Ruprecht III 1399.
365
ME. 27
nov. 3
iiov. 24)
Bacharach
bestätigt die freiheiten der Stadt Neustadt. Or. Neustadt a. d. H. und Aelteres Rotb.es Bach
■ 46. — Dochnahl, Neustadt 59 extr. 6012
Wilhelm, herzog von Jülich, bestätigt die Verpfändung von Kaiserswerth von selten des pfalz-
grazen an Adolf von Cleve. Orig. Düsseldorf, staatsarcb. ib. Copb. E. 30,38. 6013
Johan von Kirchdorff, viearius der Mainzer kirche, schenkt dem pfalzgrafen sein haus and seine
büehersammlung zu Ahey. Zeitschr. f. d. 0. 14,143. 6014
Johann von Virnenburg empfängt Diebelieh, die hälfte von Solenberg und Nitz, sowie korn-
gülten zu Trymse, Husen, Eeczjngen u. Btteringen vom pfalzgrafen zu fehen. Orig. Coblenz.
Lehenbueh, München, reichsarch. 62' estr. o. dat. Günther, Cod. dipl. 3 nr. 664. 6015
(Regensburg) die stadt Eegensburg lehnt in einem schreiben (wahrscheinlich an Euprecht) die
von den vier rhein. kurförsten an sie (20. sept. 1399) ergangene eäoladung zu einem tage
nach Prankfurt ab. K. T. A. 3,129. " 6016
erzbischof Johann von Mainz nnd der pfalzgr. erklären den boten Wenzels gegenüber sich zur
besebickung einer Zusammenkunft zwischen letztem und den boten der vier rhein. kurfürsten
bereit. E. T. A. 3,129. 6017
die drei abgesandten k. Wenzels lehnen in einem schreiben an erzb. Johann II von Mainz und
Euprecht eine Zusammenkunft mit blossen kurfürstlichen Vertretern ab und verlangen zu-
sammentreffen mit deren herrn selbst. R. T. A. 3,130. 6018
(uff der bürge) schiedspruch der von Ruprecht ernannten pfälzischen mannen zwischen dem mark-
gvafen Bernhard von Baden und den grafen Bernhard und Wilhelm, grafen von Eberstein, wegen
der Zugehörigkeit der stadtGospolzheim. Zeugen: der pfalzgraf, herzog Stephan von Baiern,
Gerhard, wildgraf zu Kierburg, derzeit richter, graf Johann zu Spanheim der ältere, grafSig-
mund zu Spanheim und Yianden, graf Diether zu ICatzenellnbogen, grafHanemann von Zwei-
brücken d. ä., graf Philipp zu Nassau und zu Saarbrücken, graf Emich von Leiningen, graf
Friedrich zu Veldenz. Or. Karlsruhe G. L. A. Krieg von Hochfelden, Gesch. der Grafen von
Eberstein 390. " 6019
bürgermeister, rath und bürger von Mainz nehmen die bestimmung ihres bündnisses mit erz-
bischof Johann, wornach neben Trier und Cöln auch der pfalzgraf ausgenommen sei, zurück.
Or. Würzburg; kreisarch. 6020
Ruprecht und die genannten gemeiner des Schlosses Eheinberg auf der Wisper schüessen einen
bargfrieden ebendaselbst. Or. Wiesbaden, staatsarcb. Annalen für nass. Alterthumsk. 10,7
4 nr. 2. 6021 .
die gemeiner des Schlosses Rinberg geben gen. sehloss dem pfalzgrafen za leben aaf. Or. Wies-
baden, staatsarcb. 6022
lobt denen von Waldeck eiuhaltung ihres bündnisses mit erzbischof Werner von Trier. Or.
Goblenz, staatsarch; (in die Innocent.) 6023
verspricht als ganerbe von Waldeck dem erzbischof Werner von Trier ans genanntem schlösse
keinen schaden zu thun. Or. Coblenz, staatsarch. (Vidim. v. 1488.) Heidelb. Univ.-Bibl.
Lehm., Urkbch. nr. 1265 (ex or.). 6024
Ernst nnd Wilhelm, herzöge von Bayern, nehmen den pfalzgrafen zum Schiedsrichter in ihrem
streite mit den herzogen Stephan und Ludwig von Bayern (aufmontagnachb.kristtagl399).
Or. München, reichsarch. Reg. Boic. 11,167. 6025
Ulrich, herr zu Hanau, verspricht dem pfalzgrafen mit der lösung von Otsberg, Herings und
Omstad gehorsam zu sein und öffnet ihm dieselben. Stuttg. Pf. Copb. 105. —Baur, Urkbch.
