Cod. Pal. germ. 300: Konrad von Megenberg: Das 'Buch der Natur'

Der Autor – Konrad von Megenberg

Konrad von Megenberg (1309-1374) stammte aus Mäbenberg (Gemeinde Georgensgemünd) in der Nähe von Nürnberg. Als ältester Sohn einer Familie des niederen Adels erhielt er seine Ausbildung in Erfurt und Paris. Später (1342-1348) war er zeitweise Leiter der Wiener Stephansschule, und danach Domherr zu Regensburg (ca. 1350-1374). Er verfaßte Zeit seines Lebens zahlreiche Werke unterschiedlichsten Inhalts: moralphilosophische und theologische Arbeiten gehören ebenso dazu wie staatsphilosophische oder naturkundliche Schriften.

Das tutsche buoch von meigenberg – Das „Buch der Natur“

Das ist das tutsche buoch von meigenberg (Cpg 300, fol. 365v)

Zu letzteren ist das „Buch der Natur“ zu zählen. Es behandelt in 16 Teilen, die als „Bücher“ bezeichnet werden und wiederum zahlreiche Unterkapitel enthalten, beinahe alle Bereiche der Schöpfung. Das erste Buch beschreibt den Menschen. Darauf folgt ein Teil über die sieben Planeten und vier Elemente, einschließlich verschiedener meteorologischer und atmosphärischer Phänomene. Anschließend werden in sechs Büchern alle Tiere, darunter auch die Monstris marinis, die Merwunder, besprochen. Drei große Abschnitte sind Bäumen und (Heil-) Kräutern gewidmet, ein umfangreiches Buch den Edelsteinen und ein weiteres den Metallen. Den Schluß bilden zwei zu einem Buch zusammengefaßte Teile über Quellen und Brunnen, deren Wasser Wunder bewirken können, sowie über seltsame, angeblich in fernen Ländern lebende Menschen, die homines orientes.

Der Mensch als Aderlaßmann (Cpg 300, fol. 3v)

Die Schrift gehört mit nahezu 140 Textzeugen zu den am besten und am breitesten überlieferten deutschsprachigen Naturkompendien des Mittelalters. Das "Buch der Natur" ist um 1350 entstanden. Es existieren zwei Fassungen : Die sogenannte Widmungsfassung (oder Redaktion B) ist Herzog Rudolf IV. von Österreich (1358-1365) gewidmet und umfaßt einen Vorspann, der u. a. einen Engels-Passus sowie einen Abschnitt über die menschliche Seele enthält. Im Cod. Pal. germ. 300 dagegen wird die sogenannte Prologfassung (Redaktion A) überliefert. Sie beginnt mit einem gereimten Prolog auf die Jungfrau Maria, mit dem Megenberg seine Übersetzertätigkeit rechtfertigt.

Der Elefant (Cpg 300, fol. 95r)

Eigentlich ist das "Buch der Natur" eine Übersetzung aus dem Lateinischen. Seine Quelle ist eine als "Thomas-IIIa" bezeichnete gekürzte und in ihrer thematischen Ordnung veränderte Fassung des "Liber de natura rerum" des Thomas von Cantimpré. Nach eigener Auskunft hat Megenberg die Übertragung aus dem Lateinischen auf Bitte seiner gar guoten friunde hin angefertigt. Wen er damit gemeint hat, ist jedoch umstritten. Es könnte sich einerseits um interessierte Laien des Wiener Hofes gehandelt haben. Andererseits enthält das Werk zahlreiche Hinweise darauf, daß es als Predigthilfe für Kleriker geschrieben wurde. Denn Megenberg bietet seinen Lesern nicht nur Beschreibungen der Natur, sondern häufig auch die allegorische Auslegung der jeweiligen Dinge, Tiere und Pflanzen sowie ihrer Eigenschaften.

