COD. PAL. GERM. 36
(94r-95v) BERTHOLD VON REGENSBURG (Bertholdus Ratisbonensis), PREDIGT 56 (Y
98). DEr almechtig got nympt alle tag ain michel zal von diser weit... 95v an dem ersten werdent
diu man verdammet an dem andern diu frawen. Text (nach Cod. Pal. germ. 35): Pfeiffer/Strobl
2, S. 198-200. Richter, S.125; Morvay/Grube T 48, 124; Frank G. Banta, in: VL2 1 (1978),
Sp. 817-823.
(95v-99v) BERTHOLD VON REGENSBURG (Bertholdus Ratisbonensis), PREDIGT 57 (Y
34). [Anfang der Predigt fehlt] Ich mocht in funff predigen nicht gesagen welkes nuir tätlich sund
wem ... 99v so kumpt ir dannoch zu der ewigen wirtschafft das vns das wider var amen. Text (nach
Cod. Pal. germ. 35): Pfeiffer/Strobl 2, S. 203/Z. 5-S. 210, S.641, Anm.201. Lit. zum Text s. 6r.
(99v-105r) BERTHOLD VON REGENSBURG (Bertholdus Ratisbonensis), PREDIGT 58 (Y
128). GOtes segen vher des rechten menschen hauht... 105r das verleih uich der allmechtig got amen,
das ist geschrihen nach liechmesz im XXXVHII jar [3. Februar 1439?] konrat hug. Text (nach Cod.
Pal. germ. 35): Pfeiffer/Strobl 2, S. 211-220. Lit. zum Text s. 64v. Zum Schreiberspruch vgl. Co-
lophons 1, Nr. 2985. - 105v-108*v leer.
KZ
COD. PAL. GERM. 36
Katechetische Sammelhandschrift
Papier und Pergament • 168 Bll. • 28 x 20,4 • Heidelberg (?) • Ende 15. Jh.
Lagen: (I-l)1' + l2* + 13 VI156 + V166*. Bl. 2* eingeheftetes Pergamentblatt (altes Vorsatz; Maße: 27,7 x20); Hin-
terspiegel Pergament. Reklamanten, zum Teil durch Beschnitt weggefallen. Foliierung des 17. Jhs.: 1-161. Bll.
l*-2*, 162*-166* mit moderner Zählung. Wz.: kniender Mann mit Kreuz in Wappenschild (Vorsatz) ähnlich
Heawood 1352 (Rom 1638; s. Einleitung, S. XVI); drei Lilien in Wappenschild mit Beizeichen (vgl. Wz. Cod.
Pal. germ. 174), ähnlich Piccard 13, HI/1724 (Friedberg [Hess.], Köln 1492-1494). Schriftraum: 19x 12; 30-36
Zeilen. Kurrentschrift von mehreren (mindestens zwei) Händen. Häufige Durchstreichungen und Korrekturen
einer späteren Hand. Überschriften in Rot. An den Absatzanfängen zum Teil Versalien. Raum für Initialen und
weitere Versalien. Wenige Paragraphzeichen. Pergamenteinband des 17 Jhs. (römisch), Rückentitel: 36/DE
X/PRAECEPTIS/et peccatis/eorum (17. Jh.). Gelb-grünes Kapital. Rundes Signaturschild, modern: Pal. Germ.
36.
Herkunft: Hs. der älteren Schloßbibliothek, verzeichnet bei der Katalogisierung 1556/59: Vatikan BAV Cod. Pal.
lat. 1932,173v [Theologici, 2°] Tractat von Zehen gebotten, 10.11.14. geschrieben Papier. V der im Zuge der Ka-
talogisierung eingetragene Bibliothekstitel: >Tractat von den Zehen Gebotten vnd wie manichfaltig dieselbige
vbertretten werden<. 2*r Capsanummer: C. 107. 1* Reste eines aufgeklebten Zettels: DE X .../et pe ... (vgl.
Rückentitel).
Schreibsprache: südrheinfränkisch.
Literatur: Bartsch, Nr. 28; Wilken, S.323; Geffcken, Beilage 1, Sp.l9f.; Kat. HSA-BBAW (Günther Jung-
bluth, Dezember 1937, 17 Bll.).
2r-116v TRAKTAT ÜBER DIE ZEHN GEBOTE. 2r [D]A die bicht vß gotlicher Satzung als not
ist eynem iglichen menschen der da dotlich gesundet hat... \T >Hie sint nachfolgend die zehend
Gebot gotes vß welchen der mentsch zu dem ersten Eichten mag<. 18r [D]£V almechtig ewig got als
eyn wiserfurweser aller creaturen ... 18v >Das erst GeboU ... 116r >Das zehest GebotU ... 116v doch
wan die vbeldat alleynjnn dem hertzen Ugi [verbessert: blybt] vnd nit flußt Jnn die That so ist ei-
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(94r-95v) BERTHOLD VON REGENSBURG (Bertholdus Ratisbonensis), PREDIGT 56 (Y
98). DEr almechtig got nympt alle tag ain michel zal von diser weit... 95v an dem ersten werdent
diu man verdammet an dem andern diu frawen. Text (nach Cod. Pal. germ. 35): Pfeiffer/Strobl
2, S. 198-200. Richter, S.125; Morvay/Grube T 48, 124; Frank G. Banta, in: VL2 1 (1978),
Sp. 817-823.
