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877 Armbrustfibel. Der Bügelkamm und die Fussplatte zum Teil noch nielliert, am Hals der Zwiebel-
knäufe sitzen gekerbte Ringe. L. 7. B. 64. Silber. Vorzüglich erhaltenes Exemplar
von grösster Seltenheit. Abb. 33.
878 Desgleichen, verdrückt und gebrochen. Die Fussplatte am Anfang mit zwei und am Ende
mit vier „Augen“ verziert. L. 7,5. B. 192. Grüne Patina.
879 Desgleichen. Der Bügel und die Fussplatte mit kleinen
Kreisen, letztere ausserdem mit vier und sechs ,,Augen“
verziert. Die Arme profiliert, Nadel fehlt. L. 9,5. Vgl. Centr.
Mus. T. XVII, 18. Prachtvolle, blauschwarze Patina. V o r-
zügliches Exemplar. Abb. T. 23.
880 Desgleichen. Der Bügel und die Fussplatte mit Fisch-
grätenmuster, letztere ausserdem mit vier und sechs
,,Augen“ verziert. Der Knauf am Kopf des Bügels und
die Nadel fehlen. Die Arme gelocht. L. 8,5. Graugriine
Patina. Abb. T. 23.
881 Desgleichen. Vollständigerhalten. DerBügel mitTannen-
zweigmuster, die Fussplatte mit vier und sechs ,,Augen“.
L. 8,2. B. 190. Hellgrüne Patina. Sehr schönes
E x e m p 1 a r.
882 Desgleichen. Auf der Fussplatte vier Paar vertiefte
Kreise. L. 6,8. B. 191. Graugrüne Patina.
883 Desgleichen. Mittelknopf und linker Arm fehlen. Die
Ränder der Fussplatte gezahnt. L. 6,7. B. 193. Hellgrüne
Patina.
884 Desgleichen, massiv und schwer, zum Teil noch mit
alter Vergoldung. Der Bügel und die Fussplatte niel-
liert mit Tannenzweigmuster, letztere ausserdem gezahnt.
Die Arme profiliert und mit je zwei Löchern. Mittlerer Knauf uncl die Nadel fehlen. L. 7,5.
Vgl. B. Nat. IV. T. XIV, 12. Sehr seltenes Exemplar. Abb. T. 28.
885 Desgleichen, hohl und leicht, zum grossen Teil mit alter Vergoldung. Der Bügel mit Doppel-
zweig und die Fussplatte mit halben und ganzen Kreisen und Wellenbändern in Silber tauschiert.
Die Knäufe, von denen der mittlere fehlt und der rechte verdrückt ist, zeigen noch Reste einer
teilweisen Versilberung. L. 9. Exemplar von grösster Seltenheit. Abb.T.28.
5.—7. Jahrhundert n. Chr.
(Spätere Völkerwanderungszeit, merovingisch-fränkische Zeit.)
886 Fächerfibel. Die halbkreisförmige Kopfplatte, an der fünf mit Almandinen eingelegte Zapfen
fächerförmig sitzen, ist an der Oberseite vergoldet uncl mit einem Rautenmuster verziert. Der
kurze, flache Bogen und die lange Fussplatte weisen auf den vergoldeten Rändern Zickzack-
kerbschnitt und Perllinien, in der Mitte ein Silberband mit Strichmuster und niellierten
Wellenreihen auf. Nadel fehlt. L. 8,5. Gew. 17 g. Vgl. F. Typ. U. T. 60, 9 und Centr. Mus.
T. V, 15 (gleiche Form und gleiches Kerbmuster). Silber. Sehr gut erhaltenes Exemplar
von grösster Seltenheit. Abb. T.28.
887 Desgleichen, ohne Almandine und Vergoldung. Fussplatte abgebrochen. L. 4. Gew. 6,8 g.
Silber, stark oxydiert. Selten. ' Abb.T.27.
888 Desgleichen, mit ansehnlichen Resten alter Vergoldung. Die Kopfplatte mit fünf Zapfen
und spiralenförmigem Kerbmuster. Der kurze Bügel mit Längsriefehing, die lange, in einen
Tierkopf endigende Fussplatte doppelkonisch mit Spiralmusterung und vier ringförmigen Ansätzen
Hbb. 55 (Nr. S77) Silberfibel.