Dahinter steht der Gedanke, daß Gott sich in jeder Kreatur seiner Schöpfung dem Menschen offenbare. Alle von ihm geschaffenen Dinge sind Zeichen seines göttlichen Wirkens und Wollens. Alles in der Natur hat eine besondere Bedeutung, die sich auf den Menschen, seine Persönlichkeit und sein Leben übertragen läßt. Diese ist jedoch nicht offen zu erkennen, sondern liegt in den Dingen verborgen. Megenbergs Absicht ist es, seinen Freunden diese verborgene Bedeutung vor Augen zu führen und zu erläutern. Nur wer die Bedeutung der Dinge kennt, kann in ihnen Gott erkennen und versteht es, in der Natur zu lesen, wie in einem Buch. So berichtet Megenberg etwa vom Elefant, daß er stets vom Drachen bedroht werde. Dem gleiche der Mensch, der sich bei all seinem Tun vor dem bösen Geist in Acht nehmen müsse.

Die Heidelberger Handschrift Cod. Pal. germ. 300

Initialzierseite zu Buch III.A (Cpg 300, fol. 80r)

Der Cod. Pal. germ. 300 ist eines von drei erhaltenen „Buch-der-Natur“-Manuskripten aus der Werkstatt des Diebold Lauber. Der Heidelberger Codex ist um 1443-1451 entstanden und damit die jüngste der drei Handschriften, die – obwohl sie aus ein und derselben Werkstatt stammen – doch einige Unterschiede aufweisen. Im Vergleich zu den beiden anderen Manuskripten ist der Cod. Pal. germ. 300, wohl für einen ganz besonderen Auftraggeber, reich mit Illustrationen und Initialen ausgestattet worden. Er enthält 61 ganzseitige, kolorierte Federzeichnungen, darunter 14 Illustrationen zu Beginn der "Bücher". Hinzu kommen aufwendig gestaltete Zierseiten, die diesen Darstellungen gegenüberstehen. Sie sind von Laub- und Rankenwerk umgeben, in Textura geschrieben und besitzen gerahmte Initialen, die von edlen Frauen, Liebespaaren, wilden Männern, verschiedenen Tieren und vor allem immer wieder von phantasievoll gestalteten Drachen bevölkert werden.

Die wunderlichen Brunnen und die Wundermenschen (Cpg 300, fol. 357v)

Die Darstellungen behandeln meist das Thema des folgenden „Buches“, indem sie z. B. mehrere der besprochenen Kreaturen abbilden. Die Illustration auf fol. 357v zum Buch über die wunderlichen Brunnen und Wundermenschen zeigt eine felsige Landschaft mit mehreren zumeist rechteckig eingefassten (wundertätigen) Brunnen und Quellen, zwischen denen mehrere der homines orientes zu erkennen sind: vorne zwei Menschen ohne Kopf, deren Gesicht sich auf ihrer Brust befindet (Brustköpfler, Acephalos), weiter hinten mehrere Personen mit Vogelköpfen. Häufig wird auch eine mit dem Thema zusammenhängende charakteristische Tätigkeit dargestellt. Vor dem Buch über die Metalle (fol. 349v) erscheinen drei in einem Steinbruch arbeitende Männer. Mit erhobenem Spitzhacken bauen sie im Tagebau das Erz ab, aus dem später die unterschiedlichen Metalle gewonnen werden.

Abbau von Erzgestein im Tagebau (Cpg 300, fol. 349v)

Ebenso wird bei den Darstellungen zu Einzelkapiteln verfahren. Exotische Tiere und Fabelwesen wie Löwe, Elefant, Kamel oder Panther, die der Zeichner wahrscheinlich nie selbst gesehen hat, werden meist alleine gezeigt. Bei einheimischen Kreaturen dagegen beschäftigen sich oft eine oder zwei Personen mit der Pflanze, dem Tier oder dem Stein. Besonders Tätigkeiten, welche die Bedeutung, Anwendung oder Verwendung von Tieren und Pflanzen im alltäglichen Leben schildern, stehen immer wieder im Mittelpunkt. So finden sich z. B. häufig Jagdszenen – insbesondere solche, bei denen es um die Jagd mit oder auf Vögel geht (fol. 134v Distelfink, fol. 138r Falke).

