Allerley Fische.
te, in Deutsland und andern Ländern für Geld se-
hen.
Einige Fische leben bloß in der See, an-
dre im süßen Flußwasser. Viele Millionen Fische
thun alljährlich weite Reisen aus einem Meere
ins andre, z. E. die Häringe, und kommen also
den Menschen zu ihrer Nahrung freywillig entge-
gen. Büklinge sind geräucherte Häringe. Das
Einbökeln oder Einsalzen derselben soll ein gewis-
ser Holländer, Wilhelm Bökel oder Beukelsson,
oder i;-4 erfunden haben.
Aber, das laßt euch nie überreden, daß es
Wassermänner, Wasser -- oder Meerjungfern,
(Nixen) und andre dergleichen Seeungeheur gäbe;
welche ordentlich Menschengesichter vorn , und hin-
ten einen Fischschwanz hätten. Solche Wasserge-
spenster giebts nirgends in der wirklichen Welt,
als bloß in der Einbildung kranker Kopse.
4) Die Amphibien, (beydlebige Thiere, d.
i. welche im Wasser und auch auf der Erde leben
können.) Diese haben auf der Haut entweder
Schuppen oder Schilder, doch manche auch eine
glatte Haut, inwendig ein Herz, rothes kaltes
Blut, und holen vermittelst ihrer Lunge Athem.
Einige gehen auf Füßen, andre kriechen, andre
schwimmen im Wasser. Meistens halten sie sich
an Unreinen und sumpfigen Oertern auf. Thcils
bringen lebendige Junge zur Welt, theils legen
Eher, die im Wasser oder im Sande, oder im
L z Mi-
te, in Deutsland und andern Ländern für Geld se-
hen.
Einige Fische leben bloß in der See, an-
dre im süßen Flußwasser. Viele Millionen Fische
thun alljährlich weite Reisen aus einem Meere
ins andre, z. E. die Häringe, und kommen also
den Menschen zu ihrer Nahrung freywillig entge-
gen. Büklinge sind geräucherte Häringe. Das
Einbökeln oder Einsalzen derselben soll ein gewis-
ser Holländer, Wilhelm Bökel oder Beukelsson,
oder i;-4 erfunden haben.
Aber, das laßt euch nie überreden, daß es
Wassermänner, Wasser -- oder Meerjungfern,
(Nixen) und andre dergleichen Seeungeheur gäbe;
welche ordentlich Menschengesichter vorn , und hin-
ten einen Fischschwanz hätten. Solche Wasserge-
spenster giebts nirgends in der wirklichen Welt,
als bloß in der Einbildung kranker Kopse.
4) Die Amphibien, (beydlebige Thiere, d.
i. welche im Wasser und auch auf der Erde leben
können.) Diese haben auf der Haut entweder
Schuppen oder Schilder, doch manche auch eine
glatte Haut, inwendig ein Herz, rothes kaltes
Blut, und holen vermittelst ihrer Lunge Athem.
Einige gehen auf Füßen, andre kriechen, andre
schwimmen im Wasser. Meistens halten sie sich
an Unreinen und sumpfigen Oertern auf. Thcils
bringen lebendige Junge zur Welt, theils legen
Eher, die im Wasser oder im Sande, oder im
L z Mi-