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Vorbericht,
äs Wirken des Guten im Stillen if! ein
höchft feiiges Gefchseft. Man darf dabey
keinem andern-Richter,-, als dem Allwiffen-
den, und feinem eignen Gewiffen, von fei-
nen Handlungen, Rechenlchaft geben > die
allenial mit uns zufrieden find, wenn wir *
thaten, was unfere Kräfte vermochten; und
wann dann eine gute Handlung gelingt, fo
geoiefst man die daraus entfpringetfde" Freu*
de ganz 5 ohne dafs fie durch die fchiefem
Urtheik der Zufchäuer verbittert wird*
Ganz anders iß es mit dem. öffentlichen
Wirken* Hier hat man faft eben fo viele
Richter als Zuicbauer, die uns gemeiniglich
nicht fowohl nach den Ablichten und nach der
Treue, womit wir handeln^ als vielmehr
nach
Vorbericht,
äs Wirken des Guten im Stillen if! ein
höchft feiiges Gefchseft. Man darf dabey
keinem andern-Richter,-, als dem Allwiffen-
den, und feinem eignen Gewiffen, von fei-
nen Handlungen, Rechenlchaft geben > die
allenial mit uns zufrieden find, wenn wir *
thaten, was unfere Kräfte vermochten; und
wann dann eine gute Handlung gelingt, fo
geoiefst man die daraus entfpringetfde" Freu*
de ganz 5 ohne dafs fie durch die fchiefem
Urtheik der Zufchäuer verbittert wird*
Ganz anders iß es mit dem. öffentlichen
Wirken* Hier hat man faft eben fo viele
Richter als Zuicbauer, die uns gemeiniglich
nicht fowohl nach den Ablichten und nach der
Treue, womit wir handeln^ als vielmehr
nach