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Ludwig der Baier 1323 — 1324.
„ 20
iuli 9
» 20
Nürnberg
» 28
aug. 4
Adolf, rheinpfalzgraf, befiehlt den gemeinden Bacharaeh und Steg, dem erzb. Balduin v. Trier zu
huldigen. Kesselstatt, copialb. in Trier p. 584 (durch Gymnasiallehrer Feiten in Trier). 1993
derselbe erlaubt dem edlen Giso von Molsberg das gericht zu Eberspach an graf Heinrieh von
Nassau zu verkaufen. Or. "Wiesbaden staats-arch.— Tolner, bist. PaL 38. Witt. Reg. 133. 1994
pialzgräfin Mechtild stirbt in Heidelberg. Sie wurde in dem von ihrem vater gestifteten kloster
Clarenthal bei Wiesbaden begraben. Hagelgans, Mass. Geschlechtstafeln 14. Hantle, Geneal. 9.
— Witt. Reg. 134. Die angäbe bei Hagelgans (ob auch auf der grabschrift, jedenfajl fraglich)
wird durch eine Urkunde Böhmers vom lö.ian. 1324 widerlegt. Tgl. die Urkunde des grafen
Johann v. Hassau vom 9. aug. 1323. 1995
lässt den grafen Eberhard von Württemberg bei der bürg Wersau bleiben, bis der pfalzgjaf
Rudolf dieselbe mn 1000 pfund heller gelöst. Or. Stuttgart staats-arch.-— Keg. Lud. s. 34.1996
(Heidelberg) Adolf rheinpfalzgraf bewilligt Diether grafen v. Katzenelnbogen seine frau Katharina
mit der bürg Lichtenberg und einem theil der grafschaft Katzenelnbogen, die er von ihm zu
lehen trägt, zu bewidmen. Or. Darmstadt hausareh. Baur, Hess. Urkk. 1,278. ex or. — ■'
Scriba, Hess. Keg. Suppl. 2,253. 1997
verspricht Mathias dem erwählten von Mainz zu der verabredeten Übergabe der feste Weinheim
und Schauenbnrg (bei Dossenheim) die bewilligung von Rudolfs I kindern zu verschaffen und
erklärt den krieg zwischen dem stift einer- und Mechtild und ihren kindern anderseits gesühnt.
Or. München hausarcb. (ßotulus). Daraus Winkelmann, Acta 2,203. 1998
verspricht bei Verpfändung von Oppenheim und anderer reiehsgüter an den erzbischof Matthias
von Mainz um 30.000 pfund heller, wenn nöthig auch seine veste zuHeidelberg ,die bürge
bede und diu stadt* mit burgmannen, leuten und gutem and allen dörfern um die gleiche.
summe als pfand zu geben. Die Verpfändung muss mit einwilligung der kinder seines verst.
bruders Rudolfs geschehen. Or. München reichs-arch. Forschungen 20,248 ex orig. 1999
Heidelberg) Adolf rheinpfalzgraf nimmt ritfcer Heidenrich von Heiger zu seinem manne. Acta
Pal. 3,91. 2000
Friedrich graf von Leiningen verkauft demselben die stadt Agersheim uud die bürg daselbst, die1
Gräfenau und seine rechte an der-»huttezuMitteIhank1' um 3400 pfund heller, mit ausnähme
seiner grafschaft und landgerichte, deren eines ist auf dem »Stahenbuhel* zwischen Worms
undFrankenthal, das andere an der „Herstegeuf derPfrimme", dasdritte „uffdemStampfe"-
Karlsr. Copb. 457,51 Abb. d.ehurb.Akäd. 3,126. Kremer, Gesch. d. Ardenn. Geschl. urk.10. ;
— Widder 2,355. 2001
Johann graf von Nassau (d. d. Neckarau) beschwört, dass er aus der zeit serner Vormundschaft
über pfalzgräfin Mechtild (t 19. iunil323) und ihre kinder keine andern mitherzogs Adolfs
insiegel versehene briefe habe, als näher bezeichnete. Or. München geh. haus-arch. Karlsr,
Copb. 458,2. 2003
Heidelberg) Adolf bestätigt dem kloster. Eberbach im Rheingau seine zollfreiheit .zu Fürsten-
herg, Bacharäeh und Caub. Or. Wiesbaden. Rössel, Urk. v .Eberbaeh 2, nr. 795.—'■ Cod. dipi.
