116
Ludwig der Baier 1315 — 1316.
mai 17
imii 22
aug. 26
oct. 27
1316
1317
märz 27
april 16
> 22
iuni. 4
Nürnberg
welche noch besonders bestimmt, dassLudwig, wenn er in Baiern oder amEheine weilt, alle gewalt
wie der bruder haben solle. Fischer, KL Schriften 2,583.—.Eeg.Lud. 99. Vgl.nr. 1786. 1930
Lndwig nnd Eudolf scbliessen frieden mit Regensburg. Vgl. nr. 1770. 1931
erhält in einer Übereinkunft mit seinen niederbairischen mündein Unterstützung gegen Kudolf.
— Eeg. Lad. nr. 122. Ygl. nr. 1773. " ' 1932
bewilligt die Verpfändung des gutes Neunburg durch, seinen brnder Endoll an Dietrich Kürner.
Oesterreicher, Nene beitr. 5,59. — Eeg. Lnd. nr. 126. 1933
Gotfrid Panier, vicedom am Ehein, verschreibt dem Jacob Lerefeel von Dirmstein 60 pf. heller
für dienste auf seite Ludwigs, im falle der nichtzahlung darf Ludwig auchKuprecht pfänden.
Lünig 12,70. — Eeg. Lud. s. 239. 1934
vor Wolfratshausen im kriege gegen seinen brnder Endolf. — Eeg. Lnd. nr. 3154. 1935
bestätigt der stadt Meumarkt einen mit seinem bruder Eudolf d. 23. mai 1308 ausgestellten
brief betr. steuern. Löwenthal, Gesch. v. Amberg. — Eeg. Lud. 185. 1936
dehnt nachdem er bereits als pfalzgraf seine einwilligung zu der übergäbe des schlosses Cochem
durch k. Albreeht an erzbischof Balduin von Trier gegeben, nun die rechte auch auf burg-
mannen und ministerialen aus. Günther, Cod. dipl. 3a,174. — Eeg. Lud. 190. 1937
verpfändet dem erzbischof Balduin von Trier für eine schuld von 58.300 pf. heller, von denen
er wegen 18.000 pf. dem könig Johann von Böhmen in der grafsehaft Lützelburg besonders
verpflichtet, die ihm als pfalzgrafen gehörigen bürgen Stahlberg, Stahleek und Braunshorn
mit der stadt Bacharach und fünfthalbe grosse Turnose. Coblenz, Balduinenm 76. — Eeg.
Lud. nr. 2622. 1938
verschreibt dem erzbischof Balduin von Trier die hälfte von Eheinböllen und verspricht die ein-
willigung seines bmders Kudolfs dazu zu erlangen. Or. Coblenz staats-arch. — Dominicas,
Baldewin 159 anm. 1. 1939
der nach dem Monach. Furstenf. von Böhmer, Eeg. Lud. nr. 2625a in den iuni versetzte feldzng
Ludwigs gegen Endolf gehört vielmehr in das jähr 1315 vgl. nr. 1779 n. 1935. 1940
Versöhnung mit seinem bruder Eudolf, der ihm land und leute am Ehein und in Baiern übergibt
Ygl. nr. 1785, 1786 u. 1787. 1941
gibt seinem bruder Endolf geleit. Vgl. nr. 1789. 1942
befiehlt dem propste von Scheftlarn seinem bruder (qui nobis reconciliatus esistit) einen vier-
ten zur Überführung seines hausraths (suppelecülia camere) von München nach
zu stellen. Winkelmann, Acta 2,292. 1943.
verleiht Engelmann von Böbingen den salmengrund zu Knautenheim bei Hasen nebst wiese und
holz bei üdenheim. Eemling, Ukb. d. bisch, v. Speier 1,482. — Eeg. Lud. nr. 3169. 1944
urkundet in Heidelberg. Eeg. Lud. nr. 246. 1945.
bestätigt seinem diener Peter Chüsein eine ihm von herzog Endolf für den kauf eines pferdes
auf dem weinzehnten zu Laymheim versetzte gült. Or. München, hausarch. Winkehnann,
Acta 2,292 ex or. 1946
bestätigt nach dem Vorgang seines vaters dem kloster Eberbach im Eheiugau zollfreiheit für dessen
mitlebensmittelnbeladene schiffe, zu Caub,Fürstenbergu.Baeharach.—EegXud.nr. 248.1947
verspricht dem erzbischof Balduin von Trier die einwilligung seines bruders Eudolf in die wr-
pfändung der pfälzischen platze zu erwirken. Balduinenm in Trier 175. Günther, Cod-dipL
3* 170. — Eeg. Lnd. nr. 249. 1948
subsütuirt dem erzbischof Peter von Mainz, für den fall, dass er nicht Lindenfels und Eeichen-
stein übergeben kann, Fürstenberg und Alzei. Or, München (Eotulus), hausarch.— Winkel-
mann, Acta 2,295 ex or.--Eeg. Lud. nr. 259. - 1949
bürg und stadt dem erzbischof Peter von Mainz, dem sie v«rpfändet, zu huldige11-
Luo. nr; 259. * 1950
setzt demselben bürgen wegen Vergütung der auf die burghnt zu Alzei verwendeten kosten-
Würdtwein, Subsid. 1,442. — Eeg. Lud. nr. 261; 1951
Ludwig der Baier 1315 — 1316.
mai 17
imii 22
aug. 26
oct. 27
1316
1317
märz 27
april 16
> 22
iuni. 4
Nürnberg
welche noch besonders bestimmt, dassLudwig, wenn er in Baiern oder amEheine weilt, alle gewalt
wie der bruder haben solle. Fischer, KL Schriften 2,583.—.Eeg.Lud. 99. Vgl.nr. 1786. 1930
Lndwig nnd Eudolf scbliessen frieden mit Regensburg. Vgl. nr. 1770. 1931
erhält in einer Übereinkunft mit seinen niederbairischen mündein Unterstützung gegen Kudolf.
