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Deutsche Kunst- und Antiquitätenmesse [Editor]
Die Weltkunst — 5.1931

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Nr. 20 (17. Mai)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44978#0243
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i^£g. V, Nr. 20 vom 17. Mai 1931

DIE WELT KUNST

9

242/43), mit 2400 M., — unter den Sil-
,.e r a r b e i t en der interessante Augsburger
^Usaltar des Matthäus Wallbaum (Nr. 258)
7300 und1 der silberne Hirsch (Nr. 251) mit
'00 M. — Von den Preisen der Bronzen
Urften vor allem die 4500 und 4300 M. für
Zwei Statuetten von Alessandro Vittoria
*7- 462/3), 3950 M. für die wohl französische
Ver>us-Statuette des 18. Jahrhunderts (Nr. 465)
Hl’d ie 3000 M. für das Schreibzeug der Riccio-
"erkstatt (Nr. 456), für das Tintenfaß des
'“°n>siglio dei Dieci aus der Sansovino-Werk-


Francesco Guardi, Studienblatt
Feuille d’etudes — Drawing
24,5 : 9 cm — Collection Jean Gigout
Kat. Nr. 54
h Versteigerung —• Vente — Sale:
aris, Hotel Drouot, Mes R. Hemard, Lair
Dubreuil, MM. Bine, L. Talon, 22. Mai 1931

sJaft (Nr. 457, Abbildung in Nr. 14 der
Reitkunst“) und die „Venus und Dejanira“-
^ruppe von Gianbologna (Nr. 454) inter-
essieren.
Ausgezeichnet bewertet waren T a p i s s e -
L' e n und Teppiche: hier erzielten der
."Appenteppich von Pannemaker um 1550
’Nr. 495) 11 900 M., ein Brüsseler Wandteppich
?es 16. Jahrhunderts mit Jagds-zene (Nr. 496)
°°0 M. Für einen persischen Knüpfteppich
flrn 1600 (Nr. 504, 292 : 175 cm) wurden 8000 M.,
Jlr einen llschak des 17. Jahrhunderts (Nr. 500,
10: 180 cm) und einen anderen, etwas
A°&eren (Nr. 503, 470 : 270 cm) je 4000 M. be-
^hlt.
x, Wir beschränken uns auf diese kurzen
I.°Hzen, da wir die ausführliche Preis-
1 s t e in Nr. 18, 19 und in dieser Nummer
A Seite 6 veröffentlichen.
Neuere Gemälde
Smlg. Deutsch
München, Nachb. 12. Mai
(Vorb. in Nr. 18, Seite 6)
], Die Versteigerung der bekannten Samm-
des vor einigen Jahren verstorbenen
ir- J. Deutsch im Auktionshaus Hugo Hel-
g'ng brachte troß der gegenwärtig noch
dem Kunstmarkf herrschenden De-
l’<-'ssion zahlreiche erfreuliche Ergebnisse,
in drei Jahrzehnten mit Spürsinn und
jAalifätsgefühl aufgebaute Sammlung ver-
5ln*9te zahlreiche charakteristische Bilder
Rutscher Meister des 19. Jahrhunderts,
s °Lei insbesondere die Münchner Land-
A h a f t s s c h u 1 e mit kennzeichnenden und
A.yählten Stücken vertreten war Eine Reihe
JAke blieb - zum Teil infolge zu
A*1 er Limite — unverkauft, dagegen war ein
AAuliches Symptom, daß immerhin zahlreiche
Giriere Objekte zu bescheidenen Preisen ab-
werden konnten. So erzielten Land-
s [’Pften. von Heinrich Bürkel Preise zwi-
link ni 500 und 900 M, Corinths „Weib-
>YrT Akt" (1883 datiert, Format 65: 175)
M. Defreggers „Bauernmädchen“
j Ade mit 1300 M. bezahlt, die koloristisch
A.?Volle Studie einer Tiroler Stube des
tPstlers konnte nur 260 M. erzielen. Die
9sL‘ von Wilhelm v. Diez stieg auf 1800
ltla(rk, eine andere Tafel des Künstlers, die
|j ’ 2000 M. limitiert war, blieb unverkauft.
v verkauff blieben auch eine Reihe Bilder
11 Habermann, Lenbach, Keller, Leibis Mäd-
Whkopf, der mit 28 000 M. ausgerufen wurde,
A* Liebermanns „Papageienmann“ von 1902,
rj(,r rnif 12 000 M. limitiert war, dagegen wur-
rpjA Liebermanns „Spielende Kinder“
Alh 430° ver'kauft. Eine „Lesende Dame“
W. eH v. Kellers aus der Pariser Zeit
Ae mit 1950 M., Karl Haiders „Kinder