Nass. I, 3,129. . 2003
befreit das kloster Schönau bei Heidelberg von allen leistungen von dessen gutem in Waltorf,
Schwetzingen und Seckenheim, und bestätigt die von seinen vorfahren den pfalzgrafen dem
kloster verliehenen freiheiten. Oefele, 1,746. -— Reg. Lud. nr. 668. 2004
verschreibt seiner braut Margarethe von Hennegau mit einwilligung der pfalzgrafen Adolf, Rudolf
und Ruprecht als morgengabe 11.000 pfund heller auf Caub, Fürstenberg, Reichenstein und
Lindenfels. Fischer 2,631. — Reg. Lud. nr. 666. Cod. dipl. Nass. I, 3,129. 2005
(Frankfurt) Adolf, Rudolf und Ruprecht (Adolfs söhn) rheinpfalzgrafen bestätigen die von Kaiser
Ludwig seiner gemahlin Margarethe gemachten Verpfändungen. Fischer, KI. Sehr. 2,633.-—
Witt. Reg. 134. ' 2006
(Frankfurt) verspricht innerhalb angegebener zeit obgenannte vesten von allen pfandschaften frei
zu machen und substituirt die vesten Heidelberg, Wersa, Wisloch, Obernkeim, Neustadt und
Wolfsberg, o. dat. Fischer, Kl. Schriften 2,635. — Reg.Lud.665. Ebenso Adolf, Rudolf und
Ruprecht o. dat. Fischer, 2,637. — Witt. Reg. 134. ., 2007
Ludwig der Baier 1323 — 1324.
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Adolf, rheinpfalzgraf, befiehlt den gemeinden Bacharaeh und Steg, dem erzb. Balduin v. Trier zu
huldigen. Kesselstatt, copialb. in Trier p. 584 (durch Gymnasiallehrer Feiten in Trier). 1993
derselbe erlaubt dem edlen Giso von Molsberg das gericht zu Eberspach an graf Heinrieh von
Nassau zu verkaufen. Or. "Wiesbaden staats-arch.— Tolner, bist. PaL 38. Witt. Reg. 133. 1994
pialzgräfin Mechtild stirbt in Heidelberg. Sie wurde in dem von ihrem vater gestifteten kloster
Clarenthal bei Wiesbaden begraben. Hagelgans, Mass. Geschlechtstafeln 14. Hantle, Geneal. 9.
— Witt. Reg. 134. Die angäbe bei Hagelgans (ob auch auf der grabschrift, jedenfajl fraglich)
wird durch eine Urkunde Böhmers vom lö.ian. 1324 widerlegt. Tgl. die Urkunde des grafen
Johann v. Hassau vom 9. aug. 1323. 1995
lässt den grafen Eberhard von Württemberg bei der bürg Wersau bleiben, bis der pfalzgjaf
Rudolf dieselbe mn 1000 pfund heller gelöst. Or. Stuttgart staats-arch.-— Keg. Lud. s. 34.1996
(Heidelberg) Adolf rheinpfalzgraf bewilligt Diether grafen v. Katzenelnbogen seine frau Katharina
mit der bürg Lichtenberg und einem theil der grafschaft Katzenelnbogen, die er von ihm zu
lehen trägt, zu bewidmen. Or. Darmstadt hausareh. Baur, Hess. Urkk. 1,278. ex or. — ■'
Scriba, Hess. Keg. Suppl. 2,253. 1997
verspricht Mathias dem erwählten von Mainz zu der verabredeten Übergabe der feste Weinheim
und Schauenbnrg (bei Dossenheim) die bewilligung von Rudolfs I kindern zu verschaffen und
erklärt den krieg zwischen dem stift einer- und Mechtild und ihren kindern anderseits gesühnt.