Getreideernte (Cpg 300, fol. 309r)

Auffallend ist vor allem, daß dabei sehr viel Wert auf die Differenzierung der dargestellten Personen nach Stand und Beruf gelegt wird. Anhand von Tätigkeit und Kleidung läßt sich der reiche Kaufmann ebenso erkennen wie das höfische Liebespaar. Aber der Bauer, der seinen Esel zur Mühle treibt (fol. 84r), die Bäuerin mit ihren Hennen oder die Ernte der Gerste sind genauso darstellungswürdig wie die Welt des Adels und der Reichen. Bemerkenswert ist ferner, daß die Szenen immer wieder in einfache Landschaftsdarstellungen eingebettet werden. In zwei Fällen wurden die Landschaftshintergründe sogar dazu benutzt, vereinfachte Abbildungen der Kathedrale von Straßburg anzubringen. Die Federzeichnungen zeigen einen Bauzustand, den die Bischofskirche 1439 erreicht hatte. Auf fol. 65r zum Kapitel über den Regenbogen ist auf der von mehreren Flüssen um- und durchflossen und von zwei Regenbögen überwölbten Erde, eine Stadt mit einer Kirche zu sehen, die sehr an die Straßburger Kathedrale erinnert.

Die wuormen vor der Straßburger Kathedrale (Cpg 300, fol. 217v)

Die gleiche charakteristische Kirchenfassade mit einem langen und einem nur verkürzt ausgeführten Turm ragt auf fol. 217v zum Buch von den wuormen über den Horizont der Miniatur. Allerdings ist dem Illustrator hierbei ein kleiner Fehler unterlaufen: denn bei den Tieren, die er vor der Kathedrale zeigt, handelt es sich um Schlangen, Eidechsen und Frösche. Das Buch von den wuormen jedoch behandelt die Insekten. Der Begriff wuorm konnte im Mittelhochdeutschen über lange Zeit sowohl "Insekt" als auch "Schlange" oder "Drache" bedeuten. Dessen ungeachtet scheinen die Darstellungen der Straßburger Kathedrale auf besondere Beziehungen hinzudeuten, die entweder der Auftraggeber oder der Illustrator der Handschrift zu dieser Stadt hatten. Für wen die Handschrift hergestellt wurde und auf welchem Wege sie in die Bibliotheca Palatina gelangte, ist unbekannt.

