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82

Rudolf I 1297 — 1298.

apr. 14

» 31
iuli 17

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oet. 27

mai 1
ittni 00

Begensburg

Wimpfen

bestätigt eine von Conrad von Wildenrode an das Hostet Eürstenfeld gemachte Schenkung. —
Eeg. B. 4,644. Witt. Eeg. 51. 1377

schliesst für sich, seine mutter'und seinen bruder Ludwig mit dem bisehof Wolf hard, dem dom-
kapitel und dem rath zu Augsburg einen sühnevertrag. Hon.B.33a,248. Q.u.Er.6,96 exor.

— Witt. Eeg- 51. — Der gegenbrief des biscbofs vom folgenden tag. Mon. B. 33a,252. —
Mon. Zoll. l,nr. 239-, 1378

schenkt zugleich mit seinem bruder Ludwig das .patronat zu Mosbach der kirche zu S. Emmeram.

— Witt. Eeg. 51. 1379
gibt mit seinem bruder Ludwig dem kloster Eeicbenbach das patronat zu Sternheim. — Witt

Eeg. 51. 1380

kö'nig Adolf gibt dem pfalzgrafen für die hundert verdachte rosse, sechzig speerknappen und
sechzig schützen, womit er ihm zu dienen verspricht, 2000 mark Silber, von welcher summe
er ihm 2000 pf. hell, aushändigt und für den rest mit 1000 mark Silber und 1000 pf.hell
die stadt Memmingen verpfändet. -— Böhmer Eeg. Ad. 358. Witt. Eeg. 51. 1381

beurkundet, dass ihm sein herr und vaterkönig Adolf genannte orte versetzt habe bis zur Zahlung
der 10.000 mark silber, die er ihm zu seiner hausfrau Mechtild versprochen, Ficker in SB. d.
Wien. Akad. 14,186 es or. — Witt. Eeg. 51. — Der gegenbrief Adolfs von demselben tag
und ort Böhmer Eeg. Ad. 359. .... 1382

eignet seinerseits der kirche aof S. Petersberg bei Falkenstein ein von Hertwich von Flinsbach,
seinem richter in Kufstein, derselben übertragenes von ihm lehenrühriges gut — Witt.
Eeg. 51. 1383

nimmt den Berthold, früher rector pneroram zu Diessen, dem bisehof Wolfhard von Augsburg
die Verwaltung dieses klosters übertragen hat, in seinen schütz und gibt seinen beamten darauf
bezügliche Weisungen. — Witt. Eeg. 51. 138i

erneuert dem kloster Fürstenfeld alle von seinem vater erhaltenen rechte, freiheiten und Schen-
kungen, indem er demselben in seinem und seines braders Ludwig namen eine reihe weiterer
guter schenkt und eine von ihrer mutter Mechtild gemachte Schenkung bestätigt. —- Witt.
Eeg. 51. : 1385

gibt seinen bürgern inHersbruck alle rechte, die er seinen bürgern von Neumaikt verliehen bat.
Würfel Nachrichten zur Nürnberg. Gesch. 2,551. 1386

versehreibt dem Heinrich, Dietrichs von Wildenstein söhn von dem Botenperge, 800 pf. regens-
hurger pfennige. — Witt. Eeg. 51. 1387

schliesst für sich, seine mutter und seinen bruder Ludwig,mit dem bisehof, dem capitel und der
stadt zu Augsburg gegen Heinrich von Hattenberg und dessen den landfrieden in Baiern und
Schwaben bedrohenden anhang ein bündniss. — Witt. Eeg. 51. 1388

verleiht dem jeweiligen propst von Beinharting die gerichtsbarkeit mit ausnähme der drei schwer-
sten fälle und das sehatzungsreebt, wie es kloster Ebersberg hat, unter seinem und seines
bruders Ludwig Siegel. — Witt. Eeg. 52. 1389

gebietet seinem Zöllner in Wolfratshausen die guter des klosters Scheftlarn zollfrei

— Witt. Eeg. 52.
genehmigt eine von Heinrich von Alten-Errenbaeh dem S. Ciarenkloster zu München gemachte

Schenkung. — Witt. Eeg. 52. 1391

(Passau) herzog Albreeht von Österreich nnd herzog Otto von Baiern nehmen bei ihrer Versiche-
rung gegenseitiger Unterstützung gegen feinde mit andern auch Rudolf aus. ÜB. d. Lan&
ob d. Enns 4,277.. 1393

gewährt kloster Fürstenfeld eigene gerichtsbarkeit mit ausnähme der schwersten fälle. Mon. B-
9,114. — Witt. Eeg. 52. 1393

in dem nun beginnenden offenen kämpfe um das reich zwischen Adolf und Albrecht steht Eudotf
nach dem zu Wimpfen'1297 inli 17 geschlossenen vertrage auf der seite seines Schwieger-
vaters Adolf. Doch soll er nach Chron. Colm. MG. SS. 17,26.5, als Albrecht aus Österreich
nach Baiern vorrückte, bei diesem erschienen sein und seine Parteinahme für könig Adolf nn'
seinemverwandtschaftlichen Verhältnisse entschuldigt haben. In wieweit das'itinerar Adolfs

. lassen.
1390
 
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