.im Grünen“ mit 2200 M., Gotthard Kühls
„Weinprobe“ mit 1600 M. zugeschlagen.
.Landschaften von Adolf Lier erzielten
Preise zwischen 450 M. und 1600 M., Natur-
studien des Künstlers wurden mit 250 M. und
350 M. bezahlt; Hans v. Marees „Pferd mit
Hund“ mit 650 M., während des Malers
„Sißendier alter Jäger“, ein charakteristisches
.Frühwerk, bei 6000 M. Aufruf keinen Käufer
fand. In der Kollektion von etwa zwanzig
Bildern Spitzwegs (von denen nicht alle
verkauft wurden) bewegten sich die Preise
zwischen 800 und 3500 M. Zwei italienische
Landschaften Hans Thomas wurden zu
4000 M. und 6000 M. vergebens angeboten,
ebenso Wilhelm Trübners „Herrenbildnis“ zu
4000 M. Von vier Arbeiten Frits v. Uhdes
fanden zwei große Stücke, die mit 6000 M.
[und 10 000 M. limitiert waren, keinen Käufer,
während zwei weitere Bilder zu 2100 M. und
590 M. abgingen. Dr. K. Pf.
Boerners
Frühjahrsauktionen
Ein Nachwort
Zum Abdruck der Preise der Boerner-
schen Kupferstich- und Handzeichnungs-Auk-

tionen in Nummer 18 der „Weltkunsi“ muß
noch gesagt werden, daß das Gesamtresultat
dieser Auktionen mit einem Umsaß verkaufter
Blätter, der von einer Million nicht
allzuweit entfernt war, doch ein begrüßens-
wertes Zeichen für die Verkäuflichkeit alter
Kupferstiche und Handzeichnungen auch in
diesen schwersten wirtschaftlichen Zeiten ist.
Daß man heute Auklionstaxen im allgemeinen
nicht mehr erreicht, die vor längerer Zeit auf-
gestellt sind und daß auch in einer solchen
Auktion nicht nur geringe Blätter, wie auch
früher, sondern kostbare Blätter gelegentlich
unverkauft bleiben, wird niemand wundern.
Bei den Boernerschen Auktionen ist aber
z. B. die umfangreiche und fast vollständige
Dürersammlung, die ausgeboten wurde, bei-
nahe ausverkauft worden, und von den kost-
baren Zeichnungen der Eremitage blieb kein
Blatt unverkauft, das nicht irgendeinen Ein-
wand oder Zweifel hatte, der bei Zeichnungen
ja doch häufig ist, während die besten Blätter
dieser Sammlung außerordentlich feuer
waren.
Auch auf dem Kunstmarkt ist ein großer
Teil der Krise Vertrauenskrise, um so mehr
möchte man hervorheben, daß in Leipzig eine
Versteigerung sfattgefunden hat, in der fast
jede gute Qualität Käufer fand.