Or. München hausarcb. (ßotulus). Daraus Winkelmann, Acta 2,203. 1998
verspricht bei Verpfändung von Oppenheim und anderer reiehsgüter an den erzbischof Matthias
von Mainz um 30.000 pfund heller, wenn nöthig auch seine veste zuHeidelberg ,die bürge
bede und diu stadt* mit burgmannen, leuten und gutem and allen dörfern um die gleiche.
summe als pfand zu geben. Die Verpfändung muss mit einwilligung der kinder seines verst.
bruders Rudolfs geschehen. Or. München reichs-arch. Forschungen 20,248 ex orig. 1999
Heidelberg) Adolf rheinpfalzgraf nimmt ritfcer Heidenrich von Heiger zu seinem manne. Acta
Pal. 3,91. 2000
Friedrich graf von Leiningen verkauft demselben die stadt Agersheim uud die bürg daselbst, die1
Gräfenau und seine rechte an der-»huttezuMitteIhank1' um 3400 pfund heller, mit ausnähme
seiner grafschaft und landgerichte, deren eines ist auf dem »Stahenbuhel* zwischen Worms
undFrankenthal, das andere an der „Herstegeuf derPfrimme", dasdritte „uffdemStampfe"-
Karlsr. Copb. 457,51 Abb. d.ehurb.Akäd. 3,126. Kremer, Gesch. d. Ardenn. Geschl. urk.10. ;
— Widder 2,355. 2001
Johann graf von Nassau (d. d. Neckarau) beschwört, dass er aus der zeit serner Vormundschaft
über pfalzgräfin Mechtild (t 19. iunil323) und ihre kinder keine andern mitherzogs Adolfs
insiegel versehene briefe habe, als näher bezeichnete. Or. München geh. haus-arch. Karlsr,
Copb. 458,2. 2003
Heidelberg) Adolf bestätigt dem kloster. Eberbach im Rheingau seine zollfreiheit .zu Fürsten-
herg, Bacharäeh und Caub. Or. Wiesbaden. Rössel, Urk. v .Eberbaeh 2, nr. 795.—'■ Cod. dipi.
Nass. I, 3,129. . 2003
befreit das kloster Schönau bei Heidelberg von allen leistungen von dessen gutem in Waltorf,
Schwetzingen und Seckenheim, und bestätigt die von seinen vorfahren den pfalzgrafen dem
kloster verliehenen freiheiten. Oefele, 1,746. -— Reg. Lud. nr. 668. 2004
verschreibt seiner braut Margarethe von Hennegau mit einwilligung der pfalzgrafen Adolf, Rudolf
und Ruprecht als morgengabe 11.000 pfund heller auf Caub, Fürstenberg, Reichenstein und
Lindenfels. Fischer 2,631. — Reg. Lud. nr. 666. Cod. dipl. Nass. I, 3,129. 2005
(Frankfurt) Adolf, Rudolf und Ruprecht (Adolfs söhn) rheinpfalzgrafen bestätigen die von Kaiser
Ludwig seiner gemahlin Margarethe gemachten Verpfändungen. Fischer, KI. Sehr. 2,633.-—
Witt. Reg. 134. ' 2006
(Frankfurt) verspricht innerhalb angegebener zeit obgenannte vesten von allen pfandschaften frei
zu machen und substituirt die vesten Heidelberg, Wersa, Wisloch, Obernkeim, Neustadt und
Wolfsberg, o. dat. Fischer, Kl. Schriften 2,635. — Reg.Lud.665. Ebenso Adolf, Rudolf und
Ruprecht o. dat. Fischer, 2,637. — Witt. Reg. 134. ., 2007