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https://doi.org/10.11588/diglit.2667#0371
COD. PAL. GERM. 138
vnd capelan vnsers heyligen vatters des Bobstes Dis gegenwertige buch gedohte zu nemmende vß
manigerley Croniken ... 31ra [Text:] >Dis seit von Octauiano dem ersten keyser wie lang der richs-
seteNacb Christi gehurte<. Nach vnsers herren geburte Jhesu Christi riehssete Octauianus der key-
ser viertzehen Jore ... 129ra [Descriptio Terrae Sanctae:] >Hie vohet sich an des büches Capittel das
do genant ist die gelegenheit der stette gottes vnd saget ouch von gar vil heiligen stetten do gott ge-
wandelt het vnd vil andern heyligen stetten do die heyligen gewandelt hanU. 129ra-130va [Regi-
ster]. 131r [Text:] >Der almehtige gott wart gehorn vnd gemartelt vnd das jüngste geriht will besit-
zen in dem heyligen lande vnd ist ein anbegynne cristliches glouben vnd darumbe si ist nütze zu
wissende die stette aldo vnser lieber herre die zeychen liplichen begangen hetu. 131va Ein göttlichs
vnd geistliches mensch das durch gnade in das beylige lant züjherusalem willen habe zu wallende
... 143ra [Päpste:] >Hie vohet sich an des büches Capittel das do saget von den Bebsten zu Rome vnd
was yeglicher bestetiget hett vnd was er Wunders geton hett ist ouch mit den figuren gemoleU.
143ra- 147ra [Register]. 148ra [Text:] >Hie vor hant wir geseit von den keysern zu Rome nü wöllent
wir sagen von den Bebsten< ... 150va An dem xlij Jore des keysers Augusti Do Christus gottes sun
geboren wart zu Betlahem in der Judischeit von einer megde genant Maria ... 242r Vnd ist erha-
ben sin grab das stet nü über dem frone altar zu Pysa. DEO GRACIAS.Text (abweichende Text-
fassung): Schulz. Die ,Descriptio Terrae Sanctae' wurde Martin von Troppau fälschlicherweise
zugewiesen, s. Ludwig Weiland (Hrsg.), Martini Oppaviensis chronicon pontificum et impera-
torum, in: MGH Scriptores 22 (1872), S. 380. Zum Text s. Anna-Dorothee von den Brincken, in:
VL 6 (1987), Sp.158-166, besonders Sp.161-166. Die Aufzählung der deutschsprachigen Über-
lieferung ist zu ergänzen durch Klaus Graf, Exemplarische Geschichten. Thomas Lirers Schwä-
bische Chronik' und die ,Gmünder Kaiserchronik', München 1987, S. 193, Anm. 29. Text auch
Cod. Pal. germ. 149,110ra; 154, lra; 157, lra. - l**-3*v, 128r/v, 130ar/v, 142br/v, 147v, 242v-246*v leer.
FRAGMENTE.
Falzstreifen. Pergament. Textura, lateinisch. Übliche Rubrizierung.
KZ
COD. PAL. GERM. 138
Jean de Mandeville: Reisen, deutsch
Papier • 121 Bll. ■ 26,6 x 20,5 ■ Heidelberg (?) • 15. Jh.2
Lagen: (I-l)1* + (VI+1)12 (mit Bl. 2*) + 8 Vi"8(Folüerung!) + (VI-2)128* + (I-l)129*. Jungbluth(s. Lit.) erwähnt
einen Reklamanten 84v. Fehlerhafte Folüerung des 15./16. Jhs.: 1-100, 111-128[*, 20. Jh.]; 81-100 verbessert
aus 91 -110. Bll. l::'-2::', 129* mit moderner Zählung. Wz.: Ochsenkopf mit einkonturiger Stange mit Blume mit
Beizeichen (Vorsatz), ähnlich Piccard 2, Typ XII/789 (Ellwangen, Nürnberg, Pappenheim 1495); Dreiberg mit
zweikonturiger Stange mit Kreuz, ähnlich Piccard 16, VII/2224 (Schwäbisch Hall 1461 -1463); Ochsenkopf mit
einkonturiger Stange mit Kreuz (verschiedene Varianten): a.) ähnlich Piccard 2, Typ VII/453 (Schwäbisch
Gmünd 1464-1473); b.) ähnlich Piccard 2, Typ VII/471 (Frankfurt/M., Wertheim u.ö. 1461-1466). Schrift-
raum: 20-23,5 x 13,5-14,4; 27-32 Zeilen. Bastarda von zwei Händen: I. lr-24v; II. 25r-126r; Schreiberwechsel
mit Lagenwechsel. Buchüberschriften teils in Majuskeln (mit Elementen von Textura und Fraktur); Kapitelü-
berschriften in Rot, zum Teil nachträglich (von anderer Hand) als am Rand ausgeworfene Betreffe. Im ersten
Buch Kapitelzählung am Rand (15./16. Jh.). 6v-80r Seitenüberschriften (Zählung der beiden ersten Bücher: über
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vnd capelan vnsers heyligen vatters des Bobstes Dis gegenwertige buch gedohte zu nemmende vß
manigerley Croniken ... 31ra [Text:] >Dis seit von Octauiano dem ersten keyser wie lang der richs-
seteNacb Christi gehurte<. Nach vnsers herren geburte Jhesu Christi riehssete Octauianus der key-
ser viertzehen Jore ... 129ra [Descriptio Terrae Sanctae:] >Hie vohet sich an des büches Capittel das
do genant ist die gelegenheit der stette gottes vnd saget ouch von gar vil heiligen stetten do gott ge-
wandelt het vnd vil andern heyligen stetten do die heyligen gewandelt hanU. 129ra-130va [Regi-
ster]. 131r [Text:] >Der almehtige gott wart gehorn vnd gemartelt vnd das jüngste geriht will besit-
zen in dem heyligen lande vnd ist ein anbegynne cristliches glouben vnd darumbe si ist nütze zu
wissende die stette aldo vnser lieber herre die zeychen liplichen begangen hetu. 131va Ein göttlichs
vnd geistliches mensch das durch gnade in das beylige lant züjherusalem willen habe zu wallende
... 143ra [Päpste:] >Hie vohet sich an des büches Capittel das do saget von den Bebsten zu Rome vnd
was yeglicher bestetiget hett vnd was er Wunders geton hett ist ouch mit den figuren gemoleU.