Sammlung Stroganoff

Berlin, Nachb. 12./13. Mai
Die mit großer Spannung erwartete Ver-
steigerung der Leningrader Sammlung
Siroganoff im großen Saal des Brüderver-
eins-Hauses in Berlin bot das gewohnte Bild
der bedeutsamen Auktions-Sensationen. Die
Spißen der Wissenschaft und des internatio-
nalen Handels wohnten dem Ereignis bei,
dessen Ergebnis mit etwa 2 300 000 M. be-
ziffert wird. Unter den Museumsdirek-
toren beobachtete man
die Herren Geheimrat
Friedländer und von
Falke, die Direktoren
Schmidt und Winkler
u. a., unter den aus¬
ländischen Händlern
neben vielen anderen
und dem stark ver¬
tretenen deutschen
Kunsthandel aus Lon¬
don Sabin und Davis,
aus Paris die beiden
Seligmann, Ben Simon,
K Stern, Guy Stein,
Massart, aus Holland
Goudstikker, Hoogen-
dijk, de Boer u. a.
Unter Leitung von
Hans Carl Krüger, ge¬
schickt assistiert von
Roy, nahm die Ver¬
steigerung einen ange¬
regten, wenn auch zeit¬
weise ungleichmäßigen
und in der Nachfrage
für die einzelnen Ge¬
biete schwankenden
Verlauf, der zu einem
für heutige Verhält¬
nisse beachtenswerten
Erfolg führte.
Das Interesse
die Spißenstücke,
zu ganz ausgezeich¬
neten Preisen abgeseßt
wurden, drängten auch
hier die Mittelware in
den Hintergrund. So er¬
reichten bei einem Aus¬
rufpreis von 100 000 M.
die beiden Bildnisse
des van Dyck, der
Nicolas Rockox (Nr. 77,
128:116 cm) und die
Balthazarine van Linick
(Nr. 78, 131 : 102 cm,
Abbildung in Nr. 17
der „Weltkunst"), mit
der enormen Summe
von zusammen 660 000
M. die sehr hohe Taxe.
Diese beiden Gemälde
erwarb ein ausländi¬
scher Privatsammler,
nicht, wie irrtümlich
an verschiedenen Stel-
len behauptet wurde,
Goudstikker, ge¬
gen dessen Konkurrenz
der riesige Preis zu-
standekam. Einen wei¬
teren Höhepunkt bildete
der Ausruf von Rem-
brandts „Christus und die Samariterin“
(Nr. 71, 59: 74 cm), den J. und S. Goldschmidt
für 210 000 M. an sich brachte. Die paarweise
ausgebotene Folge der sechs Wandbilder von
Hubert Robert (Nr. 69) erreichte zusammen
151 000 M. Während für die beiden Poussins
(Nr. 66/7) keine Angebote vorlagen und die
beiden Venus-Bilder von Boucher (Nr. 62/63)
bei einem Gebot von 80 000 M. zurück-
gezogen werden mußten, brachten des leß-
teren Amoretien-Gemälde (Nr. 64/5, 69,5 :
137 cm) zusammen 51 000 M„ das Stroganoff-
Bildnis von Greuze (Nr. 35, 33,5:41,5 cm)
28 000 M., Romneys „Gräfin Woronzoff mit
Tochter" (Nr. 72, 143:114 cm) 50 000 M., die
beiden Bildnisse von Vigee-Lebrun (Nr. 88,
136:98 cm — Nr. 89, 95:75 cm) 24 000 und
37 000 M. Dieses ausgezeichnete Preis-
niveau bestimmte auch den Verkauf der
Niederländer: hier fallen vor allem die glän-
zenden Preise für van Dyck auf, dessen
ovales Herrenbildnis (Nr. 79, 79 :63 cm) mit
42 000 M. und dessen „Antoine Triest“ (Nr. 80,

81 :67 cm) sowie der in der Zuschreibung
nicht ganz gesicherte „Jan Malderus“ (Nr. 81,
115 : 96 cm) mit je 60 000 M. bewertet wurden.
Auch die guten Qualitäten der kleineren
holländischen Meister fanden glatte Aufnahme
zu beachtlichen Summen: genannt seien
Ruisdaels Haarlemer Bleiche (Nr. 74,
59 :77 cm) mit 60 000 M. (Schneider von
Wartensee.), dessen Küstenlandschaft (Nr. 75,
53:75 cm) mit 28 000 M., Adriaen van de

Veldes „Rast der Reisenden" (Nr. 100, 85 :
105 cm, j. & S. Goldschmidt) und de Wittes
„Kircheninterieur" (Nr. 94, 81 :68 cm) mit je
20 000 M„, Pieter Wouwermans „Feld-
lager“ (Nr. 99, 77:130 cm) mit 11 500 M. und
Aert van der Neers „Nachtlandschafi (Nr. 53,
65,5 : 78,5 cm) mit 10 500 M. (Bercowiß). Für
den „Rosenkranz" von Rubens bezahlte ein
Berliner Kunsthändler 26 000 M. (Nr. 73, 66:
34 cm), für die „Adam und Eva“-Tafeln von
Cranach (Nr. 44/45, 188:68 cm) Goudstikker
47 000 M.
Bei den kunstgewerblichen Arbeiten, den
Möbeln und Skulpturen trat besonders der
französische Handel in Front. So erwarb Ben
Simon einige der großen Prunkmöbel des
18. Jahrhunderts wie das Zylinderbureau von
Saunier (Nr. 218), das Paar Konsoliische von
Dubois (Nr. 218/19) und den großen Tisch von
Carlin (Nr. 220) für 12 000, 10 000 und 30 000 M.
Gegen stärkste Konkurrenz konnte sich
J. & S. Goldschmidt den Damenschreibtisch
von Roentgen (Nr. 214) und das Paar Konsol-


