COD. PAL. GERM. 49
COD. PAL. GERM. 49
Martin Luther: Predigten
Papier • 364 Bll. • 32 x 20,5 • Weimar • nach 1550
Lagen: (II-1)3* + I5" + 11 III66 + (III-3)69 + 7III111 + (III+l)118 + I120 + 12 III191 (mit Bl. 167a*) + II195 + (IV-1)202
+ III208 + (III—l)213 + III219 + I221 + 7 III263 + 2 (III-l)273 + 2 III285 + II289 + 11 III355 + (II-l)358*. Nach Bl. 191
(Schreiberwechsel; es fehlen: Ende Predigt 26/1538, Predigt 27/1538, Anfang Predigt 28/1538) und Bl. 239 (es
fehlen: Ende Predigt 34/1538, Predigten 35-37/1538, Anfang Predigt 38/1538) Textverlust; von einer Hand des
16. Jhs. notiert (Metallstift): deficit. Nach Bl. 69 drei Blätter, nach Bll. 202, 213, 268, 273 je ein Bl. herausge-
schnitten, kein Textverlust. Eine Lage verbunden: Bll. 332-337 gehören vor Bl. 240. Kustoden (-A—E-), über-
wiegend durch Beschnitt weggefallen. Foliierung des 17. Jhs.: 1-355, häufig verbessert, überspringt Bl. 167a*.
Bll. l*-5*, 356*-358* mit moderner Zählung. Wz.: steigender Löwe, schräg, dick (Vorsatz; vgl. Wz. Vorsatz
Cod. Pal. germ. 18,27,41,47,75,171,177,217,221,234,236,237,238,239,243,249,252 und 284; Wz. Text Cod.
Pal. germ. 50, 223, 235 und 273), vergleichbar Briquet 10542 (s. Einleitung, S. XVII); Wappenschild, gespalten
mit Rad mit Querbalken mit Adler (verschiedene Varianten), darunter ähnlich Briquet 954 (Jena 1558); Wap-
penschild mit drei Türmen (Wappen von Freiberg/Sachsen), ähnlich Briquet 2332-2335 (Dresden, Weimar
u.ö. 1541-1564); Buchstabe W (verschiedene Varianten), darunter Briquet 9149 (Dresden 1551). Schriftraum:
1.1'-191v: 26-28 x 14; 26-32 Zeilen; II. 192r-355v: 26,5 -27 x 15 -15,5; 25 -28 Zeilen. Kurrentschrift des 16. Jhs.
von zwei Händen: I. lr-191v: auch Schreiber I Cod. Pal. germ. 43 und Schreiber Cod. Pal. germ. 46; II.
192r-355v: Johann Aurifaber. Fuggersignatur und Notiz (Metallstift; s.o.) von einer weiteren Hand des 16. Jhs.
Überschriften teilweise in Majuskeln, hervorgehobene Wörter und Textteile in Kanzleischrift beziehungsweise
Majuskeln. Wenige am Rand ausgeworfene Betreffe. Korrekturen (unter anderem 256r, 268r) vor allem von der
Hand Johann Aurifabers. Am Predigtbeginn Angaben der Predigtdaten, zum Teil marginal. Teilweise starke
Verbräunung des Papiers durch Mikroorganismenbefall, stockfleckig, beginnender Tintenfraß. Pergamentein-
band des 17. Jhs. (römisch), Rückentitel: 49/M. LVTHERI/Conciones./Anni 1538. (17. Jh.). Am Rücken Kalk-
spritzer. Gelb-grünes Kapital. Rundes Signaturschild, modern: Pal. Germ. 49.
Herkunft: Hs. der Fuggerbibliothek; vgl. 4*r Fuggersignatur:/). 69. b. E N°. 43 und Rötelnummer: 43 (Lehmann
2, S.457f.). Zur Provenienz vgl. weiter Cod. Pal. germ. 41, Herkunft. 4*r Capsanummer: C. 81. Signatur: 152
(17. Jh.; Rom); Notiz: Wittembergh 1538: n° 49 (17. Jh.).
Schreibsprache: hochdeutsch mit wenigen ostmitteldeutschen Formen.
Literatur: Wille, S.9f.; Wilken, S.326; WA 46, S.XI Nr.a; Schottenloher, S. 112 Nr. 15; WA Br 14, S.81,
Anm.2 (Hs. erwähnt).
4*r-355v MARTIN LUTHER, PREDIGTEN DER JAHRE 1537 UND 1538.
(4*r)[Titel:]>Conciones D M Lvtheri habita: ■ Wittemberga Anno l-5-3-8<.-i*r_3*v,4*v_5*v
leer.
(lr-6v) MARTIN LUTHER, PREDIGT 49/1537. >In vigilia Nativitatis Christi ...<. Diesen text
wollen wir für vns nemen vmb des festes willen do wir begehen den artickel vnsers christlichen
glaubens ... 6V vndt wie sein reich sol ausgebreittet werden, aber wir wollens darbei itzt bleiben las-
senn. Predigt gehalten am 24. Dezember 1537. Text: WA 45, S.341-345. Zum Text s. WA 45,
S. XXXVI (Hs. nicht erwähnt).
(6V-12V) MARTIN LUTHER, PREDIGT 50/1537. >Am tage der gehurt Christi ...<. Das ist eine
fröliche vnndt selige historien ... 12v aber wir mögen gott wohl bitten das ehr vns gnade gebe, das
wirs mit nutz vndt frommen betrachten mögenn. Predigt gehalten am 25. Dezember 1537. Text:
WA 45, S. 346-350. Zum Text s. WA 45, S. XXXVI (Hs. nicht erwähnt).