143ra- 147ra [Register]. 148ra [Text:] >Hie vor hant wir geseit von den keysern zu Rome nü wöllent
wir sagen von den Bebsten< ... 150va An dem xlij Jore des keysers Augusti Do Christus gottes sun
geboren wart zu Betlahem in der Judischeit von einer megde genant Maria ... 242r Vnd ist erha-
ben sin grab das stet nü über dem frone altar zu Pysa. DEO GRACIAS.Text (abweichende Text-
fassung): Schulz. Die ,Descriptio Terrae Sanctae' wurde Martin von Troppau fälschlicherweise
zugewiesen, s. Ludwig Weiland (Hrsg.), Martini Oppaviensis chronicon pontificum et impera-
torum, in: MGH Scriptores 22 (1872), S. 380. Zum Text s. Anna-Dorothee von den Brincken, in:
VL 6 (1987), Sp.158-166, besonders Sp.161-166. Die Aufzählung der deutschsprachigen Über-
lieferung ist zu ergänzen durch Klaus Graf, Exemplarische Geschichten. Thomas Lirers Schwä-
bische Chronik' und die ,Gmünder Kaiserchronik', München 1987, S. 193, Anm. 29. Text auch
Cod. Pal. germ. 149,110ra; 154, lra; 157, lra. - l**-3*v, 128r/v, 130ar/v, 142br/v, 147v, 242v-246*v leer.
FRAGMENTE.
Falzstreifen. Pergament. Textura, lateinisch. Übliche Rubrizierung.
KZ
COD. PAL. GERM. 138
Jean de Mandeville: Reisen, deutsch
Papier • 121 Bll. ■ 26,6 x 20,5 ■ Heidelberg (?) • 15. Jh.2
Lagen: (I-l)1* + (VI+1)12 (mit Bl. 2*) + 8 Vi"8(Folüerung!) + (VI-2)128* + (I-l)129*. Jungbluth(s. Lit.) erwähnt
einen Reklamanten 84v. Fehlerhafte Folüerung des 15./16. Jhs.: 1-100, 111-128[*, 20. Jh.]; 81-100 verbessert
aus 91 -110. Bll. l::'-2::', 129* mit moderner Zählung. Wz.: Ochsenkopf mit einkonturiger Stange mit Blume mit
Beizeichen (Vorsatz), ähnlich Piccard 2, Typ XII/789 (Ellwangen, Nürnberg, Pappenheim 1495); Dreiberg mit
zweikonturiger Stange mit Kreuz, ähnlich Piccard 16, VII/2224 (Schwäbisch Hall 1461 -1463); Ochsenkopf mit
einkonturiger Stange mit Kreuz (verschiedene Varianten): a.) ähnlich Piccard 2, Typ VII/453 (Schwäbisch
Gmünd 1464-1473); b.) ähnlich Piccard 2, Typ VII/471 (Frankfurt/M., Wertheim u.ö. 1461-1466). Schrift-
raum: 20-23,5 x 13,5-14,4; 27-32 Zeilen. Bastarda von zwei Händen: I. lr-24v; II. 25r-126r; Schreiberwechsel
mit Lagenwechsel. Buchüberschriften teils in Majuskeln (mit Elementen von Textura und Fraktur); Kapitelü-
berschriften in Rot, zum Teil nachträglich (von anderer Hand) als am Rand ausgeworfene Betreffe. Im ersten
Buch Kapitelzählung am Rand (15./16. Jh.). 6v-80r Seitenüberschriften (Zählung der beiden ersten Bücher: über
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