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https://doi.org/10.11588/diglit.2356#0099
dec. 18
» 21
märz 23
Ingolstadt
für sieh and seinen bruder Ludwig die durch seinen vater geschehene ü
patronatsrechtes der Mrche in Hohensachsenheim an das Deutschordenshaus in Frankfurt.
Or. Karlsr. GLA. Pfalz. Spec. Cony. 105. — Coph. d. commende Sachsenhaasen, Stattgart
haus- u. st.-arch. 91v. 1364
üherlässt dem Peter Chopfermann bürger in Weinheim sein von dem ehemaligen vogt Vagus
bewohntes haus an dem thore daselbst gegen einen jährlichen zins von 15 unzen heller,
wofür Peter sein haus, in welchem brod verkauft wird, brotpauch genannt, verpfändet. Karlsr.
Coph. 780,2. 1365
Eberhard grafvon Spanheim verspricht für sich, Leysa seine gemahlinundMechtildv.Kunekael,
seine Schwiegermutter, dass er den ihm gehörigen theil der bürg in Alzei keinem andern ver-
kaufen will, ohne ihn, vorher dem pfalzgrafen oder seinem Statthalter Herdegen v. Grindlach
oder dessen amtsnaehfolgem zum kauf angeboten au haben. Or. Darmstadt haus- u. st.-arch.
— Baur, Hess. ÜB. 2,518. — GoerZ, Mittelrh. Eeg. 4,2557. 1366
nimmt zusammen mit seinem bruder Lndivig die Deutschordensbrüder von Mergentheim in sein
geleit und gewährt ihnen zollfreiheit zu Schwäbisch-Wörth. W. Acta 2,751. 1367
gewährt zusammen mit seinem bruder Ludwig den Deutschordensbriidem von Mergentheim zoll-
freiheit zu Eacharach. W. Aeta 2,752. . 1368
Walram erbe des grafen von Kessel und herr iß Brocke ratificirt, nachdem er nun den geistlichen
stand verlassen hat, die von seinem bevollmächtigten notar Theodericus mit dem pfalzgrafen
Rudolf getroffene Übereinkunft (s. o. nr. 1347—1349), wonach er diesem 4 Weinberge und
einen garten in Stegen bei Bacharach, sowie die dörfer Snorbach and Erbescheit gegen 86 mark
kölnischer denareäberlässt. Or. Coblenz gt.-arch.— Karlsr. Copb. 513,73. — Goerz, Mittelrh.
Eeg: 4,2567. 1369
krieg wegen der einnähme der barg Alergeiitau mit dem bischof und der Stadt Augsburg (vgl.
o. apr. 26). Nach beendigung eines bis Martini geschlossenen Waffenstillstandes zieht der
herzog selbst gegen die in Baiern eingedrungenen Aagsbarger ohne sonderlichen erfolg zu.
felde. Djde est orta gwerra inter Rudotfum ducem et episcopum Augustensem et cives. Post-
modum autem facta est pax inter eos usque ad festum Martini. Einita aatem pace, cives cum
snmmo preposito, de Czoler (d. i. Friedrich v. Zollera), q,oi fuit capitaneus eoram, exierunt de
civitate, et plurimas viilas et tria castella rapinis et incendis totalster devastaverant et civi-
tatem Fridiberch igni saccenderunt. Xunc iratus dus congregavit copiosum exercitum cum
adiutorio patrui sui Ottonis dacis Bavarie, qai misit fratrem sunm Stephanam cam 60 magnis
eqais sibi in adiatorium. Et cum omnes eongregati essent, non poterant nocere civitati, sed
tota regio ista devastata est per eos. Tandem ad ultimum turres muri Mergetau destraxerunt.
et igni succenderunt. Herrn. Altaß. Contifl-MG. SS. 24,55. — Tgl. Witt. Reg. 51. 1370
könig Adolf verspricht dem erzbiscbof Conrad von Salzburg and dem mit demselben verbündeten
rheinpfalzgrafen Eudolf, seinem Schwiegersohn, beistand gegen die söhne Meinhards v. Kärnten.
— Böhmer Eeg. Ad. Addifc. 1,436 es or. iß Wien. 1371
gibt dem Conrad v. Egelingen and dessen erben rechte an atzung und weide. — Witt.Eeg.51. 1372
(Heidelberg) Gotfrid von Bickenbaeh bekennt, dass ihn der herzog zamburgi
angenommen und ihm 100 pf.hell. bis nächsten Martini versprochen hat. Sacb g
Zahlung derselben soll er die summe auf seine guter anweisen und diese als erbliche barg-
lehen von dem herzog besitzen. Erfolgt die Zahlung nicht, so soll er, bisergedecktist,jährlich
10 pf. hell, von der hede in Heidelberg ehalten. Karlsr. Copb. 457,65. Pfalz. Copb. Stutt-
gart 79. —- Zeitschr. f. d. 0. 6,311. Witt. Reg. 132. Scriba Hess. Eeg.Suppl. 2,136. 1373
mit Zustimmung seines bruders Indwig seinen rechten auf die person Wolfhards von Roh-
lingen, der sich dem dienst der kirche Widmen will. Q. a. Er. 6,95 ex or. 137*
schenkt für sich und seinen bruder Ladwig den Clarissinnen in München einen hof und geld. —■■
Witt. Eeg. 51. 1375
aaf genannte guter zu gansten der Agnes gattin
die versi
Sifrids von
-Eeg-Boic. 4,644. Witt. 1
■.51.