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Martin Luther: Predigten
Papier • 364 Bll. • 32 x 20,5 • Weimar • nach 1550
Lagen: (II-1)3* + I5" + 11 III66 + (III-3)69 + 7III111 + (III+l)118 + I120 + 12 III191 (mit Bl. 167a*) + II195 + (IV-1)202
+ III208 + (III—l)213 + III219 + I221 + 7 III263 + 2 (III-l)273 + 2 III285 + II289 + 11 III355 + (II-l)358*. Nach Bl. 191
(Schreiberwechsel; es fehlen: Ende Predigt 26/1538, Predigt 27/1538, Anfang Predigt 28/1538) und Bl. 239 (es
fehlen: Ende Predigt 34/1538, Predigten 35-37/1538, Anfang Predigt 38/1538) Textverlust; von einer Hand des
16. Jhs. notiert (Metallstift): deficit. Nach Bl. 69 drei Blätter, nach Bll. 202, 213, 268, 273 je ein Bl. herausge-
schnitten, kein Textverlust. Eine Lage verbunden: Bll. 332-337 gehören vor Bl. 240. Kustoden (-A—E-), über-
wiegend durch Beschnitt weggefallen. Foliierung des 17. Jhs.: 1-355, häufig verbessert, überspringt Bl. 167a*.
Bll. l*-5*, 356*-358* mit moderner Zählung. Wz.: steigender Löwe, schräg, dick (Vorsatz; vgl. Wz. Vorsatz
Cod. Pal. germ. 18,27,41,47,75,171,177,217,221,234,236,237,238,239,243,249,252 und 284; Wz. Text Cod.
Pal. germ. 50, 223, 235 und 273), vergleichbar Briquet 10542 (s. Einleitung, S. XVII); Wappenschild, gespalten
mit Rad mit Querbalken mit Adler (verschiedene Varianten), darunter ähnlich Briquet 954 (Jena 1558); Wap-
penschild mit drei Türmen (Wappen von Freiberg/Sachsen), ähnlich Briquet 2332-2335 (Dresden, Weimar
u.ö. 1541-1564); Buchstabe W (verschiedene Varianten), darunter Briquet 9149 (Dresden 1551). Schriftraum:
1.1'-191v: 26-28 x 14; 26-32 Zeilen; II. 192r-355v: 26,5 -27 x 15 -15,5; 25 -28 Zeilen. Kurrentschrift des 16. Jhs.
von zwei Händen: I. lr-191v: auch Schreiber I Cod. Pal. germ. 43 und Schreiber Cod. Pal. germ. 46; II.
192r-355v: Johann Aurifaber. Fuggersignatur und Notiz (Metallstift; s.o.) von einer weiteren Hand des 16. Jhs.
Überschriften teilweise in Majuskeln, hervorgehobene Wörter und Textteile in Kanzleischrift beziehungsweise
Majuskeln. Wenige am Rand ausgeworfene Betreffe. Korrekturen (unter anderem 256r, 268r) vor allem von der
Hand Johann Aurifabers. Am Predigtbeginn Angaben der Predigtdaten, zum Teil marginal. Teilweise starke
Verbräunung des Papiers durch Mikroorganismenbefall, stockfleckig, beginnender Tintenfraß. Pergamentein-
band des 17. Jhs. (römisch), Rückentitel: 49/M. LVTHERI/Conciones./Anni 1538. (17. Jh.). Am Rücken Kalk-
spritzer. Gelb-grünes Kapital. Rundes Signaturschild, modern: Pal. Germ. 49.
Herkunft: Hs. der Fuggerbibliothek; vgl. 4*r Fuggersignatur:/). 69. b. E N°. 43 und Rötelnummer: 43 (Lehmann
2, S.457f.). Zur Provenienz vgl. weiter Cod. Pal. germ. 41, Herkunft. 4*r Capsanummer: C. 81. Signatur: 152
(17. Jh.; Rom); Notiz: Wittembergh 1538: n° 49 (17. Jh.).
Schreibsprache: hochdeutsch mit wenigen ostmitteldeutschen Formen.
Literatur: Wille, S.9f.; Wilken, S.326; WA 46, S.XI Nr.a; Schottenloher, S. 112 Nr. 15; WA Br 14, S.81,
Anm.2 (Hs. erwähnt).
4*r-355v MARTIN LUTHER, PREDIGTEN DER JAHRE 1537 UND 1538.
(4*r)[Titel:]>Conciones D M Lvtheri habita: ■ Wittemberga Anno l-5-3-8<.-i*r_3*v,4*v_5*v
leer.
(lr-6v) MARTIN LUTHER, PREDIGT 49/1537. >In vigilia Nativitatis Christi ...<. Diesen text
wollen wir für vns nemen vmb des festes willen do wir begehen den artickel vnsers christlichen
glaubens ... 6V vndt wie sein reich sol ausgebreittet werden, aber wir wollens darbei itzt bleiben las-
senn. Predigt gehalten am 24. Dezember 1537. Text: WA 45, S.341-345. Zum Text s. WA 45,
S. XXXVI (Hs. nicht erwähnt).
(6V-12V) MARTIN LUTHER, PREDIGT 50/1537. >Am tage der gehurt Christi ...<. Das ist eine
fröliche vnndt selige historien ... 12v aber wir mögen gott wohl bitten das ehr vns gnade gebe, das
wirs mit nutz vndt frommen betrachten mögenn. Predigt gehalten am 25. Dezember 1537. Text:
WA 45, S. 346-350. Zum Text s. WA 45, S. XXXVI (Hs. nicht erwähnt).
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