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kein Ding unmöglich* Kein Ding? allerdings
kein Ding. Denn ein vernünftiger und redlich-
denkender Menfch will nichts unmögliches, will
nichts, als wozu er Kraft und ftarken Trieb
fühlt, r.,und wovon acr Gott und feinem Gewif-
fen Rechenschaft geben kann* Denkt und han-
delt erllets fo, fokann er auch dabey Gott ver-
trauen, bekommt dadurch eine befonderc Star-
ke und geniefst eines befondern Beyftands* Die
tinvorhergefehenen Verlegenheiten, indieerbey
feiner Unternehmung ger&th, vermehren feine
Kraft, weil der Menfch in der Gefahr, wenrt
er fich nicht aengfilich zurückzieht , mehren-
fheüs zwey bis viermal fo ftark, als gewöhn-
lich ift. Und wenn feine Kragte erfchöpft find|
fo treten Rettungsmittel ein, die der Aligütige
fchon von Ewigkeit her in feinen grofsen Plan
Hiit verwebt hatte* Denn wenn diefes nicht w^ere,
was waere denn Vorfehung? was Vertrauen auf
Gott? leere Worte, ohne alle Bedeutung Irr-
lichter waren es, die den Wanderer nach einen
gewiffen Wege lockten, und denn in Morsefle
linken und umkommen ließen,

Diefem Grundfatze, den ich einft zu Def-
£aa, im Betfaale des Erziehungsinftkuts, vor«

trug,

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