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Eudolf II 1348.

(anfang/
iuni)

cui in hoc alii dao consenserant, et Ericas dux Saxonie, cui es suecessione patris sui, senioris
Eadolfo duce(sicl), ius eligendi eompetere dicebatur, quamvis Rudolfus Karoli elector quedaui
■ dominia, quibus principatum annexum asserit, se habere pretendat, de eligendo rege alio, cum
electionem Karoli irritam asserant, concordarunt. Missisque per eos pluries sollempnitms
nunciis ad Eduardum regem Anglie sibique electione oblata, remissisque per euvn nuncns,
litterisque sibi sab castro Lonstein de non variando snb sigillis ipsornm prinoipum assig-natis,
eoque deliberacionem suam diucias protrahente, eo quod inter ipsam et Franeum tractahatur
de treugis, Francoque seiente Anglam electionem appetere et ob hoc, ne crescat eins potentia,
treagas alias sibi gratissimas recnsante, Angloque propter iitem eumFranco in festo Johannas
baptiste revieturam de electione huiusmodi intromittere se nolente, sed eisdem principns fa-
voris sui auxilium pollicente"2 ib. 57. 2315

Eudolf, Ruprecht d. ä. a. d, j. verzichten Ludwig und Stephan herzogen tob Baiera und Ludwig
markgrafen von Brandenburg gegenüber auf alle anspräche auf Niederbaiern, die sie wegen
des todes herzogs Heinrieh hatten, für 60000 gülden and 6000 mark Silber, wofür ihnen
genannte orte verpfändet werden. Or. München, reichs-arch. a. staats-arch. Bachmann, Vor-
legung d. fidercom. Rechte nr. 46; Beleuchtung d. öst. Ansprache auf Nie'derbaiern p. 81
nr. 3. Q. u. Er; 6,403. — Reg. Karol. s. 528. »Discordantibus autem Rudolfe- et Ruberto
fratribus ac Ruberto eorum fratueli, Palatinis Reni, cum filiis defancti principis (Ludowici
jmp.) pro eo quod dicebänt: sibi in inferiori Bavaria shniliter cum illis ius eompetere, äah-
que et promissa eis certa peeunia et huiusmodi discensione sopita:4 Matth. Neob. bei Böhmer
4,257. ... ; 2316

■schenkt dem kloster Heilsbronn den patronat zu Eirehtumbach. — Reg. Boic. 8,148. Mnck, Gesch.
d. EL Heilsbronn 2,565. .Ton KarMT bestätigt d. 1.6. mai 1357. Eeg.Ear.2654. 2311'

(Prag)Karl IV gibt Ulrich von Hanau unter anderem nachriefet, dass er dem pfalgrafen und seinem
bruder Ruprecht widersagt habe. Böhmer, Cod. Moenof. 611. — Eeg. Kar. nr. 622. 2318

Eduard könig von England schreibt dem erzbisehof Heinrieh von Mainz, dem pfalzgrafen und
Ruprecht fem älteren und dem jüngeren, dem markgrafen Ludwig von Brandenbarg und dein
herzöge Eudolf von Sachsen oder ihren bevollmächtigten, dass er im,betreff, seiner wähl für
den tag zu Cö'ln dem ritter Hugo von Nevill und dem Ivo von Glynton, decander Paulskirche
zu London, credenzbrief ertheilt habe. Rymer 3a. 34a. Olenschlager, Staatsgesch, ÜB. .2.71.
Riedel, Cod. Brandenb. 2,2.208. — Reg. Kar. reiehs. 45. .. " '2319

Zusammenkunft der Vertreter der bayerischen parte! betr. der wähl des markgrafen Friedrich von
Meissen zum römischen könig.— .iidem prineipes, vocato Friderico marchione Misenensi, ab
»epote Friderici imperatoris-ex fiiia, genero predicti Ludowici principis defancti, in prineipio
iunii in Kans Bavariae convenerunt*. Matth. Neob. bei Böhmer 4,258. 232G

(Nürnberg) Ludwig markgraf von Brandenburg macht für sich sowie für erzbisehof Heinrich
von Mainz, herzog Stephan von Bayern, die pfalzgrafen Rudolf, Ruprecht d. ä. u.j. die stadt
Nürnberg und alle ihre helfer einen 14tägigen satz mit den bischöfen Friedrich von Bamberg,
. Albreeht von Würzbarg, den burggrafen Johann nnd Albrecht von Nürnberg, den grafen Rudolf
von Weitheim, Gerhard von Rieneek, Gottfried von Prauneek d. ä. insb. mit Kraft von Hohen-
lohe und den grafen Ludwig and Friedrieh -von Öttingen. Or. München, reichs-arch. Moa-
Boic. 41,363. — Reg. Boic. 8,135. Mon. Zoll. 3 nr. 215. Reg. Kar, reichss. 48. ... 2331

gibt lehenbrief über den aartzberg* auf dem Aiehelberg. Yid.cop..München, reichs-arch. 232-

urkundet für Sulzbach betr. den Bartzberga auf dem Aichelber?. Vid. cop. München, reicto-
arch. . 2323

macht rechnungsabschluss mit seinem vitztum zu Baiern. — Eeg. Boic. 8,147. 2324

Ludwig markgraf von Brandenburg erklärt bei verschreibung seiner kurstimme an den grafen
Günther von Sehwarzburg, dass der erzbisehof Heinrich von Mainz und die pfalzgrafen Kudolt
und Ruprecht, wie geteidingt sei, binnen sechs wochen gleichfalls den grafen zum römischen
könig kiesen sollen und.wollen. Mehrfach gedruckt, zuletzt bei Riedel, Cod. Brand. II,2.2§*-
— Eeg. Kar. reichss.. 61. ... 232»

derselbe erklärt, nach Übereinkunft mit dem grafen Günther von Sehwarzburg, im betreff seiner
stimme für dessen wähl nicht mehr gebunden zu sein, falls nicht innerhalb sechs wochen
 
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