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Ludwig n 1292.

75

überträgt kloster Fürstenfeld eineü hof. — Witt. Eeg. 46.

verspricht eidlich, die weltlichen forsten, welche ein reeht zur wähl eines römischen k

znr abgäbe ihrer stimmen für Albrecht herzog v. Österreich zu bewegen,

denselben zn wählen. — Böhmer Eeg. Eeichss. 171. Witt. Eeg. 46. 1264

fiberweist dem kloster Benedictbenerh das von den Münchener bürgern beanspruchte Hadernbolz.

■ —Witt. Eeg. 46. " 1265

anwesend bei der königswähL welche auf Adolf v. Hassanfällt. Wiewohl dies nicht den wünschen

Ludwigs entsprach (vgl. vorher zu apr. 13), erhob er doch, vielleicht ans besorgniss vor den

unheilvollen folgen einer Spaltung, keinen widersprach. Vgl. Böhmer Eeg, Ad. 156 ff. Witt.

Eeg. 46. Eiezler, Gesch. Baierns 2,162. 1266

Wernher ritter v. Weinheim (in Rheinhessen kr. Alzei), söhn der Utfa, bittet denselben nach

Schlichtung seines Streites mit dem erzbischof v. Mainz seine beamten zur herausgäbe des

thürmes in Weinheim, welchen er dem Deutschordenshause in Frankfurt geschenkt hat, an-

i. 0. o. u. z. Copb. d. commende Sachsenhausen, Stuttg. geh. haus-u. st.arch. 220. 1267

auf die ihm von Wernher v. Weienheim dem söhn der Uda geschenkte befestigungm.it

leuten und gutem daselbst, da dieselbe schon vorher von Wernher an das Deutsehordenshaus

zu Frankfurt geschenkt worden war. Copb. d. commende Sachsenhausen, Stuttg. geh. haus- u.

st.-arch. '222. — Witt. Eeg. 46. .... 1268

könig Adolf verspricht dem herzog die bei seiner wähl aufgewandten wahlkosten dadurch zu er-
setzen, dass er dem herzog Otto v. Brannschweig für die ihm von dem Eheinpfalzgrafen als
ausstener seiner tochter Mechtild geschuldeten 3000 mark eine der reichsstädte Lübeck oder
Goslar verpfändet. Or. München haus-arch., woselbst auch der willebrief des erzbisehofs v. Trier.
— Böhmer Eeg. Ad. 6. Witt. Eeg. 46. 1369

er das ihm von Heinrich schultheissen von Frankfurt um 100 pf. hell, verkaufte
haus bei dem Deutschordenshause in Saehsenhausen demselben als lehen übertragen hat mit
dem vorbehält der beherbigung darin, so oft er nach Frankfurt kommt, und verspricht die
kaufsumme bis Georgi zu zahlen, wofür er Dietrich burggrafen v. Starkenberg, Gutelmann und
Hertwich, den söhn Dudos v. Weinheim, als bürgen stellt. Böhmer Cod. dipl. Moenofr. 264. —
Witt. Eeg. 46. — Der Verkaufsbrief Heinrichs vom nämlichen läge Karlsr. Copb. 457,58. —
Cod. Moenofr. ibid. — Witt, Eeg. 132. 1270

ergibt dein Conrad v. Babenbereh, commendator und dem deutschen hause zu Frankfurt das
patronat der kirche zu Hohensachsenheim gegen die Verpflichtung eines anniversars für sich
und seine gemahlinMechtild. TLd.z.; magister Chunradns archidiaconnsEistetensis et canonicus
Eatisporiensis dilectus notarius noster und Heinricas de Sachsenhausen vicedominus noster in
Eheni partibns. Or. Karlsr. GLA. —Copb. d. commende Sachsenhausen 91,. Stuttg. geh. haus-
u. si-arch. — Die genehmigong der plalzgräfin Mechtild vom 2. iuli 1292 ibid. 1271
bekennt dem Conrad v. Stralenberg 100 pf. hell, für seinen kriegsdienst im vergangenen jähre
und ebensoviel für den noch zu leistenden zu schulden und weist ihm dafür jährlieh 20 pf.
auf die bede der stadt Heidelberg an. Or. München st.-areh. — Acta Pal. 5,518 exfcr. 1272
kennt dem Heinrich v. Klingenberg oder Bickenbach für ein burglehen in Linaenfels, wo er
einen ritter oder burgmann beständig halten und in zelten der noth persönlich anwesend sein
soll, 100 pf. hell, schuldig zu sein und verpfändet ihm dafür jährlich 10 pf. an Martini fällige
einkünfte von der bede der bnrger zu Heidelberg. Zeitschr. f. d. 0. 6,310 ex or. 1273

Gernotns Swendö bekennt, dass er sich dem herzog gegen das versprechen von 40 pf. hell., wofür
er ihm jährlich 5 pf. an Martini fällige einkünfte von der bede der bfirger zn Heidelbergver-
piandet, zum burgmann in seiner bürg Weinheim verpflichtet hat. Stuttg. Copb. 66. — Witt.
Eeg..132.. ''.'.'.... 127*

verpfändet Conrad v. Hansen, dem er für das burglehen bei seiner stadt Wiesloch 40 pf. hell,
schuldel, 6 pf. von der aufläge, welche die bürger in Wiesioch jährlich zahlen müssen. Karlsr.
Copb. 780,3.. ... ..... . 1275

macht dem kloster Windspach bei Bacherach. eine Schenkung. — Acta Sanctor. apr.theil
2,725 extr. " .

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