1376
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für sieh and seinen bruder Ludwig die durch seinen vater geschehene ü
patronatsrechtes der Mrche in Hohensachsenheim an das Deutschordenshaus in Frankfurt.
Or. Karlsr. GLA. Pfalz. Spec. Cony. 105. — Coph. d. commende Sachsenhaasen, Stattgart
haus- u. st.-arch. 91v. 1364
üherlässt dem Peter Chopfermann bürger in Weinheim sein von dem ehemaligen vogt Vagus
bewohntes haus an dem thore daselbst gegen einen jährlichen zins von 15 unzen heller,
wofür Peter sein haus, in welchem brod verkauft wird, brotpauch genannt, verpfändet. Karlsr.
Coph. 780,2. 1365
Eberhard grafvon Spanheim verspricht für sich, Leysa seine gemahlinundMechtildv.Kunekael,
seine Schwiegermutter, dass er den ihm gehörigen theil der bürg in Alzei keinem andern ver-
kaufen will, ohne ihn, vorher dem pfalzgrafen oder seinem Statthalter Herdegen v. Grindlach
oder dessen amtsnaehfolgem zum kauf angeboten au haben. Or. Darmstadt haus- u. st.-arch.
— Baur, Hess. ÜB. 2,518. — GoerZ, Mittelrh. Eeg. 4,2557. 1366
nimmt zusammen mit seinem bruder Lndivig die Deutschordensbrüder von Mergentheim in sein
geleit und gewährt ihnen zollfreiheit zu Schwäbisch-Wörth. W. Acta 2,751. 1367
gewährt zusammen mit seinem bruder Ludwig den Deutschordensbriidem von Mergentheim zoll-
freiheit zu Eacharach. W. Aeta 2,752. . 1368
Walram erbe des grafen von Kessel und herr iß Brocke ratificirt, nachdem er nun den geistlichen
stand verlassen hat, die von seinem bevollmächtigten notar Theodericus mit dem pfalzgrafen
Rudolf getroffene Übereinkunft (s. o. nr. 1347—1349), wonach er diesem 4 Weinberge und
einen garten in Stegen bei Bacharach, sowie die dörfer Snorbach and Erbescheit gegen 86 mark
kölnischer denareäberlässt. Or. Coblenz gt.-arch.— Karlsr. Copb. 513,73. — Goerz, Mittelrh.
Eeg: 4,2567. 1369
krieg wegen der einnähme der barg Alergeiitau mit dem bischof und der Stadt Augsburg (vgl.
o. apr. 26). Nach beendigung eines bis Martini geschlossenen Waffenstillstandes zieht der
herzog selbst gegen die in Baiern eingedrungenen Aagsbarger ohne sonderlichen erfolg zu.
felde. Djde est orta gwerra inter Rudotfum ducem et episcopum Augustensem et cives. Post-
modum autem facta est pax inter eos usque ad festum Martini. Einita aatem pace, cives cum
snmmo preposito, de Czoler (d. i. Friedrich v. Zollera), q,oi fuit capitaneus eoram, exierunt de
civitate, et plurimas viilas et tria castella rapinis et incendis totalster devastaverant et civi-
tatem Fridiberch igni saccenderunt. Xunc iratus dus congregavit copiosum exercitum cum
adiutorio patrui sui Ottonis dacis Bavarie, qai misit fratrem sunm Stephanam cam 60 magnis
eqais sibi in adiatorium. Et cum omnes eongregati essent, non poterant nocere civitati, sed
tota regio ista devastata est per eos. Tandem ad ultimum turres muri Mergetau destraxerunt.
et igni succenderunt. Herrn. Altaß. Contifl-MG. SS. 24,55. — Tgl. Witt. Reg. 51. 1370
könig Adolf verspricht dem erzbiscbof Conrad von Salzburg and dem mit demselben verbündeten
rheinpfalzgrafen Eudolf, seinem Schwiegersohn, beistand gegen die söhne Meinhards v. Kärnten.
— Böhmer Eeg. Ad. Addifc. 1,436 es or. iß Wien. 1371
gibt dem Conrad v. Egelingen and dessen erben rechte an atzung und weide. — Witt.Eeg.51. 1372
(Heidelberg) Gotfrid von Bickenbaeh bekennt, dass ihn der herzog zamburgi
angenommen und ihm 100 pf.hell. bis nächsten Martini versprochen hat. Sacb g
Zahlung derselben soll er die summe auf seine guter anweisen und diese als erbliche barg-
lehen von dem herzog besitzen. Erfolgt die Zahlung nicht, so soll er, bisergedecktist,jährlich
10 pf. hell, von der hede in Heidelberg ehalten. Karlsr. Copb. 457,65. Pfalz. Copb. Stutt-
gart 79. —- Zeitschr. f. d. 0. 6,311. Witt. Reg. 132. Scriba Hess. Eeg.Suppl. 2,136. 1373
mit Zustimmung seines bruders Indwig seinen rechten auf die person Wolfhards von Roh-
lingen, der sich dem dienst der kirche Widmen will. Q. a. Er. 6,95 ex or. 137*
schenkt für sich und seinen bruder Ladwig den Clarissinnen in München einen hof und geld. —■■
Witt. Eeg. 51. 1375
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die versi
Sifrids von
-Eeg-Boic. 4,644. Witt. 1
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