Literatur

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    Bartsch, Karl: Die altdeutschen Handschriften der Universitäts-Bibliothek in Heidelberg (Katalog der Handschriften der Universitätsbibliothek in Heidelberg 1), Heidelberg 1887, S. 57, Nr. 145.
  • KdiHM Bd. 3, S. 25-28
    Bodemann, Ulrike / Ott, Norbert H.(Bearb.): Katalog der deutschsprachigen illustrierten Handschriften des Mittelalters herausgegeben von der Kommission für deutsche Literatur des Mittelalters der Bayrischen Akademie der Wissenschaften, Band 3, Lieferung 1: Buch der Natur, München 1998, S. 25-28 Nr. 22.1.9 und Abb. 25-27.
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    Buckl, Walter: Megenberg aus zweiter Hand. Ü berlieferungsgeschichtliche Studien zur Redaktion B des »Buches von den natürlichen Dingen« (Germanistische Texte und Studien, 42). Hildesheim/New York/Zürich 1993.
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    Buckl, Walter, in: Bäumer, Remigius / Scheffczyk, Leo (Hrsg.): Marienlexikon, Bd.1-6, St. Ottilien 1988-1994, Bd. 3, S. 614-616.
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    Fondation Mécénat, Science et Art (Hrsg.): Das Vermächtnis der Jahrhunderte, 2000 Jahre elsässische Schriften, Ausstellungskatalog, o. O. (Colmar) 1989, Abb. S. 69 (fol. 217v/ 218r), Abb. S. 70 (fol. 134v) & Abb. S. 71 (fol. 120v).
  • Fechter, Kundenkreis 1938
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  • Hayer, MTU 110, 1998
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    MacKinney, Loren: Medical Illustrations in Medieval Manuscripts, Berkeley 1965, Part II, S. 129 Nr. 68.7.
  • Mittler / Werner
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    Rapp, Andrea: Bilder gar hùbsch gemolt. Studien zur Werkstatt Diebold Laubers am Beispiel der Prosabearbeitung von Bruder Philipps "Marienleben"in den Historienbiblen IIa und Ib (Vestigia Bibliae. Jahrbuch des Deutschen Bibel-Archivs Hamburg 18), Bern/ Berlin/ Frankfurt a.M. [u.a.] 1998 (zugleich Diss. Trier 1996).
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    Saurma-Jeltsch, Lieselotte E.: Spätformen mittelalterlicher Buchherstellung. Bilderhandschriften aus der Werkstatt Diebold Laubers in Hagenau, Wiesbaden 2001, Band 1, S. 122f., 125-131, Band 2, S. 61-63, Nr. 40, Tafel 24-26 (Bl. 84r, 169v, 320v), Abb. 53-155 (Bl. 226v, 142r, 223v), Abb. 209 (218r), Abb. 213-214 (Bl. 358r, Bl. 80r), Abb. 230 (Bl. 269r), Abb. 232 (Bl. 120v), Abb. 337 (Bl. 65r).
  • Spyra, Quellenstudien, 1993
    Spyra, Ulrike: Quellenstudien zu Konrad von Megenbergs »Buch der Natur«. Text und Bild im Cod. med. et phys. fol. 14 der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart. Magisterarbeit (Masch.) Tübingen 1993.
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    Spyra, Ulrike: Das Buch Natur in Bildern. Das Verhältnis von Text und Bild in illustrierten Handschriften und Inkunabeln des „Buchs der Natur“ von Konrad von Megenberg, Diss. Tübingen 2000 (i. Dr.)., S. 85-86, 91-95, 146-165, 320-325, u. ö. Abb. 48-77.
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    Steer, Georg, in: Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon. Zweite völlig neu bearbeitete Auflage, Berlin/ New York 1978ff. (VL2), Bd. 5, Sp. 221-236.
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    Steer, Georg, in: Bautier, Robert-Henri / Auty, Robert / Angermann, Norbert (Hrsg.): Lexikon des Mittelalters, 10 Bände, München/ Stuttgart/ Weimar 1980-1999, Bd. 5, Sp. 1361f.
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    Wilken, Friedrich: Geschichte der Bildung, Beraubung und Vernichtung der alten Heidelbergischen Büchersammlungen. Nebst einem Verzeichniß der aus der pfaelzischen Bibliothek im Vatican an die Universität Heidelberg zurückgegebenen Handschriften, Heidelberg 1817, S. 395.
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    Wegener, Hans: Beschreibendes Verzeichnis der deutschen Bilder-Handschriften des späten Mittelalters in der Heidelberger Universitäts-Bibliothek, Leipzig 1927, S. 42ff.
  • Buchkunst, UB Heidelberg, 1970
    Werner, Wilfried / Seeliger, Hartmut (Hrsg.): Alte und moderne Buchkunst. Handschriften und bibliophile Drucke der UB Heidelberg, Ausstellungskatalog, Heidelberg 1970, S. 16, Nr. 66.
  • Werner, Cimelia
    Werner, Wilfried: Cimelia Heidelbergensia: 30 illuminierte Handschriften der Universitätsbibliothek Heidelberg, Wiesbaden 1975, S. 82-86.

© Ulrike Spyra, Maria Effinger, Universitätsbibliothek Heidelberg, 09/2008