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https://doi.org/10.11588/diglit.2921#0019
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sicM, der geben ist zc Laiidenburch, do man ;alt von Christes ge-
bnrtt dreuzehenhundert jar dar nach in dem sehtzehenden jar deS
donerstagcs var sant Laurencien rag.
Pcrg.Onci. Jn dcm Siegel cin dreicckigcr Lcbilb, in welchem sich ein
grosics I) l'csindcl, inncrliall' dcsiclbcn sind nber cinanbcr die Buchnaben v und x
angebrachl, »nzweisclbail dao Monograunu Dnx. Dic Umilbrift laulel l ch
ttoii'irivi. vioicoxi. i^v.vi'i. uicxi. vvoi8. vxv.
Waun dic in dicscr Urkuudc crwäbnte Bcrofändnng gcsckeben, ist aus der-
sclbcn nichl crsicbllich. Ans dcm Iabrc 1316 isi keinc Urkundc ces Psalzgrafcn
Rudols bclännt (Bohmcr, Witlcldbach. Rcgcsicn S. 67), aud dcm Jabre 1315
keine, ivclchc ciucn pfälzischcn Auösicllungsorl bal, dic lcxic mil cincni solcheu
ist oom 15. Noocmber 1314 und dcr Audslcllung-orl Hcidelberg. Damals begab
sich Rudolf abcr nicht nach Baycrn zum .Ubnig Ludwig, er war noch cin enl-
schiedcuer Parlcigängcr Fricdricko bco Scbbncn (lUooacli. vitrxteutblck bci Böh-
mcr, vontsx I, 5<> uud Böbmcr Witlelob. Rcg. S. 66). Blan wiro also an-
nchmcn miisscn, dasi Rudols, nachdcm cr oic oon u. vucwig liin Juni 1316)
bclagertc Burg Wolsratshaujcn in Obcrbabcrn t'crlasjen, sich in bic Pfalz begab
und von da, uachdcin jcne Burg gcsallcu war, nach Bavern zurückkchrlc, um die
Versöhnuug mil seincm Brudcr anzubabncii, wclcbe durch bcn Venrag vom
26. Febrnar 1317 besicgcll wuroc. Bzl. Älon. viirxl. a. a. O. 1, 51 uud 53.
Fiscber, Rleinc Lchrislcn 2, 591».
Erzbiscbos Hcinriä' von Ncaiu; beurlundcl, dasi cr mil bcm Pfalzgrascn Ruprecht
wegc» allcr ihrcr Jrrungcn aus bcuanntc Schicbolculc compromillicrl babc.
Heppcnhcim 134»» Novembcr 23. jRcg. 6.j
Wiv Heinrich vvii gotis giiaden dcs hilisien stuls ;u Mentz
ertzbischof des hilisicn toinischcn vict'cs in tntschcn jj landen ertz-
cantzler tnn lunt allcn ludcn und 1'elennen ussinlich an disein bries,
da; wir umb allc brnche, jj uflcufe und zweiunge, die biz uff diseu
huligen tag znschcn uno und unscrn dienerin uff ein syten nnd
dem jj schinbcrn sursten, hcrn Nuprechicn, palentzgravcn by Rine,
herzogen in Beyrcn, unserm liebcn ucvcn und sincn dicncrin nsi
der andern syten ussgesiandcn odcr gcschcl'en sinl, dar umb vor ge
rechtit oder nicht gerecbtit isi, uff Zohan, dumdect'an ;u Mentz und
Iohan von Waldeclen, unserm marschalt von unscrn und unsirer
diener wegen, und der herzoge nsi dcn edcln man Gerlaben grcven
von Diasta» und Cnnradcn Rncbiln, lnccl't, und wir von beiden
syten uss den edeln man Vndewigen grevcn von O'tingcn und
Schentcn Cunraden von Crpacli, die beide ein gcmcin man sin sol-
lint, gegangen sin nnd gclazzen ban also bcscbeidcnlich, da; sn volle
' Hcinrich Oftas von Biiilcburg, 1328 rom Pcwsic crnannt, 1346 Äpril 7.
abgcsetzt.