877 Armbrustfibel. Der Bügelkamm und die Fussplatte zum Teil noch nielliert, am Hals der Zwiebel-
knäufe sitzen gekerbte Ringe. L. 7. B. 64. Silber. Vorzüglich erhaltenes Exemplar
von grösster Seltenheit. Abb. 33.
878 Desgleichen, verdrückt und gebrochen. Die Fussplatte am Anfang mit zwei und am Ende
mit vier „Augen“ verziert. L. 7,5. B. 192. Grüne Patina.
879 Desgleichen. Der Bügel und die Fussplatte mit kleinen
Kreisen, letztere ausserdem mit vier und sechs ,,Augen“
verziert. Die Arme profiliert, Nadel fehlt. L. 9,5. Vgl. Centr.
Mus. T. XVII, 18. Prachtvolle, blauschwarze Patina. V o r-
zügliches Exemplar. Abb. T. 23.
880 Desgleichen. Der Bügel und die Fussplatte mit Fisch-
grätenmuster, letztere ausserdem mit vier und sechs
,,Augen“ verziert. Der Knauf am Kopf des Bügels und
die Nadel fehlen. Die Arme gelocht. L. 8,5. Graugriine
Patina. Abb. T. 23.
881 Desgleichen. Vollständigerhalten. DerBügel mitTannen-
zweigmuster, die Fussplatte mit vier und sechs ,,Augen“.
L. 8,2. B. 190. Hellgrüne Patina. Sehr schönes
E x e m p 1 a r.
882 Desgleichen. Auf der Fussplatte vier Paar vertiefte
Kreise. L. 6,8. B. 191. Graugrüne Patina.
883 Desgleichen. Mittelknopf und linker Arm fehlen. Die
Ränder der Fussplatte gezahnt. L. 6,7. B. 193. Hellgrüne
Patina.
884 Desgleichen, massiv und schwer, zum Teil noch mit
alter Vergoldung. Der Bügel und die Fussplatte niel-
liert mit Tannenzweigmuster, letztere ausserdem gezahnt.
Die Arme profiliert und mit je zwei Löchern. Mittlerer Knauf uncl die Nadel fehlen. L. 7,5.
Vgl. B. Nat. IV. T. XIV, 12. Sehr seltenes Exemplar. Abb. T. 28.
885 Desgleichen, hohl und leicht, zum grossen Teil mit alter Vergoldung. Der Bügel mit Doppel-
zweig und die Fussplatte mit halben und ganzen Kreisen und Wellenbändern in Silber tauschiert.
Die Knäufe, von denen der mittlere fehlt und der rechte verdrückt ist, zeigen noch Reste einer
teilweisen Versilberung. L. 9. Exemplar von grösster Seltenheit. Abb.T.28.
5.—7. Jahrhundert n. Chr.
(Spätere Völkerwanderungszeit, merovingisch-fränkische Zeit.)
886 Fächerfibel. Die halbkreisförmige Kopfplatte, an der fünf mit Almandinen eingelegte Zapfen
fächerförmig sitzen, ist an der Oberseite vergoldet uncl mit einem Rautenmuster verziert. Der
kurze, flache Bogen und die lange Fussplatte weisen auf den vergoldeten Rändern Zickzack-
kerbschnitt und Perllinien, in der Mitte ein Silberband mit Strichmuster und niellierten
Wellenreihen auf. Nadel fehlt. L. 8,5. Gew. 17 g. Vgl. F. Typ. U. T. 60, 9 und Centr. Mus.
T. V, 15 (gleiche Form und gleiches Kerbmuster). Silber. Sehr gut erhaltenes Exemplar
von grösster Seltenheit. Abb. T.28.
887 Desgleichen, ohne Almandine und Vergoldung. Fussplatte abgebrochen. L. 4. Gew. 6,8 g.
Silber, stark oxydiert. Selten. ' Abb.T.27.
888 Desgleichen, mit ansehnlichen Resten alter Vergoldung. Die Kopfplatte mit fünf Zapfen
und spiralenförmigem Kerbmuster. Der kurze Bügel mit Längsriefehing, die lange, in einen
Tierkopf endigende Fussplatte doppelkonisch mit Spiralmusterung und vier ringförmigen Ansätzen
Hbb. 55 (Nr. S77) Silberfibel.