Ludwig der Baier 1314 — 1315.
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1315
im lager be
Frankfurt
verspricht demselben für den fall seiner wähl zum könig bestätigung seiner reichslehen. Schn-
. raacher, Kachr. 2,58. Schultes, Gesch. von Henneberg 2,16. Sehöppach, Henneb. HB. 1,57.
sr von Aspelt 219, ann. 400 irrtbümL märz 2. — Witt. Reg. 74. 1913
erzbischof Peter von Mainz ihn zu seinem dienst zur erlangung des römischen
Teichs, wenn er dazu erwählt worden ist, bischöfe, forsten, äbte, grafen, edle, ritter und edel-
knechte zu werben. Würdtwein Subs. 1,428. 1914
nimmt den grafen Georg von Veldenz auf ein jähr in seinen dienst zwischen Strassbnrg und Aachen
um 1200 mark Silber. — Reg. Boic. 5,288. Reg.Lud. Reichss. nr. 32. Witt. Reg. 74. 1915
verspricht dem grafen Boppo von Henneberg dafür, dass er ihn mit zehn gewamieten nach Frankfurt
und Aachen geleiten soll tansendpf. heller. Schultes, Gesch. vonHenneb. 1,294.—Witt. Reg. 74.
Den bedenken Böhmers wegen des ausstellorts gegenüber vgl. die fofgende Urkunde. 1916
(Asehaffenburg) erzbischof Peter von Mainz schliesst in Ludwigs auftrag einen dienstvertrag mit
dem schenken Eberhard vonErbach ab, den Ludwig selbst verbriefen wird, sobald er an den
Rhein zurückgekehrt. Simon, Grafen von Erbaeh 17. — Reg. Lud. Reichss. nr. 401. 1917
(Aschaffenburg) erzbischof Peter von Mainz fordert namens des pfalzgrafen Ludwig Sigfrid von
Eppenstein, den jüngeren von Falkenstern and Ulrich von Hanau auf, mit je dreissig pferden
bereit zu sein, den pfalzgrafen zur königswahl nach Frankfurt und zu krönung nach Aachen
zu begleiten. Cod. dipl. Kass. 1,3 nr. 1559. 1918
{in eastris) verschreibt dem wildgrafen Friedrich 1600pf.helleT, wofür ihm derselbe zur erlangung
der röra. königskrone mit 16 pferden hilfe leistet. Schott, Dipl. Ringr. Mscr. i. München. RA.
(Wach dem orig. des Salm'schen archivs). Daraus Winkelmann, Acta 2,779. 1919
verschreibt dem abt Eberhard v.Eulda für Unterstützung zu erlangung der königskrone 3000 mark.
Sehannat, Hist. Fuld. 232. — Witt. Reg. 74. "Ober andere Werbungen siehe Kopp, Eidgen.
Gesch. 4,2,52. 1920
rsprieht, wenn er in folge der bemühuagen könig Johanns von Böhmen und Polen zum römischen
könig gewählt sein wird, demselben zu den bereits zugesagten 10.000 weitere 10.000 mark
zu zahlen. Kesselst Copb. in Trier. — Reg. Lud. Reichss. nr. 402. i921
königswahl vor der Stadt auf der rechten seite des Mains durch die erzbischöfe Peter von Mainz,
Balduin von Trier, könig Johann von Böhmen, markgraf Waldemar von Brandenburg und
herzog Johann von Sachsen. — Witt. Reg. 74. 75. . . '.' 1922
erwählter könig verpfändet, dem erzbischof Peter von Mainz um 200 mark die bürg Fürstenberg
das dorf Rheinbollen und die gerechtsamen in Diebach und Mannbach und verspricht dabei
seinen bruder Rudolf in gnaden nicht aufzunehmen, er habe denn znvor die Verpfändung be- .
. stätigt. Unter pfalzgräfiich - herzogl. Siegel. Winkelmann, Acta 2,283 aus dem Mainzer
rotulus in München. 1923
verschreibt demselben für geleitung zur krönung nach Aachen mit 100 pferden, 1000 mark auf
......... ikelmänn, Acta 2,284 aus dem Mainzer rotulus in München. 1924
verspricht dem erzbischof Balduin, dass sein bruder Rudolf auf genannte orte verzichten wird.
VgL nr. 1756. 1925
erneuert die als pfalzgraf dem erzbischof Peter von Mainz gegebene verschreibung (vgl. nr. 1912).
Guden, Cod.-dipl. 1,84. — Reg. Lud. nr. 12. 1926
versehreibt dem könig Johann von Böhmen und dem erzbischof Balduin von Trier für aufge-
wandte kosten bei seiner wähl dem ersteren für 18.000 p£, dem letzteren für 12.000 vier
grosse turnose am zoll zu Bacharach und überweist zur Sicherheit Stahleek, Stahlberg, Bruns-
horn mit Bacharach und dem thale dem ritter Giso von Mollesperg mit ermächtigung der
auslieferung an die pfandgläubiger, im falle der nichtzahlung seitens Ludwigs. Or. Coblenz
st.-arch. — Reg. Lud: nr. 3137. 1927
erhöht dem erzbischof Peter von Mainz die pfandsumme auf Fürsteuberg. Winkelmann, Acte
2,285 aus dem Mainzer rotulus in München. — Reg. Lud. nr. 37. 1928
von Reichenstein an den erzbischof von Mainz. Tgl. nr. 1757. 1929
Ludwig undRudolf beurkunden eine durch genannte Schiedsleute zwischen ihnen geraachte sühne,
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Frankfurt
verspricht demselben für den fall seiner wähl zum könig bestätigung seiner reichslehen. Schn-
. raacher, Kachr. 2,58. Schultes, Gesch. von Henneberg 2,16. Sehöppach, Henneb. HB. 1,57.