Habicht und weiße Reiher, China, XV. Jahrh., Ming-Ep.
Autour et des herons, XVe siecle — Hawk and herons, XVth Century
Malerei auf Seide — 102 : 174 cm
Peinture sur soie — Picture on silk
Versteigerung — Vente — Sale:
Internationales Kunst- und Auktionshaus, Berlin, 2. Juni 1931

tische um 1775 (Nr. 221/22) für 14 500 und
26 000 M. sichern. Der Schreibtisch von
Boudiin erbrachte 19 000 M. (Nr. 216). Sehr
hoch bezahlt wurden die Skulpturen:
Falconets „Amor“ (Nr. 227) ging mit 64000 M.
an J. Seligmann, die beiden Büsten Voltaires
und Diderots von Houdon (Nr. 224/25) wan-
derten für 26 000 M. und 45 000 M. nach New
York, die Mädchenbüste von Foucou (Nr. 256,
Abbildung in Nr. 17) für 19 000 M. nach
Frankreich, und von den bedeutsamen Stücken
blieb nur die Stroganoff-Büste, Tassaert zu-
geschrieben (Nr. 228), für 3000 M. in Berliner
Privatbesiß (Komm. Bercowiß). Die zwei
herrlichen Terrakotten von Clodion (Nr. 229/30)
kamen auf 9500 M., Falconets Gruppe (Nr. 231)
auf 7200 M. Bei den Wandteppichen
erzielten die drei Gobelins nach de Troy aus
dem Atelier Cozetfe (Nr. 249—51) zusammen
37 500 M., das Tapisseriebildnis der Kaiserin
Katharina II. (Nr. 247) 6200 M.
Das vollständige Verzeichnis
der Zuschlagspreise bringen wir auf Seite 6.

Berichte aus Amerika

American Art Association - Anderson
Galleries, New Yorh
16.-17. April 1931
Bibliothek Katherine Duer Blake +

Nr. $
24 Aldine-Editions of the British Poets. Kom-
plette Serie, 53 Bde., London 1830—45
(Käufer: G. Wells). 300
43 Coleridge, Poems. Erstausgabe, London
1796 . 280
63 Bibel der Doves Press, 5 Bände, 1903—05
(Mr. D. Beckford) .425
219 Shelley, Rosalind and Helen. Erstausg.,
London 1819 (B. J. Beyer).145
223 Shelley, Handschr. Brief an Th. Mederin
(G. Wells).1200
243 Thackeray, komplette Serie der Christmass
Books in Erstausgaben. London, 1847—55
(C. Retz) .310
328 Goncourt, L’art du dix-huitiöme siecle.
Erstausgabe, Paris 1859—75 (M. Gloog) . . 210
402 Voltaire, Oeuvres complOtes. Paris 1784
bis 1789 (G. Wells).220
Gesamtergebnis: 8 16 359

