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M im vmöHanWes HrMels.Vndoöen also lehret auch der
Aristoteles Heidnische Meister Aristoteles / Gott sitze droben im Him-
mel/ vnd fche mk was hieniden geschieht/sonder wie man dtz
blinde glück mahlet/so rittele er den Himmel täglich ein mal
herumb/da kome dann ein /etliches ding/wie es komme.Dan
solle eralle ding sehen(sprichtcr)so würde er vil böses vnnd
vnrechks sehen/vnd darüber vnlustig werden. Daß er nun
sein lust behalte/so feheermchks/vnnd regiere die Welk also
bllntzekich.Das Heist recht Heidnisch von Gott gcrcdt. Aber
solche Leut mmien nicht anderst / was vns widerfahre/ das
komnre auß natürlicher ordnung/oder durch glück fall /ohne
allen Gottes willen vnnd versehung. Für solcher Meinung
sollen sich rechtschaffne Christen hüten/vnd die fprüche von
denfürsehung Gottcs/auß derH. Schriffk wo! fassen/ da-
rauß sie lernen/daß Gott allein dasCreutz aufflegt/oder dk
«Leuffek verhengt/daß er den Christen bekümmernuß vnnd
Widerwertigkeit Zufüge: aber doch nit eines hars breit werter/
dann er des erlaubnuß hat.Dannalso singet die heilig Anna
s.Gam.r, Samuels Muter in ihrem Lobgesang: Der Hcrrtödkek/
vnd gibt das leben : Er führetindie gruben vnnd wider M
rauß:SerHerrmachckarm vnd machet reich: ermdrigek
Ioß x. vnd erhöhet» So bezeuget Job solches in feiner not: Ser
Herr hats gebm/ der Herr hats wider genommen. Der
Matth.;o. Nam des Herren sey gelobt.Christus sagt: Es falt kein spatz
auffdie Erden one cwcrnVatter. Es sind auch ewer har
guffdem Haupt alle gezeltt.
Daß aber GDLL den Eheleuten insonderheitjhr
Creutz auffgelegk habe/istauß dem verleßnen Lext gewiß/
Sen.?' Zum Weibe sprichuIch will dir viel schmertzen schaf-
stn/
M im vmöHanWes HrMels.Vndoöen also lehret auch der
Aristoteles Heidnische Meister Aristoteles / Gott sitze droben im Him-
mel/ vnd fche mk was hieniden geschieht/sonder wie man dtz
blinde glück mahlet/so rittele er den Himmel täglich ein mal
herumb/da kome dann ein /etliches ding/wie es komme.Dan
solle eralle ding sehen(sprichtcr)so würde er vil böses vnnd
vnrechks sehen/vnd darüber vnlustig werden. Daß er nun
sein lust behalte/so feheermchks/vnnd regiere die Welk also
bllntzekich.Das Heist recht Heidnisch von Gott gcrcdt. Aber
solche Leut mmien nicht anderst / was vns widerfahre/ das
komnre auß natürlicher ordnung/oder durch glück fall /ohne
allen Gottes willen vnnd versehung. Für solcher Meinung
sollen sich rechtschaffne Christen hüten/vnd die fprüche von
denfürsehung Gottcs/auß derH. Schriffk wo! fassen/ da-
rauß sie lernen/daß Gott allein dasCreutz aufflegt/oder dk
«Leuffek verhengt/daß er den Christen bekümmernuß vnnd
Widerwertigkeit Zufüge: aber doch nit eines hars breit werter/
dann er des erlaubnuß hat.Dannalso singet die heilig Anna
s.Gam.r, Samuels Muter in ihrem Lobgesang: Der Hcrrtödkek/
vnd gibt das leben : Er führetindie gruben vnnd wider M
rauß:SerHerrmachckarm vnd machet reich: ermdrigek
Ioß x. vnd erhöhet» So bezeuget Job solches in feiner not: Ser
Herr hats gebm/ der Herr hats wider genommen. Der
Matth.;o. Nam des Herren sey gelobt.Christus sagt: Es falt kein spatz
auffdie Erden one cwcrnVatter. Es sind auch ewer har
guffdem Haupt alle gezeltt.
Daß aber GDLL den Eheleuten insonderheitjhr
Creutz auffgelegk habe/istauß dem verleßnen Lext gewiß/
Sen.?' Zum Weibe sprichuIch will dir viel schmertzen schaf-
stn/