sr von Aspelt 219, ann. 400 irrtbümL märz 2. — Witt. Reg. 74. 1913
erzbischof Peter von Mainz ihn zu seinem dienst zur erlangung des römischen
Teichs, wenn er dazu erwählt worden ist, bischöfe, forsten, äbte, grafen, edle, ritter und edel-
knechte zu werben. Würdtwein Subs. 1,428. 1914
nimmt den grafen Georg von Veldenz auf ein jähr in seinen dienst zwischen Strassbnrg und Aachen
um 1200 mark Silber. — Reg. Boic. 5,288. Reg.Lud. Reichss. nr. 32. Witt. Reg. 74. 1915
verspricht dem grafen Boppo von Henneberg dafür, dass er ihn mit zehn gewamieten nach Frankfurt
und Aachen geleiten soll tansendpf. heller. Schultes, Gesch. vonHenneb. 1,294.—Witt. Reg. 74.
Den bedenken Böhmers wegen des ausstellorts gegenüber vgl. die fofgende Urkunde. 1916
(Asehaffenburg) erzbischof Peter von Mainz schliesst in Ludwigs auftrag einen dienstvertrag mit
dem schenken Eberhard vonErbach ab, den Ludwig selbst verbriefen wird, sobald er an den
Rhein zurückgekehrt. Simon, Grafen von Erbaeh 17. — Reg. Lud. Reichss. nr. 401. 1917
(Aschaffenburg) erzbischof Peter von Mainz fordert namens des pfalzgrafen Ludwig Sigfrid von
Eppenstein, den jüngeren von Falkenstern and Ulrich von Hanau auf, mit je dreissig pferden
bereit zu sein, den pfalzgrafen zur königswahl nach Frankfurt und zu krönung nach Aachen
zu begleiten. Cod. dipl. Kass. 1,3 nr. 1559. 1918
{in eastris) verschreibt dem wildgrafen Friedrich 1600pf.helleT, wofür ihm derselbe zur erlangung
der röra. königskrone mit 16 pferden hilfe leistet. Schott, Dipl. Ringr. Mscr. i. München. RA.
(Wach dem orig. des Salm'schen archivs). Daraus Winkelmann, Acta 2,779. 1919
verschreibt dem abt Eberhard v.Eulda für Unterstützung zu erlangung der königskrone 3000 mark.
Sehannat, Hist. Fuld. 232. — Witt. Reg. 74. "Ober andere Werbungen siehe Kopp, Eidgen.
Gesch. 4,2,52. 1920
rsprieht, wenn er in folge der bemühuagen könig Johanns von Böhmen und Polen zum römischen
könig gewählt sein wird, demselben zu den bereits zugesagten 10.000 weitere 10.000 mark
zu zahlen. Kesselst Copb. in Trier. — Reg. Lud. Reichss. nr. 402. i921
königswahl vor der Stadt auf der rechten seite des Mains durch die erzbischöfe Peter von Mainz,
Balduin von Trier, könig Johann von Böhmen, markgraf Waldemar von Brandenburg und
herzog Johann von Sachsen. — Witt. Reg. 74. 75. . . '.' 1922
erwählter könig verpfändet, dem erzbischof Peter von Mainz um 200 mark die bürg Fürstenberg
das dorf Rheinbollen und die gerechtsamen in Diebach und Mannbach und verspricht dabei
seinen bruder Rudolf in gnaden nicht aufzunehmen, er habe denn znvor die Verpfändung be- .
. stätigt. Unter pfalzgräfiich - herzogl. Siegel. Winkelmann, Acta 2,283 aus dem Mainzer
rotulus in München. 1923
verschreibt demselben für geleitung zur krönung nach Aachen mit 100 pferden, 1000 mark auf
......... ikelmänn, Acta 2,284 aus dem Mainzer rotulus in München. 1924
verspricht dem erzbischof Balduin, dass sein bruder Rudolf auf genannte orte verzichten wird.
VgL nr. 1756. 1925
erneuert die als pfalzgraf dem erzbischof Peter von Mainz gegebene verschreibung (vgl. nr. 1912).
Guden, Cod.-dipl. 1,84. — Reg. Lud. nr. 12. 1926
versehreibt dem könig Johann von Böhmen und dem erzbischof Balduin von Trier für aufge-
wandte kosten bei seiner wähl dem ersteren für 18.000 p£, dem letzteren für 12.000 vier
grosse turnose am zoll zu Bacharach und überweist zur Sicherheit Stahleek, Stahlberg, Bruns-
horn mit Bacharach und dem thale dem ritter Giso von Mollesperg mit ermächtigung der
auslieferung an die pfandgläubiger, im falle der nichtzahlung seitens Ludwigs. Or. Coblenz
st.-arch. — Reg. Lud: nr. 3137. 1927
erhöht dem erzbischof Peter von Mainz die pfandsumme auf Fürsteuberg. Winkelmann, Acte
2,285 aus dem Mainzer rotulus in München. — Reg. Lud. nr. 37. 1928
von Reichenstein an den erzbischof von Mainz. Tgl. nr. 1757. 1929
Ludwig undRudolf beurkunden eine durch genannte Schiedsleute zwischen ihnen geraachte sühne,