die Leute, ins Wasser zu springen, und.
ihr Leben der Barmherzigkeit ihrer Widerfacher anzu-
vertrauen. Aber diefe sonderten von der Zahl der Er-
gebenen Brunken, Ulfen Svu'ebäct, Ludern
und Uck-alramen Skpcte aus, und schickten
sie als Werkzeuge der Verrätherey Birgers nach
Sksessbolm zur Verwahrung, mit dem Befehle, ik>
rer aufs beste wahrzunehmen, aber docken an ihren
Pflege nichts mangeln zu lassen, damit sie kein natür-
licher Tod von dem peinlichen, der ihnen nach ihrer
Verschuldung zuerkannt werden sollte, befreyen möchte.
Nun hielt man den Krieg mit Birgern schon fs
gut als geendigt, obgleich Sregedorg und UTyko-
pinrz sich noch nicht ergeben hakten. Die Besatzung der
„ letztem Festung glaubte zwar, die Belagerer durch Vor-
zeigung der Leichen der Herzoge zum Abzüge zu bewe-
gen; denn da sie nunmehr sahen, daß diejenigen, zu
deren Befreyung sie die Waffen ergriffen und so lange
Allgem.weltg.XVlB.UAbth. U gestrit-
rrlch andere Bösewichter, welche durch ihre Rathschläge
und Thacen ihr gegenwärtiges Unglück befördert hak-
ten, waren doch noch darinnen redlich gesinnt, daß sie
sie in demselben nicht verließen, sondern sich erboten,
zur Rettung von^regedorg ihrMöglichsies zu khun.
Buger lobte ihre Treue, und gar bald war wieder
eine Flotte vorhanden, mit welcher man sich getrauete,
SreIeoorg entsetzen zu können. Brunke und feine
Gesellen bestiegen dieselbe, und vermeinten nicht, daß
dieses der Weg sey, welcher sie zur Strafe ihrer Ver-
brechen führe. Sie gelangten glücklich in dem Hafen
vor Gregeborg an, und fochten gegen die Herzogli-
chen nut einer Tapferkeit, die an tugendhaftem Leuten
das größte Lob verdient hätte. Ihre Feinde konnten
sie nicht anders überwinden, als daß sie ihre Schiffe
durch einen Feuerpram anzustccken suchten. DiefeS
Feuer verzehrte den größten Theil der unbesiegten Flotte,
und nörhigce die Leute, ins Wasser zu springen, und.
ihr Leben der Barmherzigkeit ihrer Widerfacher anzu-
vertrauen. Aber diefe sonderten von der Zahl der Er-
gebenen Brunken, Ulfen Svu'ebäct, Ludern
und Uck-alramen Skpcte aus, und schickten
sie als Werkzeuge der Verrätherey Birgers nach
Sksessbolm zur Verwahrung, mit dem Befehle, ik>
rer aufs beste wahrzunehmen, aber docken an ihren
Pflege nichts mangeln zu lassen, damit sie kein natür-
licher Tod von dem peinlichen, der ihnen nach ihrer
Verschuldung zuerkannt werden sollte, befreyen möchte.
Nun hielt man den Krieg mit Birgern schon fs
gut als geendigt, obgleich Sregedorg und UTyko-
pinrz sich noch nicht ergeben hakten. Die Besatzung der
„ letztem Festung glaubte zwar, die Belagerer durch Vor-
zeigung der Leichen der Herzoge zum Abzüge zu bewe-
gen; denn da sie nunmehr sahen, daß diejenigen, zu
deren Befreyung sie die Waffen ergriffen und so lange
Allgem.weltg.XVlB.UAbth. U gestrit-