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sicM, der geben ist zc Laiidenburch, do man ;alt von Christes ge-
bnrtt dreuzehenhundert jar dar nach in dem sehtzehenden jar deS
donerstagcs var sant Laurencien rag.
Pcrg.Onci. Jn dcm Siegel cin dreicckigcr Lcbilb, in welchem sich ein
grosics I) l'csindcl, inncrliall' dcsiclbcn sind nber cinanbcr die Buchnaben v und x
angebrachl, »nzweisclbail dao Monograunu Dnx. Dic Umilbrift laulel l ch
ttoii'irivi. vioicoxi. i^v.vi'i. uicxi. vvoi8. vxv.
Waun dic in dicscr Urkuudc crwäbnte Bcrofändnng gcsckeben, ist aus der-
sclbcn nichl crsicbllich. Ans dcm Iabrc 1316 isi keinc Urkundc ces Psalzgrafcn
Rudols bclännt (Bohmcr, Witlcldbach. Rcgcsicn S. 67), aud dcm Jabre 1315
keine, ivclchc ciucn pfälzischcn Auösicllungsorl bal, dic lcxic mil cincni solcheu
ist oom 15. Noocmber 1314 und dcr Audslcllung-orl Hcidelberg. Damals begab
sich Rudolf abcr nicht nach Baycrn zum .Ubnig Ludwig, er war noch cin enl-
schiedcuer Parlcigängcr Fricdricko bco Scbbncn (lUooacli. vitrxteutblck bci Böh-
mcr, vontsx I, 5<> uud Böbmcr Witlelob. Rcg. S. 66). Blan wiro also an-
nchmcn miisscn, dasi Rudols, nachdcm cr oic oon u. vucwig liin Juni 1316)
bclagertc Burg Wolsratshaujcn in Obcrbabcrn t'crlasjen, sich in bic Pfalz begab
und von da, uachdcin jcne Burg gcsallcu war, nach Bavern zurückkchrlc, um die
Versöhnuug mil seincm Brudcr anzubabncii, wclcbe durch bcn Venrag vom
26. Febrnar 1317 besicgcll wuroc. Bzl. Älon. viirxl. a. a. O. 1, 51 uud 53.
Fiscber, Rleinc Lchrislcn 2, 591».
Erzbiscbos Hcinriä' von Ncaiu; beurlundcl, dasi cr mil bcm Pfalzgrascn Ruprecht
wegc» allcr ihrcr Jrrungcn aus bcuanntc Schicbolculc compromillicrl babc.
Heppcnhcim 134»» Novembcr 23. jRcg. 6.j
Wiv Heinrich vvii gotis giiaden dcs hilisien stuls ;u Mentz
ertzbischof des hilisicn toinischcn vict'cs in tntschcn jj landen ertz-
cantzler tnn lunt allcn ludcn und 1'elennen ussinlich an disein bries,
da; wir umb allc brnche, jj uflcufe und zweiunge, die biz uff diseu
huligen tag znschcn uno und unscrn dienerin uff ein syten nnd
dem jj schinbcrn sursten, hcrn Nuprechicn, palentzgravcn by Rine,
herzogen in Beyrcn, unserm liebcn ucvcn und sincn dicncrin nsi
der andern syten ussgesiandcn odcr gcschcl'en sinl, dar umb vor ge
rechtit oder nicht gerecbtit isi, uff Zohan, dumdect'an ;u Mentz und
Iohan von Waldeclen, unserm marschalt von unscrn und unsirer
diener wegen, und der herzoge nsi dcn edcln man Gerlaben grcven
von Diasta» und Cnnradcn Rncbiln, lnccl't, und wir von beiden
syten uss den edeln man Vndewigen grevcn von O'tingcn und
Schentcn Cunraden von Crpacli, die beide ein gcmcin man sin sol-
lint, gegangen sin nnd gclazzen ban also bcscbeidcnlich, da; sn volle
' Hcinrich Oftas von Biiilcburg, 1328 rom Pcwsic crnannt, 1346 Äpril 7.
abgcsetzt.
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