1135
Die Rache des Müllergesellen.
ID er KicherheitMommtssariuß.
Karl: Ach, Tantchen, blick' Dich doch einmal.
Tante: Weshalb denn?
Karl: Ich will Dir den Mund festleimcn; gestern Abend sagte Mama,
Du hättest einen losen Mund.
Vrei^frage. -«*•
Gewerbliches.
Kunde: Aber Meister, der Tisch, den Sic mir geliefert haben, ist ja >
ganz schwach und zerbrechlich!
Tischlermeister: Unsinn! Bei den jetzigen Lebensmittelpreisen
bricht kein Tisch zusammen.
Im Eifer.
Bauunternehmer: Sie verlangen sür diesen Bauplatz zehn Mark l
pro Quadratmeter — das ist zu thcuer.
Levy (der früher mit alten Kleidern handelte): Wie haißt, zu thcuer! Der
schöne Bauplatz — ist er doch fast wie neu!
Das goldene Zeitalter.
Wann wird das goldene Zeitalter in der Welt herrschen?
Wann das Gold nicht mehr in der Welt herrscht.
Zur Chinesenfrage.
A. : Merkwürdig, daß die Einführung der Chinesen nach Deutschland
"scht in Fluß kommt! Unsere Kapitalisten und Agrarier scheuen sich doch
^>ch t vor der Einstellung derselben in die deutsche Industrie und Landwirthschaft.
B. : Aber die Chinesen scheuen davor!
Grinriunühigrs.
. Jede Hausfrau kränkt sich darüber, wenn durch starkes Tabakrauchen
Mannes die weißen Gardinen geschwärzt werden. Diesem Uetzel kann
u>an durch eine einfache Manipulation abhclfen. • Man läßt sich schwarze
Gardinen aufstecken und raucht so lange, bis sie weiß werden.
Trost.
. „Keine Rose ist ohne Dornen," sagte der zartgebaute Schneider-
we:stkr Piepmayer, als er sich beim Küssen an dem Barte seiner Frau
gestochen hatte.
Student (jutn Dienstmann, der ihm mehrere Gänge besorgt hat): Was bin
ich schuldig?
Dien st mann (ihn ansmerlsam betrachtend, kopfschüttelnd): Thut mir leid,
kann Ihre Schulden nicht taxiren, — ich kriege zwei Mark.
Die Rache des Müllergesellen.
ID er KicherheitMommtssariuß.
Karl: Ach, Tantchen, blick' Dich doch einmal.
Tante: Weshalb denn?
Karl: Ich will Dir den Mund festleimcn; gestern Abend sagte Mama,
Du hättest einen losen Mund.
Vrei^frage. -«*•
Gewerbliches.
Kunde: Aber Meister, der Tisch, den Sic mir geliefert haben, ist ja >
ganz schwach und zerbrechlich!
Tischlermeister: Unsinn! Bei den jetzigen Lebensmittelpreisen
bricht kein Tisch zusammen.
Im Eifer.
Bauunternehmer: Sie verlangen sür diesen Bauplatz zehn Mark l
pro Quadratmeter — das ist zu thcuer.
Levy (der früher mit alten Kleidern handelte): Wie haißt, zu thcuer! Der
schöne Bauplatz — ist er doch fast wie neu!
Das goldene Zeitalter.
Wann wird das goldene Zeitalter in der Welt herrschen?
Wann das Gold nicht mehr in der Welt herrscht.
Zur Chinesenfrage.
A. : Merkwürdig, daß die Einführung der Chinesen nach Deutschland
"scht in Fluß kommt! Unsere Kapitalisten und Agrarier scheuen sich doch
^>ch t vor der Einstellung derselben in die deutsche Industrie und Landwirthschaft.
B. : Aber die Chinesen scheuen davor!
Grinriunühigrs.
. Jede Hausfrau kränkt sich darüber, wenn durch starkes Tabakrauchen
Mannes die weißen Gardinen geschwärzt werden. Diesem Uetzel kann
u>an durch eine einfache Manipulation abhclfen. • Man läßt sich schwarze
Gardinen aufstecken und raucht so lange, bis sie weiß werden.
Trost.
. „Keine Rose ist ohne Dornen," sagte der zartgebaute Schneider-
we:stkr Piepmayer, als er sich beim Küssen an dem Barte seiner Frau
gestochen hatte.
Student (jutn Dienstmann, der ihm mehrere Gänge besorgt hat): Was bin
ich schuldig?
Dien st mann (ihn ansmerlsam betrachtend, kopfschüttelnd): Thut mir leid,
kann Ihre Schulden nicht taxiren, — ich kriege zwei Mark.