17.-18. April 1931
Slg. Benjamin Flayderman: Amerikanisches
Mobiliar

Nr. . 8
66 Früher amerikanischer Blumenteppich,
315:220 cm (Käufer: H. Kaufman) .... 1500
117 Paar bemalte „Washington und Franklin“-
Eisenurnen (J. W. Otwell). 700
145 Mahagoni-Sekretär, Rhode Island, 1760
(Marris Berry). 775
146 Queen Anne-Sekretär, Anfang 18. Jahrh.
(A. J. Olson). 650
176 Queen Anne-Highboy, um 1730 (Morris
Berry). 675
180 Queen Anne-Sclireibsekretär, Massachu¬
setts, 1730—50 (Israel Sack). 550
184 Queen Anne-Highboy, Connecticut, 1750
bis 1760 (H. II. Jacobs). 550
238a Früher amerikanischer Silberbecher,
Boston,1729—1805 (Ginsberg & Levy) . . . 1400
306 Sechs Sheraton-Stühle, Salem, um 1800
(H. Kaufman) . 1 050
310 Drei Chippendale-Sessel, Salem, 1785
(M. Rubin). 1 500
311 Mahagoni-Sekretär, Salem, 1790—1800
(Ginsberg & Levy). 1100
312 Kamin aus Samuel Mclntir’s Haus, Salem,
um 1800 (H. H. Rüssel). 800
313 Kamin aus dem Harn-Haus, Peabody, Mass.,
um 1785 (H. H. Rüssel) ........ 700
314 Vertäfelung aus Salem, um 1790 (II. H.
Rüssel).. 3 300
327 Drei Chippendale-Stühle, Salem, 1770—80
(M. Rubin).. 1 125
329 Sheraton-Sideboard, Hanover (Mass.), um
um 1800 (J. Sack). 1 000
331 Kommode von Alexander Parris, Boston,
um 1770 (J. Sack). 3 100
332 Chippendale-Armsessel, um 1750—70 (M.
Rubin). 1 000
337 Sechs Chippendale-Stühle, Massachusetts,
1750—70 (J. Sack). 1 650
338 Schreibsekretär von John Goddard, 1760
bis 1770 (M. Rubin).. 4 000
339 Chippendale-Armsessel, um 1730—50
(M. Rubin). 1 300
342 Sheraton-Sideboard, New England, 1790
bis 1800 ,ii(Winick & Sherman) . 1400
354 Chippendale-Highboy, Massachusetts, um
1760 (M. Rubin). 1 000
355 Bücherschrank, New England, 1790—1800
(H. Kaufman) . 1 150

Gesamtergebnis für 368 Lots: S 86 320

22.-23. April 1931
Slg. G. S. McKearin: Amerikanisches Glas
Nr. 8
22 Zuckerdose, Pulverblau, von 1847 (Käufer:
W. D. White). 450
26 Zwei kobaltblaue Vasen (Mrs. F. Fredericks) 560
45 Schale und Krug (W. D. White). 300
66 Grüne gemusterte Flasche (Mrs. F. Frede-
ricks) . 300
93 Grüne Glaskanne (W. D. White) .... 200
207a Saphirblaue Vase (W. W. Haman). . . . 925
217a Weiße Kristallglas-Vase (L. G. Gray) . . . 400
218 Saphirblaue Zuckerdose (L. G. Gray) . . . 400
223a Parfumflasche in Amethystglas (L. G. Gray) 650
228 Saphirblaue Glasurne (W. D. White). . . 450
306 Grüne Zuckerdose (L. G. Gray). 400
333 Große Vase (W. W. Haman). 425
Gesamtergebnis für 351 Lots: 8 19 058

28.-31. Januar 1931
Smlgen. Edw. C. Knight, Will. R. Powell: Möbel
Nr. 8

1X1. w
252 Zwölf Stühle, Mahagoni, Chippendale-Stil
(Käufer Mrs. M. Michaelis) . 450
474 Rögence-Chaiselongue, Eiche (French
& Co.). 300
515 Eßtisch, Mahagoni, Duncan Phyfe-Stil
(Mrs. M. Michaelis). 425
565 Ein Paar Tapeten: Golddecke und rubin-
roter Velvet, Spanisch oder Portugiesisch,
17. Jahrh. (C. M. Dick). 540
720 Vier Chippendale-Stühle mit roten
Damastbezügen des 18. Jahrh. (French
& Co.). 440
820 Georgische Sitzbank mit Stickerei des
18. Jahrh. (A. P. Villa). 1 500
948 Brüsseler Seiden-Tapisserie „Die
Verkäuferin von Früchten“ nach Dav.
Ternier d. J., um 1720, 270:205 cm
(W.W. Seaman). 4 100
950 Flämische Renaissance-Tapisserie,
Anfang 16. Jahrh., 283:205 cm) (L. S.
Philipps). 2 000
952 Flämische Renaissance-Tapisseriemit
Jagd-Darstellung, 270:325 cm (L. E.
Philipps). 2 95,0
953 Aubusson-Tapisserie, „Im Schein der
Ceres“, 18. Jahrh., 210:370 cm (H. E.
Russell, Jr.). 1 900
973 Kirman-Teppich, 990:420 cm (F. H.

Gesamtergebnis: 8 87 402,00
 
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