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Münchener Kunstversteigerungshaus Adolf Weinmüller [Hrsg.]
Katalog / Kunstversteigerungshaus Adolf Weinmüller, München: Gemälde alter Meister im Auftrage eines Bankhauses, chinesische Kunstwerke aus der Sammlung H. Schloß E., alte Möbel aus verschiedenem Besitz: Versteigerung: 30. Januar 1941 — München, Nr. 25.1941

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https://doi.org/10.11588/diglit.5459#0023
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WOUW, CLAES CLAESZEN, tätig 1620—1650 Amsterdam.

115 Marine. Bewegte graubraune See von vier Segelschiffen belebt. Öl auf H. — H. 48,
B. 62,5 cm. Ohne Rahmen.

WOUWERMAN, PHILIPS, 1719 Haarlem 1768.

116 Dünenlandschaft mit Staffage. Rechts die See, in der Mitte ein aufgeschirrter
grauweißer Zuggaul. Daneben kniet ein Mann, mit einem Bündel beschäftigt ,• ein zweiter
schaut zu. Mon. u. 1. PW. Öl auf H. — H. 26,5, B. 30 cm. |— Gutachten Hofstede de
Groot Nr. 3109 (April 1926). G.R. — Ausstellung „Pulchri Studio" Haag, Nov. 1920,
Nr 132 — Ausstellung „Pulchri Studio" Haag, März—April 1926, Nr. 190.

MÖBEL

117 KABINETTSCHRANK. Nußbaum. Zweitürig. Auf Türen, Seiten und oben Flammleisten-
felder. Diese auf der Vorderseite gebrochen, mit geschnitjtem Rankenmotiv und Figur
in der Mitte. Alte Beschläge. Innen neun Schubfächer und ein Schränkchen, alle ver-
ziert mit Flammleisten und flachen Schni^ereien. Die Fächer neu. Deutsch, 17. Jahrh. —
H. 79, B. 89, T. 53 cm.

118 SCHRANK. Flämisch, 17. Jahrh. Eiche, zweigeschoßig, vier Felder mit Türen, die gro-
ßen unteren durch Pilaster getrennt, die schmalen oberen durch Konsolen mit Löwen-
köpfen. Eine flache Schublade mit geschniljter Weinranken trennt die Geschosse. Ab-
schlußgesims mit schrägliegendem Zierstab. Ergänzungen. — H. 158, B. 172, T. 62 cm.

119 SCHRANK. Flämisch, 17. Jahrh. Eiche. Zwei ungleiche Geschoße, unten zwei Felder durch
Pilaster, oben drei durch Karyatiden getrennt. In der Mitte der Felder geflügelte Engels-
köpfchen. Abschlußgesims mit Löwenköpfen. Ergänzungen. — H. 146, B. 156, T. 66 cm.

120 SCHRANK. Flämisch, 17. Jahrh. Eiche, drei Felder übereinander, das oberste durch
Gesims von den unteren getrennt. Pilaster bzw. Konsolen mit Engelsköpfchen als seit-
licher Abschluß. Vorkragendes Abschlußgesims mit Löwenköpfen. In der Mitte der Felder
ebenfalls Löwenköpfe. Ergänzungen. — H. 218, B. 75, T. 65 cm.

121 STOLLENSCHRANK. Rheinisch, 17. Jahrh. Eiche. Über Sockel Flachbogen, von schräg
gestellten Pilasterecken flankiert, darüber flaches Schubladengeschoß mit Akanthusranken
und Grotesken. Aus alten Teilen zusammengestellt. — H. 107, B. 135, T. 60 cm.

122 SCHRÄNKCHEN. Nußbaum eingelegt. Abgeschrägte Ecken mit Pilastem. Eintürig,
oben eine Schublade. Die Tür mit reich profiliertem, verkröpft gerahmtem Feld, darin
eingelegt ein doppelköpfiger Adler. Altes Schloß. Süddeutsch. Anf. 18. Jahrh. — H. 104,
B. 90, T. 52 cm.

123 TRUHE. Friesisch, 18. Jahrh. Eichenholz, Stirnseite in vier Felder mit Bogenmotiv ein-
geteilt, dazwischen Leisten. Wasserschlagleiste. Flachschniljerei bunt bemalt. Inschrift:
Beeka Schmeelkens, Anno 1759. — H. 61. B. 185, T. 75 cm.

124 STANDUHR. Nußbaum eingelegt. Geschweifte Konturen. Ergänzungen. Deutsch.
18. Jahrh. — H. 215, B. 48, T. 30 cm.

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