— Eeg. Lad. nr. 122. Ygl. nr. 1773. " ' 1932
bewilligt die Verpfändung des gutes Neunburg durch, seinen brnder Endoll an Dietrich Kürner.
Oesterreicher, Nene beitr. 5,59. — Eeg. Lnd. nr. 126. 1933
Gotfrid Panier, vicedom am Ehein, verschreibt dem Jacob Lerefeel von Dirmstein 60 pf. heller
für dienste auf seite Ludwigs, im falle der nichtzahlung darf Ludwig auchKuprecht pfänden.
Lünig 12,70. — Eeg. Lud. s. 239. 1934
vor Wolfratshausen im kriege gegen seinen brnder Endolf. — Eeg. Lnd. nr. 3154. 1935
bestätigt der stadt Meumarkt einen mit seinem bruder Eudolf d. 23. mai 1308 ausgestellten
brief betr. steuern. Löwenthal, Gesch. v. Amberg. — Eeg. Lud. 185. 1936
dehnt nachdem er bereits als pfalzgraf seine einwilligung zu der übergäbe des schlosses Cochem
durch k. Albreeht an erzbischof Balduin von Trier gegeben, nun die rechte auch auf burg-
mannen und ministerialen aus. Günther, Cod. dipl. 3a,174. — Eeg. Lud. 190. 1937
verpfändet dem erzbischof Balduin von Trier für eine schuld von 58.300 pf. heller, von denen
er wegen 18.000 pf. dem könig Johann von Böhmen in der grafsehaft Lützelburg besonders
verpflichtet, die ihm als pfalzgrafen gehörigen bürgen Stahlberg, Stahleek und Braunshorn
mit der stadt Bacharach und fünfthalbe grosse Turnose. Coblenz, Balduinenm 76. — Eeg.
Lud. nr. 2622. 1938
verschreibt dem erzbischof Balduin von Trier die hälfte von Eheinböllen und verspricht die ein-
willigung seines bmders Kudolfs dazu zu erlangen. Or. Coblenz staats-arch. — Dominicas,
Baldewin 159 anm. 1. 1939
der nach dem Monach. Furstenf. von Böhmer, Eeg. Lud. nr. 2625a in den iuni versetzte feldzng
Ludwigs gegen Endolf gehört vielmehr in das jähr 1315 vgl. nr. 1779 n. 1935. 1940
Versöhnung mit seinem bruder Eudolf, der ihm land und leute am Ehein und in Baiern übergibt
Ygl. nr. 1785, 1786 u. 1787. 1941
gibt seinem bruder Endolf geleit. Vgl. nr. 1789. 1942
befiehlt dem propste von Scheftlarn seinem bruder (qui nobis reconciliatus esistit) einen vier-
ten zur Überführung seines hausraths (suppelecülia camere) von München nach
zu stellen. Winkelmann, Acta 2,292. 1943.
verleiht Engelmann von Böbingen den salmengrund zu Knautenheim bei Hasen nebst wiese und
holz bei üdenheim. Eemling, Ukb. d. bisch, v. Speier 1,482. — Eeg. Lud. nr. 3169. 1944
urkundet in Heidelberg. Eeg. Lud. nr. 246. 1945.
bestätigt seinem diener Peter Chüsein eine ihm von herzog Endolf für den kauf eines pferdes
auf dem weinzehnten zu Laymheim versetzte gült. Or. München, hausarch. Winkehnann,
Acta 2,292 ex or. 1946
bestätigt nach dem Vorgang seines vaters dem kloster Eberbach im Eheiugau zollfreiheit für dessen
mitlebensmittelnbeladene schiffe, zu Caub,Fürstenbergu.Baeharach.—EegXud.nr. 248.1947
verspricht dem erzbischof Balduin von Trier die einwilligung seines bruders Eudolf in die wr-
pfändung der pfälzischen platze zu erwirken. Balduinenm in Trier 175. Günther, Cod-dipL
3* 170. — Eeg. Lnd. nr. 249. 1948
subsütuirt dem erzbischof Peter von Mainz, für den fall, dass er nicht Lindenfels und Eeichen-
stein übergeben kann, Fürstenberg und Alzei. Or, München (Eotulus), hausarch.— Winkel-
mann, Acta 2,295 ex or.--Eeg. Lud. nr. 259. - 1949
bürg und stadt dem erzbischof Peter von Mainz, dem sie v«rpfändet, zu huldige11-
Luo. nr; 259. * 1950
setzt demselben bürgen wegen Vergütung der auf die burghnt zu Alzei verwendeten kosten-
Würdtwein, Subsid. 1,442. — Eeg. Lud. nr. 261; 1951