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52

Ludwig n 1273.

aept 7.

erlaubt den rittern Hertwich und Conrad v. Helmstadt den verkauf der von ihm lehenrührigen
guter zu Scharr an kloster Sehönau, nachdem sie ihm andere zu Helmstadt und Dossenheim
dafür zu lehen aufgetragen haben. KCopb. 729b,367 extr.— GndenSyll. 261. — Würdtweia
Chr. 150. Witt. Heg. 35. 899

gestattet dem Deutschordenshause zu Weinheim eigene hüter seiner heerden, welche bisher von den
gemeindehirten daselbst gehütet wurden, nach gutdünken zubestellen. Karlsr.Copb. 780,1.900
Engelbert erzbisehof v. Köln erklärt mit den erzbischöfen v. Mainz und Trier und dem pfalz-
grafen über die königswahl dahin übereingekommen zu sein, dass wenn drei von ihnen über
einen einig würden, der vierte beistimmen solle, was auch für drei gelten solle, wenn der Trierer
erzbisehof bei dieser Übereinkunft nicht verharre. Q. u. Er. 5,268 ex or. — Böhmer Eeg.
Keiehss. 109. v. d. Kopp, Erzb. Wernh. v. Mainz 177. 901

theilnahme an den Verhandlungen über die königswahl. Vgl. das folgende, sowie Böhmer Reg.
Rud. s. 51 ff-, v. d. Kopp, Erzb. Werner v. Mainz 80 ff. Kiezler, Gesch. Baierns 2,138 ff. 902

erwählt, nachdem die übrigen kurfürsten aufihn compromittirt haben, den grafen Rudolf v.Habs-
bnrg zum könig. Joh.Viet. bei Böhmer Fontes 1,301. Heinrich v. Heimburg Mß. SS. 17,715.
Ann. Halsbrunn, ibid. 24,44 und die Urkunde Rudolfs 1275 mai 15 s. u. nr. 946. — Vgl.
v. d. Kopp, Erzb. Werner v. Mainz 84. Kiezler, Gesch. Baierns 2,139. . 903

mitsiegler und bürge könig Rudolfs für den erzbisehof Heinrich v. Trier. — Böhm. Reg. Rad. 2.904

Reinhard v. Hoheneck beurkundet, dass er für von dem herzog ihm zugesagte 1000 mark Silber
die ihm von weiland könig Eichard anvertrauten reichskleinodien dem könig auf dessen an-
suchen sofort auszuliefern versprochen habe. Im falle derselbe vorher sterbe, wird er den etwa
vom herzog schon empfangenen theil der summe demselben zurückgeben und die ihm gestellten
bürgen von ihrer bürgschaft entbinden. Will er aber das geld behalten, so bleibt ihm der
herzog für den rest verpflichtet, wofür er dann demselben die reichskleinodien iHid alles was
zu seiner Pflegschaft (procurationem) gehört, namentlich bürg und stadt Läutern und die barg
Trifels überweisen wird. Riezler, Forschungen 20,237 und W. Acta 1,592 ex or. 905

königskrönung Rudolfs v. Habsburg. — Witt. Reg. 3 5. Vgl. das folgende! 906
erzbisehof Wernher v. Mainz im streite mit dem erzbisehof v. Köln über den
sitz zur rechten des königs beim krönungsmahl nur auf zureden der fürsten und um nicht die
zu stören nachgegeben habe, dass aber daraus demselben und der Mainzer kirche
ihrerrechte und keinerlei präjndiz erwachsen solle. Guden Cod. dipl. 1,753.
Böhmer Reg. Reichss.- Addit. 2,413 y. d. Ropp, Erzb. Werner v. Mainz 178. Witt. Reg. 35-
Vgl. Böhmer Reg. Rud. 3. ; 907

rmählung mit Mathilde der tochter könig Rudolfs, noch am abend des krönungstages. Sachs.
Weltchron. MG. Deutsche Chroniken 2,286. Cont. Altah.MG. SS. 17,408. Chronicon Colmar.
17,243.244.Gilb.Chron.Pont. 24,831. Ott. Frising.Contin.20,336.Catalog.pontißc. 22,367.
Notae Weing. 24,831. — Böhmer Reg. Rud. s. 58. Witt. Reg. 35. 908

Ludwig herzogv.Baiern, Johann herzog v.Sachsen nnd Johann markgrafV.Brandenburg geben
einen gemeinschaftlichen willebrief zur belehnung des bnrggrafen Friedrich v. Nürnberg durch
könig Rudolf. Oetter, Gesch. d. Burggr. 2,616. — Böhmer Reg. Rud. 4. 909

Heinrich bischofv.Iiüttich verbündet sich mit dem herzog so, dass er ihn beim königemit rath
and that und gegen alle angreifer seiner ehre und rechte zu unterstützen verspricht. W. Acta
2,738 ex or. 910

Engelbert erzbisehof v. Köln willigt darein, dass könig Rudolf für die 10.000 mark Silber, welche
er dem pfalzgrafen als mitgift seiner gemahlin und für die 5000, welche er iem söhne des-
selben versprochen hat, genannte bürgen and Städte verpfändet. Or. München haus-archiv.
Daselbst auch der willebrief des marigrafen Otto v. Brandenbarg vom nämlichen tage. 911

zeuge Rudolfs für Aachen. LacombletUB. 2,373 ex or. —Böhmer Reg. Rud. 11. Witt.Reg.36. 912

zeuge könig Rudolfs für Kaiserswerth. Lacomblet TJB. 2,374. — Böhmer Reg. Rud. 1141. 913

verleiht mit einwilligung der brüder Philipp und Wernher v. Falkenstein dessen-'eteftaa die
grafschaftinder.Wetterau alswitthum. Bnri Behauptete Vorrechte der Bannforste 64. Hanau-
Minzenberg. Landesbeschreibung222.—Witt. Reg. 36.—Vgl. Archiv f. hess. Gesch. 1,40.914

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