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254

Knprecht I 1378 — 1379.

rag) Karl IV gebietet allen denen, welche den landfrieden im Elsass geschworen, dem pfalz-
grafen als landvogt der "Wetteran gegen den grafen Johann von Solms beholfen zu sein. Or.
München hansarehiv. 4249

Prag) derselbe verleiht dem pfalzgrafen für seine bemühnngeii am den landfrieden am Rhein,
im Elsass und in der Wetterau drei tnrnose am zoll zu Canb. Or. "Wiesbaden staatsarch.
Karlsr. Copb. 513,85*. Winkelmann, Acta imp. 2,631. — Eeg. Kar. nf. 5944. 4250
Prag) derselbe verleiht dem pfalzgrafen der gleichen bemühungen wegen drei tnrnose am- zoll
zn Husen Bobendig Sant Gwere über". Karlsr. Copb. 529,288T. Winkelmann, Acta 2,631.
— Eeg. Kar. nr. 5943. vgl. Reichstagsakten 1,210 anm. 1. 4251

Prag) derselbe gebietet den mitgliedern des landfriedens in der Wetteran, dem bischof Adolf
von Speier die zolle zn Höhest cnd. Kelsterbach abzulegen und im Weigerungsfälle den pfalz-
grafen znzuziehen und die raubhäuser zu brechen, ör. Marburg staatsarcb, Eeg. Kar.
nr. 5948 ex or. ' 4252

Prag) derselbe gebietet dem pfalzgrafen nochmals die drei Schefflenz und die dßrfer auf der
ebene auch gegen den widersprach des bisehofs Adolf von Speier einzunehmen; dem pfalz-
grafen Friedrich, landvogtvonSchwaben, und den städten daselbst habe er geschrieben, dass
sie ihm dabei helfen sollten. Or. München staatsarch. Karlsr. Copb. 512,237 extr. 4253
Prag) derselbe gebietet den einwohnern der drei Schefflenz und anderer dörfei auf der ebene
gelegen, dem pfalzgrafen gehorsam zu sein. Or. München Staatsarchiv, Karlsr. Copb.
512,227b extr. *" 4251

Prag) derselbe ermächtigt den pfalzgrafen die acht, in der graf Emich von Leiningen wegen
etlicher vom reiehe verpfändeter Schlösser sich befindet, zwei monate zu verlängern. Karlsr-
Gopb. 512,239. vgl. Lehmann, Burgen 1,223. 4255

bewilligt seinem sehwestersohn graf Johann d. j. von Spanheim, zwei hänser seines, des pfalz-
grafen , Schreibers, „des langen schribers seligen", gelegen in Heidelberg den Barfüssera
gegenüber, von Gerhart, des letzteren bruder, zu taufen. Karlsr. Copb. 465,2. . 4256
bewilligt Heinrich Hornbach von Erlikeim, der seinen söhn Ruprecht mit andern gutem Eab-
gewiset* hat, seinen hindern aus der ehe mit Else schenkin von Wintersteten das dorfLützel-
sachsen, unter vorbehält der pfälzischen lehensehaft, zu übergeben. Karlsr. Copb. 465,3. 42o'
Mrgermeister und rath von Basel schreiben dem pfalzgrafen, dass einige ihrer bürger, die aot
der rüekkehr von der messe zu Eridherg in dem Sehybenhart von graf Emich von Leiningen
und Engelhard von Weinsberg gefangen und beraubt, aber vom pfalzgrafen befreit worden,
urfehde gelobt haben. Karlsr. 511,304 extr. " 4258

versöhnt den grafen Ruprecht von Massau und Ulrich Colling mit dem rath von Gelnhausen.
Karlsr. Copb.. 465,33. 4259

verleiht der Else Sweinerin, wittwe, ^Jungfrau«, seiner hausfrau seine bauaeker zu Kircbbeirß
und 24 malter fruchtzins zn lebenslänglichem genuss. Karlsr. Copb. 465,3. **"

Emich graf von Leiningen verspricht Ruprecht d. ä. die vesten Gutenberg und Palkenberg
mit den dazu gehörigen dörfern, nachdem er sie von des reichs wegen gelöst, einzuräumen.

Kremer, (

. Geschl. 2,262 nr. 17. — Lehmann, Burgen 1,224.

4261

versichert Eupreeht dem altera, Jüngern nnd jüngsten die jederzeitige rücklösung der
testen Gutenburg und Falkenburg und der dazu gehörigen dörfer um 30O00 gülden, es sei
denn, dass das reich dieselben vorher lösen wollte. Kremer, Geseh, des ardennischen Gesell■
2,261 nr. 16. - Lehmann, Bargen 1,224. 42f,y

derselbe Übergibt Ruprecht d. ä. die Pfandbriefe über Gutenbnrg nnd Falkenburg. Kveme^
Gesch. d. ardenn. Geschl. 2,263 nr. 18. — Lehmann, Bargen 1,224. iib

Ruprecht der ältere, jüngere und jüngste verpfänden mit bewilligung des königs Wenzel an den
grafen Emich von Leiningen um 30000 norentiner golden: die habfte der festen Ealkenbev
Minnefeit, drei theile an den dörfern Dnrrenbach, Rechtenbach, Otterbacb, Minnefeit. ^™'"
feit, Canel, Minderslaebt, Dirhach, Mosaw, Widehohe, Horbach, Sweigen, Zuriet, Wilgart-
wisen, Hoffesteten, Rindal, Haselach, Ugelnheim, Buhel und die drei theile an den ander^
dazu gehörigen dörfern und versprechen diese stücke nicht zu lösen, es sei denn, ''""'

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