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Drittes Kapitel.

Lieblingsiiamcn, welche nur auf schwärzfigurigen Vasen

vorkommen.

Sämtliche übrig bleibenden Namen sind männlich. Bevor
wir aber über ihre Bedeutung und ihren "Wert urteilen können,
ist es nötig ein vollständiges Verzeichnis aller vorkommenden Fälle
aufzustellen. So sollen denn zuerst diejenigen Lieblingsnamen auf-
geführt werden, welche nur auf schwarzligurigen Vasen vorkommen,
dann, die zugleich auf rotfigurigen Vasen erscheinenden, ferner
die ausschliefslich der jüngeren Technik angehörigen, endlich die-
jenigen, welche sich auf polychromen Vasenbildern oder Umriss-
zeichnungen finden.

Auf schwarzligurigen Vasen ausschliefslich kommen folgende
Lieblingsnamen vor:
Afv («?')•

sf. Lekythos, einst in der Sammlung des Lord Guillbrd. Abg.
Stackeiberg, Grab. d. Hell. Tf. XII. Arch. Ztg. 1853 Tf. 51, 1
S. 17 (Gerhard). Vgl. AVelcker, Alte Denkm. III S. 528. CiG.
IV 7789.

Bekränzung eines Jünglings. -+APIS KAIROS, AINIAS KAIROS,
l^ceypoS KAKDS, ANTiij-cvESjAXoc.
Av Sozio-/;?.

1) sf. llydria des Timagoras im Louvrc, einst Sammlung Cam-
pana IV 14. Abg. Gaz. des beaux-arts 18G3 II p. 436 (de
Witte). De Witte, Etüde sur les vases peints p. 71. Vgl.
Bull. d. Ist. 1859 p. 220 (Brunn). Klein, Meisters.* S. 50 n. 1.

') Dass AM«; ein attischer Name ist, zeigt die in Braüron gefundene In-
schrift CIG. 237: AM«; Botvöimtos 3avftßi)t vix^savtec äv£9esav.

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