(95v-99v) BERTHOLD VON REGENSBURG (Bertholdus Ratisbonensis), PREDIGT 57 (Y
34). [Anfang der Predigt fehlt] Ich mocht in funff predigen nicht gesagen welkes nuir tätlich sund
wem ... 99v so kumpt ir dannoch zu der ewigen wirtschafft das vns das wider var amen. Text (nach
Cod. Pal. germ. 35): Pfeiffer/Strobl 2, S. 203/Z. 5-S. 210, S.641, Anm.201. Lit. zum Text s. 6r.
(99v-105r) BERTHOLD VON REGENSBURG (Bertholdus Ratisbonensis), PREDIGT 58 (Y
128). GOtes segen vher des rechten menschen hauht... 105r das verleih uich der allmechtig got amen,
das ist geschrihen nach liechmesz im XXXVHII jar [3. Februar 1439?] konrat hug. Text (nach Cod.
Pal. germ. 35): Pfeiffer/Strobl 2, S. 211-220. Lit. zum Text s. 64v. Zum Schreiberspruch vgl. Co-
lophons 1, Nr. 2985. - 105v-108*v leer.
KZ
COD. PAL. GERM. 36
Katechetische Sammelhandschrift
Papier und Pergament • 168 Bll. • 28 x 20,4 • Heidelberg (?) • Ende 15. Jh.
Lagen: (I-l)1' + l2* + 13 VI156 + V166*. Bl. 2* eingeheftetes Pergamentblatt (altes Vorsatz; Maße: 27,7 x20); Hin-
terspiegel Pergament. Reklamanten, zum Teil durch Beschnitt weggefallen. Foliierung des 17. Jhs.: 1-161. Bll.
l*-2*, 162*-166* mit moderner Zählung. Wz.: kniender Mann mit Kreuz in Wappenschild (Vorsatz) ähnlich
Heawood 1352 (Rom 1638; s. Einleitung, S. XVI); drei Lilien in Wappenschild mit Beizeichen (vgl. Wz. Cod.
Pal. germ. 174), ähnlich Piccard 13, HI/1724 (Friedberg [Hess.], Köln 1492-1494). Schriftraum: 19x 12; 30-36
Zeilen. Kurrentschrift von mehreren (mindestens zwei) Händen. Häufige Durchstreichungen und Korrekturen
einer späteren Hand. Überschriften in Rot. An den Absatzanfängen zum Teil Versalien. Raum für Initialen und
weitere Versalien. Wenige Paragraphzeichen. Pergamenteinband des 17 Jhs. (römisch), Rückentitel: 36/DE
X/PRAECEPTIS/et peccatis/eorum (17. Jh.). Gelb-grünes Kapital. Rundes Signaturschild, modern: Pal. Germ.
36.
Herkunft: Hs. der älteren Schloßbibliothek, verzeichnet bei der Katalogisierung 1556/59: Vatikan BAV Cod. Pal.
lat. 1932,173v [Theologici, 2°] Tractat von Zehen gebotten, 10.11.14. geschrieben Papier. V der im Zuge der Ka-
talogisierung eingetragene Bibliothekstitel: >Tractat von den Zehen Gebotten vnd wie manichfaltig dieselbige
vbertretten werden<. 2*r Capsanummer: C. 107. 1* Reste eines aufgeklebten Zettels: DE X .../et pe ... (vgl.
Rückentitel).
Schreibsprache: südrheinfränkisch.
Literatur: Bartsch, Nr. 28; Wilken, S.323; Geffcken, Beilage 1, Sp.l9f.; Kat. HSA-BBAW (Günther Jung-
bluth, Dezember 1937, 17 Bll.).
2r-116v TRAKTAT ÜBER DIE ZEHN GEBOTE. 2r [D]A die bicht vß gotlicher Satzung als not
ist eynem iglichen menschen der da dotlich gesundet hat... \T >Hie sint nachfolgend die zehend
Gebot gotes vß welchen der mentsch zu dem ersten Eichten mag<. 18r [D]£V almechtig ewig got als
eyn wiserfurweser aller creaturen ... 18v >Das erst GeboU ... 116r >Das zehest GebotU ... 116v doch
wan die vbeldat alleynjnn dem hertzen Ugi [verbessert: blybt] vnd nit flußt Jnn die That so ist ei-
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