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Werner, Abraham Gottlob
Neue Theorie von der Entstehung der Gänge: mit Anwendung auf den Bergbau besonders den freibergischen — Freiberg, 1791

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https://doi.org/10.11588/diglit.2530#0293
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hat in stimm Aeußcrn viel Achnliches Mit
Gängen, und ist ganz iinbezweifelt ein mit
Wakke von oben nieder ausgcfülter unge-
heurer Ms oder Rächest in deni dorkichear
hohen uranfänglichem Gebirge. Welche Re-
voluzivn mochte diese Zerreißung bewirken?
und welche die Ausfüllung? — "
§. I2g.
Der Herr von Gruner aus Bern, —
einer meiner vorzüglichsten Schüler und insbe-
sondere ein guter Geognofi, — erlheilte mir
schon vor länger als > ier Jahren die inkereßanke
Nachricht: daß man in den Schweizer-Alpen,
besonders lm Wallis, enge Thäler anträse,
welche die Gebirgs-Joche queer durchschnitten,
und die große Gcbirgsspalke zu sein schienen.
Ich fand diese Nachricht in einiger Zeit drauf
auch in Ferbers drei Briefen mineralogischen
Inhalts (S. i i.).
Etwas ähnliches mag auch in Dcrbishire
Vorkommen; von wo Whitehurst, in seiner
Abhandlung über die Bildung der Erde,
einer solchen bei Matlvk vorkommenden weiten
Spalte, die nieder zu mit lauter Bruchstükkcn
des dvrtichen Gebirggesteins angesülk ist, oben
aber ein enges Thal bildet, in welchem der
Derwcnt-Flus läuft, Erwähnung khut.
§. izo.

ilai aagesührkim Orte S.iSi.
 
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