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Ludwig II 1273.

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Zell
a. d. Mosel

> 30
aug. 00

kloster Undersdorf diescbenknngendesBerhtoldvon A&mpaeh. Mon.Boie. 10,255.
* Das datnm: m.cc.lss.iü. kal. ran. wäre vielleicht auch anders aurzufassen. Oberbair. Areh. 24,41
e* or. — Witt. Eeg. 35. - 885

überträgt kloster Fürstenfeld genannte guter. — Witt. Reg. 35. 886

beurkundet genehmigend, dass ritter Heinrich genannt Bintrime von Alzei gewisse von der Pfelz
zu lehen gehende guter in Scharren dem kloster Schönau gegen 4 pf. hell, und 10 käse jährlieh
verpachtet hat. Karisr.Copb. 72S,114V und 729b,357.— Würdtw.Chron.Schonaug. 152.—
Witt. Reg. 35. — Vidimirt durch die richter von Worms 1373 deo. 1 Karlsr. GLA. 43/212. 887
nimmt die von Elyzabeth witwe Eberhards schenks von Welresowe dem Clarisinnenkloster zu
Pfullingen gemachte Schenkung ihrer guter zu Laimheim in schütz. Or. Stnttg. st-areh. —
Ludwig weilt von jetzt bis nach der königswahl beständig am Rheine. Vgl. das folgende. 888
angeblieh in Dachau anwesend nach einer angedrückten Urkunde. Oberbair. Arcb. 4,31. 889
Johann v. Brunshorn und Gerhard v. Wildenberg verkaufen dem herzog die von ihm lebenrührige
bürg Brunshom für 200 Kölnische mark, die er ihnen auf die hälfte des zolls zu Bacharaeb
anweist unter Stellung von genannten bürgen, wofür ihm die beiden noch 20 mark einkünfte
aus ihrem eigenthum im Zeller Hamm an der Mosel zu leben geben. U. d. z.: herr Winbard
v. Eorbach. Or. Coblenz st.-arcb. — Karlsr. Copb.457,57v. — Witt Eeg. 130. Goerz Mittelrh.
Eeg. 3,2832. 890

Heinrich erzbischof v. Trier und Otto propst von S. Wido in Speier lösen kraft eingerückter voll-
macht Gregors X Ludwig von der exeommunicatiön und seine länder vom irrterdikt. Vgl. o.
nr. 884. Acta Pal. 6,324 ex or. — Witt. Eeg. 35. 891

die brüder Conrad Philipp Simon und Conrad v. Schöneck entsagen aller feindseligkeit gegen
den herzog, stellen ihm alle seine leute und guter zurück und geloben ihm für 100 mark köln.
denare, wofür er ihnen seine bei ihrer bürg Schöneck gelegenen besitzangen anweist, hilfeund
beistand sowie dieburghut des ältesten in seiner bürg Turun, sobald er dieselbe wieder haben
wird und öf&ien ihm und seinen legten inzwischen ihre bürg Schöneek. Karlsr. Copb. 457,65r.
— Acta Pal. 6,323. Günther Cod. 2,879.—Witt.Eeg. 130. Goerz Mittelrh. Reg. 3,2835. 892
Engelbert erzbischof v. Köln beurkundet, dass er und der herzog den austrag ihrer Streitigkeiten
genannten schiedsrichtern übertragen und sich gegenseitig hilfe zur vertheidigung ihrer länder
zugesagt haben. Q. u. Er. 5,265 es or. — Goerz Mittelrh. Eeg. 2836. 893

Engelbert erzbischof v. Köln verspricht dem herzog einhaltungder von genannten schiedsrichtern zu
treffenden bestimmungen. Actum et datum in euriafratrum propeRense. Or.Münehen st.-arch. 894
ertheilt kloster Rupertsberg, (bei Bingen) zollfreiheit zu Bacharach. Or. Coblenz st.-areh.— Witt.
Reg. 35. Goerz Mittelrb. Eeg. 3,2840. 895

burggraf Friedrich v. Nürnberg, im aug. in dessen Umgebung (Böhmer Reicbss. 107), gewinnt
n herzog zum anschlnss an Rudolf v. 'Habsburg. Math. v. Neuenbürg Fontes 4,156. Vgl.
d. Eopp, Erzb. Werner v. Mainz 75. 896

belehnt den grafen Gottfrid v. Sain mit der grafsebaft Sain, ausgenommen die weiland' seinem
vater und ihm vom grafen Eberhard v. Sain, berrn v. Eberstein, überlassenen guter. Tolner
Hisfc Pal. 2,71. Freher Orig. 2,24. Lünig EA. 11,398. — Witt. Reg. 35. Goerz Mittelrh.
Reg. 3,2845. — Der lehensrevers des grafen vom nämlichen tage, worin er ausdrücklich auf
die von seinem oheim Eberhard weggegebenen guter verzichtet, Karlsr. Copb. 457,43''". —
Neuere absehr. auf pap. Coblenz st.-areh. — München Hof-und St.Bibl.Cgm, 1649.16 estr.
— Tolner 1. c. — Böhmer Eeg. Reichss. 107. Witt. Eeg. 130. 897 ■

[ainz) Wernher erzb. V.Mainz beurkundet mit demselben dahin übereingekommen zusein, dass
sie, wenn es nicht gelingt bei nächster königswahl auf den herzog sich zu einigen, den grafen
Sifrid von Anhalt oder den grafen Eudolfv. Habsburg, naeb der aussöhnung des letzteren mit
dem herzog, wählen sollen. Q.u. Er. 5,267 ex or.—Böhmer Reg. Reicbss. 108. Witt. Reg. 35
v. d. Eopp, Erzb. Wernher v: Mainz 177. — Diese Urkunde liefert nun den beweis für das
streben Ludwigs nach der kröne. Es seheinen im august Verhandlungen mit erzbischof Wernher
hierüber geführt worden zu sein, doch zeigt vorliegende Urkunde, dass man der wähl Ludwigs
keineswegs sieher war. Vielleicht wollte Wernher selbst den mächtigen nachbar nicht zum
könig.— Wegen des zwistes mit Eudolfv-Habsburgvgl-Böhrfler Eeg. des grafen Rad. s. 468. 898
 
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