1,664 extr. Scriba, Reg. Suppl. 2,706. Auch inser. dem reverse des pfalzgrafen. Or.Dann-
stadt. 6026
bestätigt dem kloster Otterberg die von seinen vorfahren verliehene zollfreiheit. Würdtwein,
Monast. Päi. 1,456 nr. 143. 6027
365
ME. 27
nov. 3
iiov. 24)
Bacharach
bestätigt die freiheiten der Stadt Neustadt. Or. Neustadt a. d. H. und Aelteres Rotb.es Bach
■ 46. — Dochnahl, Neustadt 59 extr. 6012
Wilhelm, herzog von Jülich, bestätigt die Verpfändung von Kaiserswerth von selten des pfalz-
grazen an Adolf von Cleve. Orig. Düsseldorf, staatsarcb. ib. Copb. E. 30,38. 6013
Johan von Kirchdorff, viearius der Mainzer kirche, schenkt dem pfalzgrafen sein haus and seine
büehersammlung zu Ahey. Zeitschr. f. d. 0. 14,143. 6014
Johann von Virnenburg empfängt Diebelieh, die hälfte von Solenberg und Nitz, sowie korn-
gülten zu Trymse, Husen, Eeczjngen u. Btteringen vom pfalzgrafen zu fehen. Orig. Coblenz.
Lehenbueh, München, reichsarch. 62' estr. o. dat. Günther, Cod. dipl. 3 nr. 664. 6015
(Regensburg) die stadt Eegensburg lehnt in einem schreiben (wahrscheinlich an Euprecht) die
von den vier rhein. kurförsten an sie (20. sept. 1399) ergangene eäoladung zu einem tage
nach Prankfurt ab. K. T. A. 3,129. " 6016
erzbischof Johann von Mainz nnd der pfalzgr. erklären den boten Wenzels gegenüber sich zur
besebickung einer Zusammenkunft zwischen letztem und den boten der vier rhein. kurfürsten
bereit. E. T. A. 3,129. 6017
die drei abgesandten k. Wenzels lehnen in einem schreiben an erzb. Johann II von Mainz und
Euprecht eine Zusammenkunft mit blossen kurfürstlichen Vertretern ab und verlangen zu-
sammentreffen mit deren herrn selbst. R. T. A. 3,130. 6018
(uff der bürge) schiedspruch der von Ruprecht ernannten pfälzischen mannen zwischen dem mark-
gvafen Bernhard von Baden und den grafen Bernhard und Wilhelm, grafen von Eberstein, wegen
der Zugehörigkeit der stadtGospolzheim. Zeugen: der pfalzgraf, herzog Stephan von Baiern,
Gerhard, wildgraf zu Kierburg, derzeit richter, graf Johann zu Spanheim der ältere, grafSig-
mund zu Spanheim und Yianden, graf Diether zu ICatzenellnbogen, grafHanemann von Zwei-
brücken d. ä., graf Philipp zu Nassau und zu Saarbrücken, graf Emich von Leiningen, graf
Friedrich zu Veldenz. Or. Karlsruhe G. L. A. Krieg von Hochfelden, Gesch. der Grafen von
Eberstein 390. " 6019
bürgermeister, rath und bürger von Mainz nehmen die bestimmung ihres bündnisses mit erz-
bischof Johann, wornach neben Trier und Cöln auch der pfalzgraf ausgenommen sei, zurück.
Or. Würzburg; kreisarch. 6020
Ruprecht und die genannten gemeiner des Schlosses Eheinberg auf der Wisper schüessen einen
bargfrieden ebendaselbst. Or. Wiesbaden, staatsarcb. Annalen für nass. Alterthumsk. 10,7
4 nr. 2. 6021 .
die gemeiner des Schlosses Rinberg geben gen. sehloss dem pfalzgrafen za leben aaf. Or. Wies-
baden, staatsarcb. 6022
lobt denen von Waldeck eiuhaltung ihres bündnisses mit erzbischof Werner von Trier. Or.
Goblenz, staatsarch; (in die Innocent.) 6023
verspricht als ganerbe von Waldeck dem erzbischof Werner von Trier ans genanntem schlösse
keinen schaden zu thun. Or. Coblenz, staatsarch. (Vidim. v. 1488.) Heidelb. Univ.-Bibl.
Lehm., Urkbch. nr. 1265 (ex or.). 6024
Ernst nnd Wilhelm, herzöge von Bayern, nehmen den pfalzgrafen zum Schiedsrichter in ihrem
streite mit den herzogen Stephan und Ludwig von Bayern (aufmontagnachb.kristtagl399).
Or. München, reichsarch. Reg. Boic. 11,167. 6025
Ulrich, herr zu Hanau, verspricht dem pfalzgrafen mit der lösung von Otsberg, Herings und
Omstad gehorsam zu sein und öffnet ihm dieselben. Stuttg. Pf. Copb. 105. —Baur, Urkbch.
1,664 extr. Scriba, Reg. Suppl. 2,706. Auch inser. dem reverse des pfalzgrafen. Or.Dann-
stadt. 6026
bestätigt dem kloster Otterberg die von seinen vorfahren verliehene zollfreiheit. Würdtwein,
Monast. Päi. 1,456 nr. 143. 6027