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Ruprecht I 1878.

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1373

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Nürnberg

Lindenfels
Oppenheim

Eberhard von Nypperg erklärt, dass der pfaizgraf die 350 pfund heller and 40 heller auf der
bete zu Waltorf abgelöst und er an Ruprecht keine fordenmg mehr habe. Karlsr. Copb.
515,265*. 4233

ankauft mit Karl IV in Nürnberg. Reg. Kar. nr. 5922*. 4:234

(Nürnberg) Karl IT gebietet allen insassen derWetterau, vor des pfalzgrafen als deslandvogts
gericht, wenn er heischet, zu erseheinen. Or. München hausareMv. 4235

mit Ruprecht dem Jüngern, den grafen von Sponheim, Leiningen und Katzenellenbogen, den
städten Mainz, Worms und Speier im landfrieden Karls IV.—vgl. Arnold, Verfassungsgesch.
der deutschen freistädte 2,333 extr. Reg. Kar. nr. 5929. 4236

(Nürnberg') Karl IV und könig Wenzel bestätigen den verkauf der veste Helfenberg durch deu
pfalzgrafen an Ulrich, schenk von Eeicheneck. Reg. Boic. 10,17. Reg.Kar. nr.5930. 4237
mit Ruprecht dem jüngsten und genannten forsten, grafen, berrn und städten im dreijährigen
landfrieden Karls IV und Wenzels. Or. München reichsarch. Reiehstagsakten 1,216 ex or.
— Reg. Kar. nr. 5935. 4238

Erwin Lewe von Steynfort, ritter, wird um 100 gülden des pfalzgrafen burgmann zuLiudenfels
und beweist ihm guter zu Wiespach bei Cransperg als burglehen. Stuttg.Pf.Copb.84v. 4239
Wilhelm graf von Katzenellenbogen wird des pfalzgrafen burgmann zu Lindenfels und gibt ihm
seinen hof zu Castorf auf. Stuttg. Pf. Copb. 76*. 4240

erwidert dem grafen Ludwig von Flandern, der ihm durch eine gesandtschaft (domini de Grut-
hnsen militis ac praepositi ecclesiae S. Marie Brugehsis, legum professoris) die anerkennung
Urban VI versichert hatte, in verbindlichster weise und gratulirt ihm zu seinem festhalten
an dem papste , consilio sapienti et operosis virtutibns alacris mentis merito gratnlamur
officio*. Or. Paris Bibl.natfond.franc. nr. 5044bl. 13. —Ebendaselbst bl, 11 u. 12 finden
sich gleichlautende an Ludwig gerichtete briefe des erzbisch. Friedrich von Cöln (d. 17 sept.)
und Cuno von Trier (d. 24 sept.). Das jähr ist in den brieten selbst nicht genannt (durch
prof. Freymond). 4241

Heinrich von Fleekenstein als Vormund von Hans und Heinrich vonThan verschreibt dempfalz-
rafen eine ewige erböffhung auf Nentan. Or. München staatsarch. Stuttg. Pf. Copb. 162.
- Lehmann, Burgen 1,151 extr. . 4242

erklärt, dass sowohl in seiner fehde mit Johann Wormersberg, als auch in dem fall, dass er
svon ymans wegen der swebischen stete vient worden", die städte Worms, Mainz undSpeier
zu keiner hilfe des landfriedens wegen verbunden seien, es sei denn, dass die schwäbischen *
städte in den landfrieden eingriffen j,so solte dann der lantfride dor zu dän und beholfen sin
als der lantfride stet". Karlsr. Copb. 465,2 [mit nur theilweise lesbarem datum: dominica
ante (?) Mathei], 4243

Cune Herdan von Buches, ritter, wird des pfalzgrafen burgmann zu Lindenfels und gibt ihm
dafür eigene guter in Morier und in Hofftersheymer gericht, in der Wedreube zu lehen auf.
Stuttg. Pf. Copb. 84. 4244

Ruprecht der ältere und der jüngste begnadigen alle, die an der gefangennähme des Fritz von
Eglofistein und seiner helfer und bei den handeln zu Trauenfeit betheiligt gewesen. Karlsr.
Copb. 465,2. 4245

verspricht zugleich für Ruprecht den jungem und jüngsten, die stadt Oppenheim bei dem ihr
von Karl IV verliehenen Jahrmarkt zu schirmen. Or. Darmst. staatsarch. Karlsr. Copb.
468,2*. Franck, Gesch. v. Oppenheim Urk. nr. 124 (ex or.). 4246

Ludwig und Ulrich sehenken von Reicheneck quittiren dem pfalzgrafen die lösung des dorfes
Helraersperg. München, ß. A. Oberpf. Copb. 149.11t 183,43. 4247

(Prag) Karl IV gebietet der stadt Wetzlar, dem grafen von Solms, dessen pflege in der stadt
schon mehrfach vergeblich widerrufen worden und der ietzt als edelbürger der stadt mit der-
selben gegen landgraf Hermann von Hessen zu helfen gedenke, keinen beistand zu leisten,
sondern dem pfalzgrafen als des reiches landvogt gehorsam zu sein. Wenek, Hess. Landes-
gesch. 2,455. — Reg. Kar. nr. 5942. 4248 ■
 
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