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Ludwig der Baier 1323 — 1324.

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Mechtild pfalzgräfin, Adolf ihr sonn für sich und ihre erben, Johann von Nassau, und Johann
von Spanheim, herr zu Creuznach, grafen, für sieh and graf Walrav von Nassau, Johann
wildgraf von Dune und ihre helfer versprechen (d. Eeuingersberg) dem .erzbischof Balduin
von Trier und könig Johann von Böhmen,, sie im ruhigen besitz von St&lburg, Staleck, Brauns-
horn und Bacherach, Stege, der thäler, Rheinhöllen und dem neuen gericht und dem, was
k. Ludwig versetzt und den pfandschaften, die der erzbischof und k. Johann, von der Pfalz hat,
zu lassen. Mechtild und Adolf bestätigen die von k. Ludwig dem ersteren um 30.000 und dem
letzteren um 20.000 pfund heller auf dem zoll zu Baeharach gemachte Verpfändung und ver-
zichten auf alle im betreff der königswahl dem Budolf I von k. Johann gemachten zusagen
und versprechen diesbezügliche briefe zurückzuerstatten. Mit k. Ludwig mag der erzbischof
ins feld ziehen mit all seiner macht ebenso wie auch sie, die aussteller in ihrer hilfe für kaiser
Friedrich frei stehen sollen. Die raugrafen Georg und Conrad sollen in ihrem gute zu Simmern
sowie die helfer auf beiden selten in ihrem besitze, den sie vor dem kriege hatten, bleiben.
Graf Simon von Spanheim soll die bürg Kirehberg, die herzog Adolf lehnbar war, vomerzstäft
Trier empfangen und 2 jähre besetzen. 2.: die grafen Johann von Seyn, Heinrich von Nassau,
Emich von Nassau, Simon von Spanheim, Johann widgraf von Dun. Or. in Goblenz. Lückenhafter
druck bei Günther, Cod. Rheno Mor. 3a,205. Hoefer, Tfrkk. deutscher Sprache 185 ff.— Witt.
Reg.l33.Pabhd.Luxemb.Inst.22,18.— Revers dieses sühnbriefes or.Cohlenz st-arch. 1981

erzbischof Balduin von Trier versichert die vorgenannten pfandstücke gegen Zahlung der pfand-
summe wieder herauszugeben. Karlsruhe Copb. 458,9. 1982

(Creuznach) Mechtild und ihr söhn Adolf melden ihren unterthanen zu Baeharach und Stege
die erzbischof Balduin von Trier und könig Johann von Böhmen gemachte Verpfändung und
gebieten, denselben gehorsam zu sein. Kesselstatt. Copb. in Trier (durch gymnäsiallehrer
Feiten). Hoefer, Urkunden deutscher Sprache 161. 1983

(Stromberg) Mechtild verpfändet dem grafen Johann von Nassau 4000 m. Silber aus dem halben
zoll zuBaeharach unter Verpfändung der bürg Fürstenberg. Philippi, Siegener ÜB. 94 ex or. 1984.

(Stromberg) Adolf rheinpfalzgraf erlaubt mit bewüligung seiner mutier Mechtild und seines
muntpar grafen Johann von Nassau dem grafen Simon von Spanheim, die bürg zu Kirehberg
von dem erzbischof Balduin zu lehen zu empfangen. Karlsr., Spanheim. C
Lehmann, Gfn. v. Spanheim 168.

verschreibt dem könig Johann von Böhmen acht grosse turnose an zoll zu I
nose für eine schuld von 120.000 pfand heller, darum die pfälzischen l
verpfändet sind, von denen 6000 pfund bereits abgetragen, und vier turnose für burghut. —
Reg. Lud. nr. 473. ... .... 1986

Mechtild befreit für ihr und ihres gatten Rudolf Seelenheil das kloster Eberbach (im Rheingau)
vom rheinzoll zu Baeharach and Fürstenberg. Eossei, Kl. Eberbach nr. 784. — Roth, Font.
Nass. L s. 132 nr. 913. 1987

(Haygere) Adolf rheinpfalzgraf belehnt den grafen Johann von Nassau mit dem gericht zu Hey-
gere. Or-Wiesbaden, staats-arch. — Tolner 38. "Witt. Reg. 133. " 1988

(Frankfurt) derselbe bestätigt die Steuerfreiheit des klosters Schönau für dessen guter in Waltorf,
Schwetzingen und Sickenheim. Or. Karlsruhe G. L. A. 1989

(Stuttgart) Meehtiid und Adolf ihr söhn verpfänden die bürg Welrsauwe and das dorf Waltorf
an graf Eberhard von Württemberg um 1000 pfund heller. Or. Stuttg. staats-arch. Tolner,
add. 110. — Witt Reg. 133. 1990

Eberhard graf von Württemberg sichert denselben rücklösung der genannten pfandstüeke zu,
mit dem vorbehält, dass der schaden, den die bürg etwa durch Ludwig von Baiern oder seine
helfer erleide, ihnen anheimfalle. Or. München staats-arch. 1991

Mechtild, Adolf ihr söhn und graf Johann von Nassau, muntpar der beiden, verpfänden Nicolaus
zu dem »gülden schaffe1 bürger zu Speier die bürg zu Reinhausen, die mühle zu Sickenheim
und ihren hof daselbst vor ihrer bürg Reinhausen und für den fall diese piänder nicht aus-
reichten, eine koragülte auf ährer mai- und weihnaehtbete zu Neckaraa und dem hof daselbst
.und wenn nöthig. auch die beteund Steuer zu Sickenheim. Or. München, staats-arch. —
München, staatsbibl. Cod. Bav. 1649,43 ext. ohnemonat mit falschem jähr. Widder 1,116.1992

B.25.-
1985

ren am Rhein
 
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